Ortsverband Zeitlarn / Laub

ZA Nr. 55

Zeitlarn Aktuell Nr. 55

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Das neue Zeitlarn Aktuell Ausgabe Nr. 55 ist am 31. Januar 2024 erschienen.

Blick auf die mögliche Anbindung an die R21

Kreistag verrät Zeitlarn-Interessen

Nachdem sich der Kreistag beim Aus- und Umbau der B16 für einen Anschluss Hölzhof entschieden hat, wird dieser Ausgangspunkt möglicher Ortsumgehungen für Zeitlarn bilden müssen. Allerdings wurde in der Kreistagssitzung am 24. Juli 2023 die Herausnahme der Flächen zwischen den Eckert-Schulen und der bestehenden Wohnbebauung/Gewerbefläche in Regenstauf aus dem Landschaftsschutzgebiet des Landkreises beschlossen. Damit ist der direkte Anschluss an die R21 nicht mehr möglich. 

Gerade diese Variante war es aber, die neben der Hauptstraße auch alle Ortsteile wie Regendorf, Laub, Neuhof und Ödenthal spürbar vom Verkehr entlastet hätte. Auf der Hauptstraße wäre der Verkehr beispielsweise um rund 33 Prozent gesunken, in Ödenthal um mehr als 50 Prozent. Vor allem der überörtliche Verkehr wäre dadurch weiträumig von Zeitlarn direkt zur Autobahn geleitet worden. Dies bestätigt die Verkehrsuntersuchung Regensburg Nord.

Besonders erschreckend an der Kreistagssitzung: auch die einzige Zeitlarner Kreisrätin hat neben fast allen weiteren Kreisräten der Herausnahme der Flächen zugestimmt. Damit wurde diese Möglichkeit der Verkehrsentlastung Zeitlarns endgültig verhindert. Da der Landkreis plant, in naher Zukunft die Regenbrücken der R21 zu sanieren, wäre eine klare Positionierung der Gemeinde und des Landkreises zu einem Ausbau der R21 mit Einbindung der Ortsumgehung Zeitlarn jetzt zu forcieren gewesen.

Pfaffensteiner Tunnel: die Sanierung steht an

Zeitlarn darf nicht beim Verkehrsbeirat mitreden

Die CSU-Fraktion hatte im Juli 2023 mit Blick auf die zukünftig anstehende Sanierung des Pfaffensteiner Tunnels, voraussichtlich ab 2028, eine Anfrage an die Gemeinde mit Fragen zu Umleitungsvarianten und der Mitgliedschaft im gegründeten Verkehrsbeirat gestellt. Seither bemüht sich die Gemeinde vergeblich in den Verkehrsbeirat zu gelangen, der die Sanierung begleitet und im Vorfeld Verkehre analysiert und Umleitungen plant. Zur Einbindung der Gemeindeinteressen in die Sanierungsmaßnahme ist zu hoffen, dass die bisherigen Bemühungen von Bürgermeisterin Dobsch nicht weiter erfolglos bleiben.

Leider blieb in den nachfolgenden Sitzungen des Gemeinderats bisher auch die Frage unbeantwortet: welche Verkehrskonzepte die Gemeinde bei Sanierung des Tunnels fährt. Vor allem welche Umleitung von Regensburg Nord - über Regendorf oder über Zeitlarn - präferiert wird, ist unklar. Neben der Gemeinde ist aber offensichtlich auch dem Landkreis momentan unbekannt, wie sich die rund vierjährige Sanierung einer Tunnelröhre mit dann jeweils lediglich einer Fahrspur je Richtung auf den Verkehr im nördlichen Landkreis auswirkt und welche weiträumigen Umleitungen in Frage kommen.

Fazit:  Mit dieser Politik steuert der nördliche Landkreis mit offenem Visier in einen langjährigen Verkehrskollaps. 

Blick auf die Sonnen- und Schulstraße

Unterschriftenaktion setzt Bürgerwillen durch

Bei der Sanierung der Sonnen- und Schulstraße war ursprünglich ein verkehrsberuhigter Bereich mit Baumpflanzungen und Mehrzweckstreifen durch die Verwaltung um Bürgermeisterin Dobsch eingebracht und mehrheitlich im Gemeinderat beschlossen worden. Allerdings erfolgte die Planung - trotz gegenteiliger Darstellung im Gemeinderat durch die Verwaltung - ohne breiten Einbezug der Bürger und Anwohner.
Diese starteten eine Unterschriftenaktion, an der sich über 60 Anwohner beteiligten. Die Forderung: sofortiger Einbezug in die Planungen. Dieser Forderung kam die Bürgermeisterin über eine Infoveranstaltung sowie Haushaltsbefragung nach. Leider wurde dazu über einen Brief an alle betroffenen Haushalte eingeladen, der die Unterschriftenaktion und deren Anliegen in ein schlechtes Licht gerückt hat. Der Umgang und Stil mit einer "angeblichen Unterschriftensammlung" (Zitat aus dem Anschreiben) war fragwürdig. Hier sollte das Rathaus lieber mit allen Bürgern nach Lösungen suchen, statt aktiv gegen die Aktion und deren Forderungen zu polemisieren. 

Im Ergebnis konnten die Anliegen der Anwohner aber doch noch gemeinsam umgesetzt werden. Es wird keine Baumpflanzungen und keinen verkehrsberuhigten Bereich geben. Denn dieser hätte zwangsläufig zu Verkehrsverlagerungen in Lindenstraße und Straße der Freiheit geführt. Der Mehrzweckstreifen kommt, um auch eine höhere Schulwegsicherheit zu erzeugen. Zudem werden die Parkflächen gekennzeichnet. Nachdem die Sanierung 2023 nicht mehr begonnen wurde, wird die Maßnahme im Jahr 2024 umgesetzt.

Auch die Berichterstattung der Mittelbayerischen Zeitung war hier nur einseitig informativ. Sie hat lediglich die Darstellung der Verwaltung wiedergegeben. Es wurden weder die Initiatoren der Unterschriftenaktion angehört, noch über die ausführliche Debatte im Gemeinderat zum Thema berichtet. Hier wäre zukünftig eine offenere und neutrale Berichterstattung wünschenswert.

Lebensbaum

Die CSU hatte beantragt, dass Familien für jedes neugeborene Kind auf Wunsch einen Baum von der Gemeinde erhalten. Diesem Vorschlag ist der Gemeinderat mehrheitlich gefolgt, damit können die Familien ein schönes Willkommenszeichen für die neuen Erdenbürger entgegennehmen.

Ortsvorsitzender Matthias Bach und der Nikolaus freuen sich auf ein Wiedersehen im Dezember 2024.

Traditionelle Waldweihnacht

Bereits zum zweiten Mal fand Anfang Dezember die Regendorfer Waldweihnacht der CSU Regendorf statt. Ein besonderes Highlight für die Kinder ist immer der Besuch des Nikolaus, der neben einer Geschichte auch immer eine kleine Süßigkeit bereithält. Bei Knackersemmeln, Waffeln sowie Glühwein und Kinderpunsch sind alle eingeladen die urige Atmosphäre an den Feuerschalen am Waldrand zu genießen. Ortsvorsitzender Matthias Bach freut sich über die gute Resonanz und die vielen Besucher, die den Weg zum Riesen auf sich nehmen.

Sitzungssaal der Gemeinde

Politische Winkelzüge zur Antragsvermeidung

Im letzten Jahr hat sich gezeigt, dass Anträge der CSU immer wieder verschoben oder schlicht nicht behandelt werden. Laut Geschäftsordnung des Gemeinderats, sind Anträge der Fraktionen innerhalb von drei Monaten in den Gemeinderatssitzungen zu behandeln. Dieser Frist kommt die Gemeindeverwaltung mit Bürgermeisterin, als für die Aufstellung der Tagesordnung verantwortliche, allerdings nur selten nach. Parteiübergreifend bleiben Anträge oft mehrere Monate liegen. Neben diesem Liegenlassen von CSU-Anträgen, beispielsweise zu einem Gemeindebus, einem Radschnellweg, einem Kreisverkehr am Ortseingang oder dem klimaresistenten Waldumbau der Gemeindewälder, werden viele Anträge auch nur noch unter Sonstiges ohne Behandlung im Gemeinderat erwähnt oder verschoben.

Zudem kommt es vor, dass sich die Bürgermeisterin Anträge der CSU, zum Beispiel zur Beleuchtung von Bushaltestellen, zu eigen macht und diese über Erweiterungen oder Änderungen über die Verwaltung einbringt sowie medienwirksam verkauft.

Fazit: Parteipolitik gibt´s leider auch schon auf der Zeitlarner Kommunalebene.

Europawahl 2024 - Unser Team

Christian Doleschal
CSU-Kandidat für die Oberpfalz

Mein Name ist Christian Doleschal, ich komme aus Brand im Landkreis Tirschenreuth und darf unsere Oberpfälzer Heimat seit 2019 im Europäischen Parlament vertreten. Ich möchte nicht, dass unsere Zukunft von populistischen Radikalen aufs Spiel gesetzt wird. Ich will ein starkes Europa, von dem wir hier in Bayern profitieren.

Es gibt weiterhin viel zu tun. So brauchen wir mehr denn je...
... ein Europa der Werte, das unseren Kontinent zusammenhält,
... ein Europa der Sicherheit, das uns vor Kriminalität und globalen Bedrohungen schützt,
... ein Europa der Handlungsfähigkeit, das illegale Migration begrenzt,
... ein Europa, das in Forschung investiert und unseren Wohlstand sichert,
... ein Europa mit lebenswerten Grenzregionen, die weiter zusammenwachsen.

Ich will ein bürgerliches Europa, das jeden im Blick hat: Den Handwerker genauso wie die Akademikerin, die Großeltern genauso wie das Kindergartenkind. Vom Beruf her bin ich Rechtsanwalt und auch als Europaabgeordneter sehe ich mich als Anwalt - nämlich als Anwalt für Ihre Anliegen.

Alles Gute für Sie und herzliche Grüße,
Ihr Christian Doleschal

Yvonne Ühlin

Yvonne Ühlin steht als Listenkandidatin zur Europawahl für die CSU im Landkreis Regensburg fest. Die 46-jährige gebürtige Regenstauferin möchte im Wahlkampf die Wählerinnen und Wähler für Europa begeistern. "Europa kann so viel mehr sein als das viel gescholtene "Bürokratie-Ungeheuer". Zwar steht die europäische Union vor großen Herausforderungen, aber mit der richtigen Politik wie die CSU sie anbietet, kann Europa eine Bereicherung und Chance für jeden Einzelnen sein", ist sich Ühlin sicher. 

PV-Anlagen wie hier bei der Schule und dem Feuerwehrhaus Zeitlarn fehlen noch am Rathaus, Kindergarten und bei der Feuerwehr Laub

Energiewende vor Ort gestalten

Mit dem Energienutzungsplan des Landkreises hat es die Gemeinde schwarz auf weiß - bis zur Selbstversorgung mit Energie ist es noch ein weiter Weg. Umso unverständlicher bleibt, warum Anträge der CSU zum Austausch von Leuchtmitteln in oder dem Errichten von PV-Dachanlagen auf Gemeindegebäuden kaum Beachtung geschenkt wird und deren Bearbeitung sich über Monate und Jahre hinzieht. 

3.Tischkickergemeindemeisterschaft am 23. März 2023

Fischsemmelverkauf Mittwoch 24.02.24

von 10.00 bis 13.00 Uhr am Vorplatz Netto

Politischer Aschermittwoch

Live-Übertragung vom politischen Aschermittwoch der CSU in Passau

Mittwoch, den 24.02.2024 von 10:00 bis 12:00 Uhr Ristorante Belvedere Zeitlarn