Unsere Ziele

Pirk ist seit jeher eine attraktive Gemeinde, besonders für Familien mit Kindern. Daher sind Kinderkrippe und Kindergarten wichtige Zukunftseinrichtungen für die nächste Generation. Besonderen Wert legen wir auf ein Betreuungskonzept, das sich flexibel nach den Bedürfnissen junger Familien richtet.

Eine Schule am Ort macht das Wohnen für junge Familien in Pirk interessant. Daher ist es wichtig, den langfristigen Erhalt des Schulstandorts Pirk mit Grund- und Mittelschule durch die Weiterentwicklung bestehender Angebote aber auch durch neue Ideen zu sichern.

Auch Jugendliche haben in Pirk eine sehr gute Perspektive. Eine gezielte Förderung der Zusammenarbeit von Handwerk, Gewerbe und Industrie mit der Josef-Faltenbacher-Schule soll sich zu einem Gewinn für beide Seiten entwickeln. Denn aus einer Praktikumsstelle während der Schulzeit kann eine zukünftige Ausbildungsstelle werden.
 

Was verstehen wir konkret darunter:

• Betreuungszeiten für Kinderkrippe und Kindergarten weiter flexibilisieren
   
• Ausbau der digitalen Bildungsinfrastruktur vorantreiben (DigitalPakt Schule)
   
• Weiterentwicklung der offenen Ganztagsschule (z. B. Hausaufgabenbetreuung)
   
• Unterstützung bei der Erweiterung des schulischen Angebotes (z. B. Digitales Lernen, Unterricht in Medienkompetenz, Klimaschutzprojekte, Sprachkurse)
   
• Kooperation mit örtlichen Vereinen für z. B. erweiterte Sport- und Freizeitangebote mit den Jugendlichen

Pirk soll nicht nur Wohnort sein, sondern der Lebensraum, mit dem wir uns alle identifizieren, in dem wir uns wohl fühlen und gemeinsam zu Hause sind.

Deshalb liegt es uns am Herzen, die Wohn- und Lebensqualität stetig weiter zu entwickeln. Dazu gehören in erster Linie die Infrastruktureinrichtungen und das Erscheinungsbild der Gemeinde. Hier können an vielen Stellen Verbesserungen geschaffen werden – manchmal auch in kleinen Schritten. Dabei ist die optimale Ausnutzung und gezielte Anwendung aller Fördermöglichkeitenselbstverständlich.

Kreative und altersgerechte Begegnungsstätten runden das Konzept ab und steigern gleichzeitig die Aufenthaltsqualität. Hier denken wir an die Aufwertung der bestehenden Anlagen für die Bedürfnisse von Kindern, Familien und Senioren.

Gestaltung der Zukunft, Liebe zur Heimat und Weiterentwicklung der Gemeinde mit Bewahrung unserer Umwelt sind keine Gegensätze – für uns gehören sie zusammen.
 

Was verstehen wir konkret darunter:

• Schaffung von zusätzlichem Wohnraum durch Ausweisung neuer Baugebiete
   
• Einsatz für Lärmschutzmaßnahmen entlang der Autobahn A93
   
• Lückenschluss des Waldnaabtal-Radweges von Pirk nach Neubau (mit Fördermitteln aus der RZStra)
   
• Aufwertung verschiedener gemeindeeigener Grünflächen (z. B. Blühflächen) durch insektenfreundliche Anpflanzungen
   
• Erneuerung der Gemeindeverbindungsstraße von Enzenrieth nach Irchenrieth
   
• Sanierung des Platzes rund um das Feuerwehrhaus mit Anbindung an den Rathausplatz und Erneuerung der Salzstraße ab der Einfahrt von der Trebsauer Straße
   
• Neugestaltung der öffentlichen Parkfläche beim Doktor an der Schirmitzer Straße
   
• Verschönerung der Fläche rund um die Kapelle an der Schirmitzer Straße
   
• Sanierung der Ortseinfahrt in Matzlesberg (von Engleshof kommend)
   
• Weiterer Ausbau des Breitbandnetzes und Anschluss von Schule und Rathaus an das Glasfasernetz (Förderung über GWLANR)
   
• Strukturierte Inspektion und Wartung der gemeindlichen Infrastruktur (Straße, Kanal, Wasser) und Grünflächen verbunden mit einer vorsorgenden Instandhaltung
   
• Herstellung und Beschilderung eines Fitness- oder Trimm-Dich-Pfads

Durch die demografische Entwicklung ist eine zielgerichtete Familienpolitik in unserer Gemeinde ein wichtiges Handlungsfeld. Ein Klima „zum Hierbleiben wollen“ und zum „Neuherkommen“ steht im Mittelpunkt unseres Handelns.

Eine aktive Jugend-, Familien- und Seniorenarbeit ist der Grundstein für eine funktionierende Gemeinde, um ihre Attraktivität als Lebens-, Wohn-, Arbeits- und Erholungsraum langfristig zu steigern.

Die gute Jugendarbeit muss erhalten und soll weiter ausgebaut werden. Eine Möglichkeit dazu wäre, die Angebote des Landkreises stärker zu nutzen (z. B. Programm „Demokratie leben“.) Als Mittler zwischen Jung und Alt schafft Jugendarbeit ein positives Klima in der Gemeinde.

Eine zeitgemäße Seniorenarbeit, die bedarfsorientiert auftritt: Wanderungen, Vortragsveranstaltungen bei Kaffee und Kuchen, Halb- und Ganztagsausflüge und Seniorengymnastik sind bewährte Aktivitäten. Mit einem Mehrgenerationen-Spielplatz, einer Sommereisstockbahn oder einer Boccia-Bahn können neue Akzente gesetzt werden.

Vereine und ihre Mitglieder gestalten das aktive Leben in Pirk und seinen Gemeindeteilen wesentlich mit. Dafür ist eine tatkräftige Unterstützung notwendig. Denn unsere Vereine sorgen für den sozialen und kulturellen Zusammenhalt.

Was verstehen wir konkret darunter:

• Stärkung der Jugendarbeit und Mitbestimmung vor Ort (z. B. durch einen Jugend-Stammtisch)
   
• Tatkräftige Unterstützung der Vereinsarbeit und Wertschätzung des Ehrenamts durch einen jährlichen Empfang durch die Gemeinde
   
• Jährlicher Neubürger-Empfang im Rathaus mit wichtigen Informationen über die Gemeinde
   
• Verbesserte Servicezeiten im Rathaus für unsere Bürgerinnen und Bürger und für alle Vereine
   
• Die Nahversorgung im Ort erhalten, stärken und ausbauen
   
• Transparentere Informationspolitik der Gemeinde (z. B. mehr Bürgerversammlungen, Herausgabe eines Gemeindeblattes)
   
• Gehwege auf seniorengerechte Eignung überprüfen und ggf. altersgerecht anpassen
   
• Initiativen zu mehr Energieeinsparung und Nutzung von regenerativer Energie (z.B. Beratung ETZ/ Zuschuss für Austausch Umwälzpumpen usw.)

Die Wirtschaftsbetriebe im Gemeindegebiet sind ein wichtiges Fundament für die Bereitstellung von Arbeitsplätzen, soziales Engagement und Mitfinanzierung des Gemeindehaushaltes.

Um die Bedürfnisse unserer Unternehmer gezielt unterstützen zu können, werden wir den Kontakt mit allen Pirker Wirtschaftsbetrieben intensivieren. Hier stellen wir uns die Initiierung eines „runden Tisches“ aller Gewerbebetriebe vor, um Netzwerke in der eigenen Gemeinde zu schaffen.

Die Schaffung von neuen Gewerbeflächen muss weiterhin Priorität haben. Neue Arbeitsplätze in der Gemeinde und zusätzliche Steuereinnahmen tragen zum weiteren Schuldenabbau im gemeindlichen Haushalt bei.

Um die vielfältigen Land- und Forstwirtschaftsbetriebe zu unterstützen, sind die Unterhaltung von Gewässern und Feldwegen sowie die Weiterentwicklung des Feld- und Waldwegenetzes eine ständige Aufgabe.

Was verstehen wir konkret darunter:

• Angebot von wettbewerbsfähigen Gewerbeflächen bei günstigen Erschließungskosten
   
• Implementierung eines „Tages der offenen Gewerbe-Tür“ für alle Pirker Betriebe zur Vorstellung aller Gewerbetreibenden und Netzwerk-Bildung untereinander
   
• Organisation eines „Tag der offenen Landwirtschafts-Tür“ zur Information über regionale Nahrungsmittel, aber auch über Umweltpflege und Insektenschutz
   
• Regelmäßiger „Runder Tisch“ für Unternehmer bei gleichzeitiger Einladung der Pirker Schule
   
• Angebot eines „Unternehmerfrühstücks“ für Gewerbe und Landwirtschaft mit Fachvorträgen (z.B. über Datenschutz, Brandschutz, Anti-Diskriminierung, Fördermöglichkeiten oder Ladungssicherung)
   
• Erstellen eines einheitlichen Beschilderungssystems für Handwerks- und Gewerbebetriebe im Gemeindegebiet