Artikel vom 05.06.2022
Öffentlicher Stammtisch
Starke CSU – starkes Bayern
Wieder Life-Stammtisch der CSU nach Corona
Zum Stammtisch „Starke CSU – starkes Bayern“ konnte Stephanie Weber anstelle der erkrankten Ortsvorsitzenden Charlotte Meyer-Bülow die Starnberger CSU-Freunde – unter ihnen Landrat Stefan Frey – endlich wieder persönlich in der Gaststätte Au begrüßen. Das Motto ist auf die im nächsten Jahr bevorstehende Landtagswahl bezogen, für die die CSU-Landesleitung gerade ein neues Grundsatzprogramm aufstellt. Aus den lebhaften Diskussionen ging hervor, dass die Starnberger Parteibasis dazu beispielsweise anregt, die Flächenversiegelung und das übermäßige Wachstum um München einzuschränken, den Ausbau der alternativen Energien stärker zu fördern, Probleme der Niedrig- und Witwenrenten zu lösen, die illegale Einwanderung nicht zu dulden, und die Erfahrung der in
der Bayerischen Regierung neben Markus Söder tätigen CSU-Persönlichkeiten wie Ilse Aigner, Joachim Herrmann, Michaela Kaniber, Klaus Holetschek und ihrer Kolleginnen und Kollegen, denen die Oppositionsparteien wenig geeignetere Bewerber entgegenzusetzen haben, in den Vordergrund des Wahlkampfes zu stellen. Landrat Stefan Frey fordert, die Flüchtlinge sowohl aus der Ukraine als aus anderen Gebieten schneller arbeiten zu lassen und damit den Fachkräftemangel mit beheben zu helfen, wozu aber auch ein handwerkfreundlicheres Schul- und Bildungssystem betragen müsste. Er beklagt die vielen vorgeschriebenen Klärungen, die für den Bau von Windkraftanlagen verlangt werden und regt private Investitionen für den Ausbau der alternativen Energien an.
Für den Bereich der Stadt Starnberg wird die mangelnde Kontinuität der Stadtpolitik kritisiert, die durch das Abblasen der Landesgartenschau-Bewerbung und das zögerliche und inkonsequente Vorgehen in den Projekten „Bayerischer Hof“, „Schöner am See“ mit Roter Treppe, „Moosaik“ oder „Schorn“ zum Ausdruck kommt. (Text und Bild ABr)