Bericht aus der Gemeinderatssitzung vom 06. April 2021

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• Bauangelegenheiten
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Am Neuberg wurde ein Wohnhaus stark abweichend von der ursprünglich erteilten Baugenehmigung errichtet. Nachdem dies bei einer Baukontrolle des Landratsamtes bemerkt worden ist, ist nun ein geänderter Plan zur Genehmigung eingereicht worden. Der Gemeinderat hat jedoch sein Einvernehmen zur neuen Planung einstimmig versagt. Gründe sind, dass das Haus im Vergleich zur Nachbarbebauung zu massiv erscheint. Auch die umfangreichen Abgrabungen, durch die das Kellergeschoss quasi zum Erdgeschoss wurde, sind vom Gemeinderat so nicht gewünscht.

Eine Bauvoranfrage für ein Drei-Familien-Haus in der Roßbrunner Straße wurde einstimmig positiv beschieden. Die ursprüngliche Planung mit sechs Partien war dem Gemeinderat an der Stelle zu wuchtig erschienen. Durch eine Reduktion auf drei Wohnungen in zwei Vollgeschossen fügt sich das Gebäude nun besser in die Nachbarbebauung ein, so dass einer Überschreitung der im Bebauungsplan vorgeschriebenen Höheneinstellung auf dem Hanggrundstück talseitig um 60 cm zugestimmt werden konnte.

Nach einer Änderung der Gemeindeordnung (u.a. zur Bekämpfung der Corona-Pandemie) können die Gemeinderäte zukünftig auch per Videokonferenz an den Sitzungen teilnehmen. Die Gemeindeverwaltung wartet derzeit noch auf die Ausführungsbestimmungen und ist dabei, die technischen Voraussetzungen für eine Umsetzung zu prüfen.

Der Bürgermeister informierte über Planungen zur Errichtung einer Schnellteststrecke in den Räumen der Schützen (Kellergeschoss des neuen Rathauses). Die Teststrecke soll ab 16.04. in Betrieb gehen. Näheres wird über die Medien und den nächsten Gemeindeboten bekanntgegeben.

Gez. Kathrin Hackel, Gemeinderätin