Ortsverband Niedernberg

Neuigkeiten

„Leben im Treibhaus!“

Unter diesem Titel hörten wir am Sonntag einen großartigen Vortrag von Dr. Steffen Scharrer vom Bund Naturschutz. Hierzu luden wir von der CSU Niedernberg ins Marktcafé der Pflegeeinrichtung Santa Isabella ein. Bürgermeisterkandidat Kai Steigerwald will damit für das Thema sensibilisieren und bezeichnet den Klimawandel als eine der großen Herausforderungen, besonders auch auf kommunaler Ebene. Ein gesellschaftlicher Konsens sei notwendig, um die Probleme erfolgreich angehen zu können.

Scharrer spannte, in seinem anschaulichen Vortrag, den wissenschaftlichen Bogen von der erdgeschichtlichen Entwicklung, der Freisetzung des im Naturhaushalt gebunden Kohlendioxid durch die Zivilisation und die damit einhergehenden Erderwärmung. Die Folgen sind der Klimawandel mit allen Facetten der Veränderungen auf dem Globus. Naturkatastrophen, Trockenzeiten, extreme klimatische Veränderungen führen zu Bedrohungen für die Menschen und Völkerwanderungen. Er appellierte den Klimaschutz ernst zu nehmen und dagegen zu steuern.

In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass diese globale Herausforderung auch nur global erfolgreich gelöst werden kann. Dazu müssen alle ihren Beitrag leisten und auch viele kleine Maßnahmen und Schritte gehören dazu. Kai Steigerwald sieht in der Kommune die Schwerpunkte im Ausbau der erneuerbaren Energien wie Sonne, Wind und Wasserstoff. Ihm ist ein Energie-Mix wichtig mit Beteiligung der Bürger. Interkommunal kann das zum Beispiel durch die Zusammenarbeit in einem Regionalen Energiewerk forciert werden. Zudem müssen weitere Anstrengungen unternommen werden, um das Regenwasser zurückzuhalten und direkt dem Wasserkreislauf durch Versickerung wieder zu zuführen.  

Steigerwald: „Wir werden lernen müssen mit dem Klimawandel umzugehen und uns auf größere Hitzeperioden einzustellen! Für Niedernberg und seine Senioren werden wir an einem Hitzeschutzplan arbeiten müssen!“

Gemeinderat Udo Bieber betont: „Die Energiesysteme müssen durch den Einsatz von Speicher intelligent vernetzt werden, um auch bei Dunkelheit und Windstille die Versorgung zu gewährleisten.“ Landwirt Eugen Reinhart findet, dass allein schon der Verzicht auf Rasenmähroboter dem Klima guttut. Knut Augustin sieht mit der wachsenden Weltbevölkerung allerdings die Probleme ehr wachsen, als dass sich absehbar etwas bessert. 

Stellvertretender CSU Vorsitzender Niko Grundhöfer wies auf die anstehenden Termine hin. In den nächsten Wochen lädt Steigerwald freitags an unterschiedlichen Orten zum Wintergrillen bei „Weck, Worscht und Woi“ zum Austausch und Begegnung ein. Am 4. Februar 2024 findet der traditionelle CSU Kinderfasching in der Hans-Herrmann-Halle statt.

 

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Kai Steigerwald ist CSU-Bürgermeisterkandidat für Niedernberg

Der CSU-Ortsverband schlägt Kai Steigerwald als Kandidaten für die Bürgermeisterwahl im nächsten Jahr vor. Einstimmig wurde der 43-jährige auf der letzten Vorstands- und Fraktionssitzung auf das Schild gehoben. In der Mitgliederversammlung im Herbst, am 26. Oktober soll die formelle Nominierung erfolgen. CSU Ortsvorsitzende Janet Niebauer zeigt sich stolz, mit Kai Steigerwald einen Kandidaten gefunden zu haben, welcher mit seinem langjährigen Engagement in ehrenamtlichen Ämtern, sowie in der freien Wirtschaft mit Fachwissen, Empathie und einem Selbstverständnis Menschen zusammenführen zu können, ausgestattet ist. 

Kai lebt mit Ehefrau Tamara und seinem Sohn seit über 20 Jahren in Niedernberg.  Der gebürtige Laudenbacher hat in Niedernberg seine Heimat gefunden und sich überall integriert. Ehrenamtlich ist er aktiver Musiker, langjähriger Kreisvorsitzender der nordbayerischen Bläserjugend und mittlerweile der Vorstandsvorsitzende des Musikcorps in Niedernberg.  

Beruflich ist der ausgebildete Handelsfachwirt in verantwortlich, leitender Position als kaufmännischer Angestellter in der IT-Branche verankert und hat entsprechend wirtschaftliches Know-How und Führungserfahrungen gesammelt. 

“Jürgen Reinhard hinterlässt große Fußspuren in Niedernberg und kann eine für die Zukunft sehr gut aufgestellte Gemeinde übergeben,” beginnt Steigerwald seine Vorstellung in der Mitgliederversammlung.  “Ich bin bereit diese Herausforderung anzunehmen und baue gerne auf diesem Fundament auf!” 

In einer persönlichen Vorstellung ging Kai auf seine Motivation für den Schritt zur Kandidatur ein. So liegt ihm die Förderung der Gemeinschaft und die aktive Teilhabe von Jung und Alt besonders am Herzen. „Nur durch ein Miteinander kann eine Gemeinde lebendig sein, dafür will ich mich einsetzen“, so der Bürgermeisterkandidat. 

„Es gibt sehr viele und vor allem vielfältige Themen, die uns und unsere Gemeinde beschäftigen: Klimawandel und sichere Energieversorgung, Wohnraum-Mangel, Digitalisierung, Preissteigerung und Inflation, die Zukunft von Handel, Gastronomie und Gewerbe oder auch das Vereins- und Kulturleben – das müssen wir miteinander aktiv gestalten“, so Steigerwald weiter. „Das erreichen wir aber nur mit einer Zusammenarbeit über alle Parteigrenzen hinweg. Wir sind für die Bürgerinnen und Bürger da, das ist meine Überzeugung.“ 

Bürgermeister Jürgen Reinhard freute sich, dass man mit Steigerwald ein hervorragendes Angebot an die Wählerinnen und Wähler machen könne. Er kennt Kai seit Jahren aus dem ehrenamtlichen Engagement beim Musikcorps, als sehr strukturierten und innovativen Macher. Auch spricht er gerade jene an, die nicht klassisch CSU-Wähler seien. 

Am wichtigsten ist Kai Steigerwald der persönliche Kontakt. So will er sich Bürgerinnen und Bürgern bei Veranstaltungen und Begegnungen in Niedernberg vorstellen und mit ihnen über Ideen, Sorgen und Nöte sprechen.  

Auf dem CSU-Familienfest am 06. Mai am Dorfplatz besteht direkt die erste Möglichkeit ihn kennen zu lernen und gemeinsam ins Gespräch zu kommen. 

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CSU Niedernberg stellt sich neu auf, jünger und weiblicher!

Der Ortsverband Niedernberg hat sich auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung neu aufgestellt und die Vorstandschaft gewählt. Nach zwölf Jahren hat Vorsitzender Eugen Seitz sein Amt in die Hände der 35jährigen Unternehmerin Janet Niebauer übergeben. Sie ist seit 2020 Mitglied im Gemeinderat und will die CSU Niedernberg als Partei für jüngere Menschen attraktiver machen. Arbeitsschwerpunkt wird in den kommenden Monaten die Bürgermeisterwahl sein, nachdem Jürgen Reinhard erklärte nicht mehr antreten zu wollen.

Unterstützt wird sie von drei Stellvertretern: Wiedergewählt wurde Franz-Josef Jaklin. Neu im Amt sind Dominique Klement und Niko Grundhöfer. In ihren Ämtern wurden bestätigt, Veit Decker als Schatzmeister, Gerhard Hahner als Schriftführer, als Beisitzer im Vorstand fungieren Lothar Wenzel, Thomas Linke, Peter Sondel, Knut Augustin, Eugen Seitz, Karin Weiler. 

v.l.n.r. Franz-Josef Jaklin, Vorsitzende Janet Niebauer, Niko Grundhöfer, Dominique Klement