Stark für Raubling
Unsere Themen
Eine intakte Familie ist und bleibt mit das Wichtigste im Leben eines Menschen. Aber das Familienleben hat sich verändert. Oft ist es so, dass beide Partner zum Lebensunterhalt beitragen müssen. Die Politik, in diesem Fall die Kommune, muss sich mit dieser neuen Situation auseinander setzen.
Mit Stolz können wir in Raubling sagen, dass für jedes Kind ein Kindergartenplatz zur Verfügung steht.
Der Gemeinderat in Raubling unter Führung von Bürgermeister Olaf Kalsperger macht auch viel um den Bedürfnissen gerecht zu werden.
Die Erweiterung des Kindergartens in Großholzhausen ist kurz vor der Fertigstellung, den Bedarf eines neuen Kindergartens für Nicklheim werden wir prüfen.
Wichtig ist uns auch die Ganztagsbetreuung der Kleinsten. Wir arbeiten daran diese stetig den Bedürfnissen anzupassen.
Auch Schulen erfordern immer wieder Investitionen. Dazu zählen Instandhaltungsmaßnahmen am Gebäude, Beschaffung neuer Lehrmittel und die Nachmittagsbetreuung der Schüler. Diese wurde über Jahre hinweg stetig ausgebaut.
Aber auch außerhalb von Schulen braucht die Jugend entsprechende Anlaufstellen. In Raubling können wir uns glücklich schätzen, dass in vielen Vereinen und Verbänden eine hervorragende Jugendarbeit geleistet wird. Zusätzlich unterstützen wir die Gemeindejugendpflege aktiv. Das Jugendzentrum (JUB) ist ein beliebter Treffpunkt in dem ausgebildete Pädagogen sich um die Belange der Jugend kümmern.
Seit Jahrzehnten ist unsere Heimatgemeinde geprägt von der Großindustrie, Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben und nicht zuletzt von Landwirtschaft.
Mit dem Verkauf der Papierfabrik Anfang des Jahrhunderts hat sich viel geändert. Der frei gewordene Grund wurde sinnvoll genutzt. Große Industrieunternehmen sind geblieben.
Aber inzwischen prägen mittelständige Unternehmen das Gesicht von Raubling. Neben Handwerk, Dienstleistungen und Landwirtschaft sind Unternehmen der Nahversorgung hinzugekommen.
Neue Arbeitsplätze entstehen auch in dem mit der Stadt Rosenheim gemeinsam erschlossenen Industriegebiet Oberfeld.
Für mehr und mehr Bürger ist arbeiten und wohnen in der Heimatgemeinde möglich.
Bereits angesprochen haben wir die Nahversorgung. Die Versorgung der Bevölkerung mit Waren und Dienstleistungen des kurz- und mittelfristigen Bedarfes in der Gemeinde zu gewährleisten ist uns ein großes Anliegen. Einkaufen, der Gang zum Arzt, ein einfacher Besuch beim Friseur oder zum Gärtner ist in unserer Gemeinde schnell und einfach zu erledigen.
Der Bürgertreff der „Sozialen Stadt“ ist inzwischen ein Treffpunkt für alle Bürger. Angebote für Gruppen, das Bürgerfest, der Regionalmarkt mit gutem aus Raubling und der Region, aber auch Serviceangebote rund ums tägliche Leben kann man dort finden. Schauen Sie unter: https://www.soziale-stadt-raubling.de/
Die Einführung des Bürgertaxis, das unseren älteren Bürgern und Bürgern mit Einschränkungen zur Verfügung steht, wird gerne in Anspruch genommen.
Die Angebot für Kranken- und Altenpflege und nicht zuletzt Tagespflegeplätze sind eine spürbare Erleichterung für Bürger und deren pflegenden Verwandte.
Die energetische Sanierung der ehemaligen PWA-Siedlung und Renovierung der Häuser ist eine langfristige Aufgabe.
Die Wohnqualität für die Mieter zu erhöhen und sozial vertretbare Mieten ist das Ziel.
Wichtig ist auch die Ausweisung neuer Baugebiete für Einheimische. Der Platz ist begrenzt, aber wo es möglich ist setzen wir uns dafür ein.
Verdichtung und den Ausbau bereits bestehender Gebäude sehen wir als eine der Möglichkeiten.
Bei allem Verständnis für Schaffung neuen Wohnraumes achten wir aber auf eine verträgliche Verkehrsbelastung und die Parkplatzsituation in den Wohngebieten.
Auch Vereine haben eine ganz wichtige soziale Aufgabe.
Sie sind Treffpunkt für Jung und Alt. Musik, Tradition, Sport oder einfach nur dem Hobby nach zu gehen. Treffen mit Gleichgesinnten ist in jedem Alter wichtig und fördert die Gemeinschaft. Nicht zu vergessen ist der Beitrag zur Kinder- und Jugendförderung die Vereine leisten.
Im Rahmen unserer Möglichkeiten fördern wir Vereine. Wir unterstützen beim Bau neuer Anlagen und schaffen Räumlichkeiten.
Hier gilt es den Neubau der neuen Zweieinhalbfach Sporthalle zu erwähnen.
Auch wenn dieser Neubau die größte Investition seit dem Jahr 2000, dem Kauf der PWA-Siedlung war, ist es gut angelegtes Geld. Außer Vereinen wird die neue Halle auch den Schulen helfen ihren offenen Bedarf zu decken.
WIR SAGEN DANKE!
Bedanken möchten wir uns bei den vielen ehrenamtlichen Helfer in unserer Gemeinde.
Ob kirchlich organisierte Helfer, freiwillige Feuerwehren und Rettungsdienste, Funktionäre in Verbänden, Institutionen und Vereinen.
Es sind zu einfach zu viele um alle namentlich zu nennen. Ohne diese selbstlosen Helfer kann heute keine Gemeinde mehr ihre Aufgaben bewerkstelligen.
Die CSU Gemeinderäte wissen das und unterstützen wo es erforderlich ist und sinnvoll erscheint.
Seit Jahren fördert die Gemeinde Raubling einige Projekte.
Die Nickelheimer Filzen gehören zu einem Verbund aus Hochmooren mit einer Gesamtfläche von rund 600 Hektar.
Sie wurde seit 1989 zum Landschaftsschutzgebiet erklärt und seitdem stetig renaturiert. Die Filzen sind aufgrund ihrer Größe europaweit einzigartig, denn es gibt in Europa keine größere Moor-Renaturierung als hier vor unserer Haustür.
2003 hat die Gemeinde eine Streuobstanlage in Fernöd angelegt. Bis heute wurden 100 Obstbäume gepflanzt. Die Erweiterung geht stetig weiter. Aber auch Raublinger Bürger können von diesem Gedanken profitieren. Auf Antrag fördert die Gemeinde die Neuanpflanzungen von Hochstammobstbäumen bis 50 %, max. 30,00 € pro Baum.
Weitere Maßnahmen wurden bereits umgesetzt.
Der neue Park & Ride Parkplatz am Bahnhof in Raubling erleichtert Pendlern eine Zugfahrt zu ihrem Arbeitsplatz in München.
Die Mitfahrzentrale für Raubling findet man unter https://raubling.mifaz.de/de/suche
Die Straßenbeleuchtung ist komplett auf stromsparende LED Lampen umgestellt.
Gemeindeeigene Gebäude sind an das Fernwärmenetz angebunden oder werden mit erneuerbaren Energien wie Holzpellets betrieben.
Aber es gibt noch viel zu tun. Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden und mehr Grün werden wir angehen.
Die Staatsstraße 2063 (ehemalige B15) bringt sehr viel Durchgangsverkehr mit sich.
Langfristig gilt es hier ein Konzept zu entwickeln diesen Verkehr aus Raubling heraus zu bringen.
Die Verbreiterung der Eisenbahnunterführung zur Bahnhofstraße werden wir angehen und der Ausbau von Radwegen wird weiter gehen.
Viel gesagt und geschrieben wurde bereits zum Brenner-Nordzulauf.
Die Gemeinde Raubling hat bereits im November 2018 ein gemeinsames Positionspapier des gesamten Gemeinderates (nicht nur der CSU) verfasst, zu dem wir auch heute noch stehen.
Unter https://www.raubling.de/service-gemeinde-raubling/brenner-nordzulauf.html kann man diese Stellungnahme nachlesen.
Was wir sicher sagen können:
NEIN DANKE! zum Entwurf nach Vieregg Rössler.
Unser Handeln:
- Aktive Mitarbeit an der Planung im Gemeindeforum, damit unsere Belange berücksichtigt werden
Unsere Positionen:
- Bau einer Neubautrasse, nur wenn der Bedarf vorhanden ist
- Kritische und konstruktive Begleitung im Planungsdialog um das Beste für unsere Gemeinde herauszuholen
- So viel wie möglich Untertunnelung der Neubautrasse
- Planung Vieregg Rössler nicht besser für unsere Gemeinde
Auszüge aus den aktuellen Anmerkungen zum Ausbaukonzept der Bahnstrecke Rosenheim – Kufstein der Vieregg-Rössler GmbH:
...Der Fokus liegt auf einer technischen Bewertung des vorgeschlagenen Ausbaukonzeptes. Der Vorschlag umfasst auf deutschem Gebiet eine Strecke von 32 km, wovon 18 km neu trassiert werden müssten. Hinzu kommt der Bau der vorgesehenen Güterzugumfahrung Raubling mit einer Länge von 8 km und eine viergleisige Weiterführung bis in den Bahnhof Rosenheim von rund 3 km. Es lässt sich in diesem Zusammenhang dementsprechend fast schon von einer „dreiviertel Neubaustrecke“ sprechen. Dies ist umso bemerkenswerter, wenn man die weiterhin zweigleisigen Abschnitte betrachtet. Trotz rund 29 km „Neubaustrecke“ würden von aktuell rund 34 km Zweigleisigkeit zwischen Rosenheim und Kufstein nach wie vor 23 km bestehen bleiben.
Auch für die Realisierung eines Ausbaus sind erhebliche Eingriffe in die Bereiche Mensch und Natur erforderlich. Diese Aspekte des vorgeschlagenen Ausbaukonzeptes der Vieregg-Rössler GmbH gilt es in dieser Stellungnahme ebenso zu berücksichtigen wie betriebliche Punkte...
Die gesamte Stellungnahme kann man hier downloaden