Ortsverband Vagen

Wahlnachlese

Analyse zur Bürgermeisterwahl

Vagener CSU-Aktive im Gespräch mit Ilse Aigner

Das Ergebnis ist in der Gesamtgemeinde eindeutig. (45,74 % zu 54,26 %) Man kann nur auf Widerherstellung der Normalität hoffen. Für Vagen zeigt sich in der Betrachtung die Wahlbeteiligung mit 60,85 % ein  Verbesserungspotential.Das Ergebnis von 67,28 % für Schweiger ist aus unserer Sicht nicht schlecht, jedoch war hier mehr zu erwarten.Man darf allerdings auch davon ausgehen, daß die CSU (CDU) momentan sicherlich im Bundesgebiet kämpfen muss. Somit dürften einige Prozente auch über die Partei verloren gegangen sein.

Die Vagener Freien Wähler haben sicherlich als Gesamtes keinen Beitrag leisten können. Die beiden FW Gemeinderäte haben sich zwar an die Seite des Bürgermeisters gestellt aber in der Gesamtgemeinde trat dies nicht so in Erscheinung.

Die Öffentlichkeitsarbeit des CSU Ortsverbandes Vagen im Ort ist eigentlich gut, wir müssen jedoch nach wie vor nahe am Bürger bleiben und deren Belange ausarbeiten und weitertragen. Die Zusammenarbeit der gesamten Vagener Gemeinderäte sollte eine unserer Aufgaben für die Zukunft sein. Wir müssen uns jedenfalls umgehend für die Gemeinderatswahlen aufstellen und versuchen uns als CSU gut zu positionieren. Die CSU Gemeinderäte sind durch die jetzige Situation in einer schwierigen Lage, die diese jedoch auch noch mehr aneinander schweißen könnte.

Die Vagener CSU Aktiven um ihren Vorsitzenden Rudi Haimerl versuchten noch am gleichen Tag mit Ilse Aigner und Anderen im Gespräch eine Aufarbeitung vorzunehmen. Die angeblichen und im Wahlkampf oft angesprochenen tiefen Gräben, die ja von Franz Bergmüller seit mehr als 10 Jahren geschürt und proglamiert wurden, werden wir in ihrer Fortsetzung beobachten, ob dies weiterhin, wie ja im Wahltriumph bereits durch Hr. Bergmüller weiter gezeigt und in seinem Seitenhieb auf Ilse Aigner wieder in Angriff genommen wurden. Auch die Aufarbeitung der einseitigen konstanten „Madigmachung“ der Gemeinde in der Öffentlichkeit wird sicherlich viel Zeit und Mühen bedeuten. Die konstanten Angriffe auf jede einzelne Entscheidung wurde, ob gut oder weniger gut immer negativ hinausposaunt. Das ist schlechter Stil. Damit wollen wir nichts zu tun haben. Wir von unserer Seite haben allzeit bei Hr. Schweiger etwaige Probleme angesprochen und abgeklärt. Dadurch ist auch die große Wählerschaft für Schweiger in Vagen erklärbar. Wir finden er hat die Gemeinde vorwärts gebracht.

Eine kleine Anmerkung: Der mit anwesende Vorstand der Vagener Burschen und CSU Mitglied Wastl  Schünnemann nutzte die Gelegenheit Ilse Aigner als Schirmherrin für die große Feier der Burschen in 2018 zu gewinnen, die auch, wenn es der Termin erlaubt, zusagte.