Artikel vom 04.05.2024
JU Thurnau hatte eingeladen
zur Drogenprävention
Tobias Schatz, der Vorsitzende der Jungen Union Thurnau konnte Jochen Bergmann, den Drogenbeauftragten der Polizei Oberfranken in Thurnau begrüßen, um auf das Thema Drogenprävention aufmerksam zu machen.
Bergmanns Einleitung zum Diskussionsabend war der Satz: „Sucht ist ein Unfall auf der Suche nach Glück“und Prävention der Schlüssel im Kampf gegen Drogenmissbrauch und Suchterkrankungen.
In einer Welt, in der Drogenkonsum und Suchterkrankungen immer mehr zu einem ernsthaften Problem werden, sei es wichtiger denn je, Präventionsmaßnahmen zu ergreifen, um die Verbreitung von Drogenmissbrauch einzudämmen. Dies gelte für alle, auch die legalen Drogen wie Alkohol und Nikotin, so Bergmann. Die Folgen des Drogenkonsums für Jugendliche sind verheerend. Neben gesundheitlichen Risiken wie Abhängigkeit und langfristigen Folgeschäden, können auch soziale Probleme und Schwierigkeiten in der Schule auftreten. Die Polizei sieht sich zunehmend mit Drogenkriminalität konfrontiert und bemüht sich, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um Jugendliche von einem gefährlichen Konsum abzuhalten.
Ein zentrales Thema, das während der Diskussion angesprochen wurde, war die Debatte um die Legalisierung von Cannabis. Während einige Gäste argumentierten, dass die Legalisierung von Cannabis dazu beitragen könnte, den Schwarzmarkt einzudämmen und die Kontrolle über den Konsum zu gewinnen, warnten andere vor den potenziell negativen Auswirkungen, die dies auf die Gesundheit der Bevölkerung haben könnte. Laut einer aktuellen Studie ist der Konsum von Cannabis in den letzten Jahren bei Jugendlichen deutlich angestiegen, was die Bedenken hinsichtlich einer Legalisierung verstärkt.
Ein weiteres wichtiges Thema, das diskutiert wurde, war die Auswirkungen von Drogenmissbrauch sowohl auf die Krankenhäuser, Ärzte und die daraus folgenden Kosten für die Allgemeinheit.
Auch der Konsum von Alkohol, Nikotin und anderen Suchtmitteln war ein zentrales Thema der Diskussion. Bergmann wies darauf hin, dass diese Substanzen nicht nur physische, sondern auch psychische Schäden verursachen können und daher umfassende Präventionsmaßnahmen erforderlich sind, um die Bevölkerung über die Risiken aufzuklären und den Konsum zu reduzieren.
Die Ursachen und Risikofaktoren für Drogenkonsum bei Jugendlichen sind vielfältig. Neben familiären Problemen und einem ungünstigen familiären Umfeld spielen auch Persönlichkeitsfaktoren eine Rolle. Jugendliche, die sich in einem schwierigen Lebensabschnitt befinden, sind häufig anfälliger für den Konsum von Drogen. Auch der Einfluss des Freundeskreises und der Freizeitaktivitäten kann eine Rolle spielen.
Die Folgen des Drogenkonsums für Jugendliche seien verheerend. Neben gesundheitlichen Risiken wie Abhängigkeit und langfristigen Folgeschäden, können auch soziale Probleme und Schwierigkeiten in der Schule auftreten. Die Polizei sieht sich zunehmend mit Drogenkriminalität konfrontiert und bemüht sich, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um Jugendliche von einem gefährlichen Konsum abzuhalten.
Es sei daher wichtig, dass sowohl Eltern als auch Schulen und die Gesellschaft insgesamt aktiv werden, um Jugendliche über die Risiken von Drogenkonsum aufzuklären und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Nur durch eine umfassende Drogenprävention können wir verhindern, dass Jugendliche in die Drogenszene abrutschen und langfristige Schäden davontragen.
Letztendlich sei sich die Mehrheit der Experten einig, dass Prävention der Schlüssel im Kampf gegen Drogenmissbrauch und Suchterkrankungen ist. Nur durch eine kombinierte Anstrengung der Regierung, der Gesundheitseinrichtungen, der Schulen und der Gemeinschaft können wir effektive Maßnahmen ergreifen, um dieses ernsthafte gesellschaftliche Problem anzugehen und die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Bevölkerung zu verbessern.