Programm
Entwicklung eines Masterplanes „Oberstdorf 2050“ mit Ziel- und Strategiedefinierung als Leitfaden für alle Entscheidungsträger
Bezahlbarer Wohnraum
- Rasche Umsetzung des Bauvorhabens am Trettachkanal, sowie z.B. Rubingerstraße oder im Faltenbach
- Vorzugsweise im Eigentum vom Markt Oberstdorf, 30% Förderung durch den Freistaat Bayern
- Stärkung der Dorfgemeinschaften in unseren Ortsteilen, z.B. durch Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Familien und Einheimische mit pro-aktiver Wohnungs- und Grundstückpolitik
- Attraktiveren der Dörfer für junge Familien
Verkehr und Mobilität
- Zukunftsorientiertes und visionäres Park- und Verkehrsleitsystem
- Ausbau des ÖPNV-Netzes (öffentlicher Personennahverkehr); Ausweitung und Steigerung der Attraktivität der Busschleifen
- Schaffung von Tiefgaragenparkplätzen z.B. auf dem Hochfeichtergrundstück
- Überregionales Verkehrslenkungssystem einfordern
- Gespräche mit der Deutschen Bahn aufnehmen, um den Schienenverkehr attraktiver zu gestalten
Natur und Umwelt
- Erhalt des Grüngürtels rund um Oberstdorf für die nächste Generation
- Erhalt und Einforderung einer intakten Natur als besonderer Lebensraum für unsere Bürger und Gäste; Beratung und Einbindung der Landschafts- und Naturschutzverbände
- Unterstützung und Schutz der kleinstrukturierten Landwirtschaft zum Erhalt der wertvollen und über Generationen geschaffenen Kulturlandschaft; Erarbeitung eines Maßnahmenplanes unter Einbindung der örtlichen Landwirtschaft
Erneuerbare Energien / Energie- und Wasserversorgung
- Ziel 2035: autarke Energiegewinnung zu 100% durch regenerative Energiequellen
- Sofortmaßnahme bzw. Vorprüfung – Photovoltaik- und Solaranlagen auf allen kommunalen Dächern installieren
- Wasserkraft überall dort, wo Genehmigungsfähigkeit erlangt werden kann
- Der Markt muss die zentrale Herrschaft über die Energie- und Wasserversorgung haben
- Schutz unserer Wasserreserven vor Dritten
Bürgerbeteiligung
- Schonungslose Transparenz, insbesondere bei Großinvestitionen
- Umstellung des Parteienwahlsystem auf eine Einheitsliste bei der Gemeinderatswahl prüfen und abwägen
- Einforderung von frühzeitigen und tiefgehenden Informationen um Abwägungsprozesse bürgernah durchführen zu können, insbesondere bei großen und wichtigen Themenstellungen (z.B. erneute Bewerbung für eine nordische Ski-WM, Neubau
Feuerwehrhaus, Erweiterung Gymnasium, …); Hierbei soll insbesondere ein Fokus auf die ökologischen, sozialen, finanziellen und logistischen Auswirkungen gelegt werden
Tourismus
- Sofortige Umsetzung Neubau „Therme“
- Zielbildfindung – 2035 – Neuauflage „Zukunftswerkstatt“
- Lenkung des Tagestourismus – Erhöhung der Parkgebühren für Tagesgäste – Mehreinahmen sind zweckgebunden für zur Verbesserung / Verschönerung des Ortbildes, Straßen verwendet werden; Handel und abhängige Tagestourismusinfrastrukturen dürfen darunter nicht leiden
- Die Anzahl der Nächtigungen und Gästeankünfte als Meßzahl muss über andere aussagekräftige Kennzahlen ergänzt werden, z.B. Bruttowertschöpfung, Qualitätsmerkmale etc.
- Sportgroßveranstaltungen zur Stammgastgewinnung forcieren
Gewerbe und Handwerk
Sport / Sportinfrastruktur
- Konsolidierung auf der jetzigen vorhandenen Infrastruktur; Keine Ausweitung der bereits überbauten Flächen
- Erhalt und Förderung des Spitzensport am Ort
- Professionelles Management der Sportinfrastrukturen – mehr privatwirtschaftliches Denken und Handeln zulassen und und tragfähige, nachhaltige Konzepte für die Sportstätten entwickeln (z.B. Betreiberkonzept Langlaufstadion Ried)
- Akquisition von Sponsoringpartnern für das Eislaufzentrum, Langlaufzentrum Ried und Skiflugschanze
- gründliche und gemeinsame Abwägungsprozesse für neue Sportgroßveranstaltungen – z.B. erneute WM-Bewerbung
Finanzen
Kultur
Pflichtaufgaben