Ortsverband Marktsteft

Stadtgespräche

Peter Siegel - Ist unser Geld sicher
Links Peter Siegel - Vorstand der VR-Bank Kitzingen eG, rechts Dieter Haag - CSU-Ortvorsitzender

Stadtgespräch der CSU in Marktsteft am Sonntag, den 18. Oktober 2015 Unter dem Thema „Ist unser Geld sicher“

Zu Beginn stellte Dieter Haag als CSU-Ortvorsitzender im vollbesetzten Saal fest, dass diese wichtige Frage derzeit durch das Überlagern derAsylproblematik fast aus den Augen verloren wird. Umso mehr die Freude, dass Herr Peter Siegel, Vorstand der VR-Bankin Kitzingen, darüber referierte und Rede und Antwort stand.

Der Leitzins war 2008 bei über 4%, heute bei nahezu 0%. Es gibt somitpraktisch keine Zinsen mehr auf das Ersparte, bedingt durch die Inflation wird damit das Ersparte immer weniger Wert.  „Durch die gesetzliche Einlagensicherung sind pro Bürger und Bank 100.000 Euro gesichert. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Absicherung notwendig wird und zeitgleich nicht ausreicht, ist äußerst gering“, soSiegel.

In der Frage Vermögensaufbau und Vermögenssicherung riet der Referent, eine breite Streuung über Aktien, Fonds, Immobilien und Metalle. Somit können Schwankungen auf den Märkten am besten ausgeglichen werden.

Zum Schluss seiner Ausführungen ging Herr Siegel noch auf die Herausforderungen der Bankenwelt anschaulich ein, welche die Niedrigzinsphase und auch immer schwierigere Dokumentationspflichten, vor allem für kleinere Banken, mitsich bringt.

Zum Abschluss dankte Dieter Haag den Teilnehmern für das zahleiche Erscheinen sowie dem Referenten Peter Siegel mit einem Weinpräsent.

Stammtisch

Stadtgespräch der CSU in Marktsteft

Unter dem Schlagwort „Stammtisch“ fand am Sonntag, den 12.07.2015, das Stadtgespräch der CSU Marktsteft statt.

Anders als sonst waren alle Anwesenden eingeladen, gemeinsam überstädtische Themen und/ oder sonstige Anliegen zu diskutieren.  

Zu Beginn griff Dieter Haag, Ortsvorsitzender der CSU, das Thema des letzten Stadtgespräches „Neue Nachbarn – Asylbewerber“ auf. DieBürger wurden gebeten über Ihre Erfahrungen mit den Asylbewerbern und deren Integration zu berichten.  

Im weiteren Gesprächsverlauf wurde unter anderem über den aktuellenStand der Verkehrsplanung im Kreuzungsbereich der St 2771 diskutiert. Bürgermeister Reichert informierte, dass für die Kreuzung derzeit vom Straßenbauamt eine intelligente Ampelanlage vorgesehen ist. EinKreisverkehr ist aus verschiedenen Gründen leider nur schwer umsetzbar. Die aktuellen Pläne können auf der Homepage der StadtMarktbreit/Marktsteft eingesehen werden. http://www.marktbreit.info/

Zum Abschluss dankte Dieter Haag allen Teilnehmern für das zahleicheErscheinen und engagierte Diskutieren. 

Dr. Werner Knaier - Neue Nachbarn. Asylbewerber in unserer Stadt!
Im Bild von links nach rechts: Dieter Haag, Dr. Werner Knaier, Thomas Geiersbach (stellv. Vorsitzender)

Stadtgespräch der CSU in Marktsteft am Sonntag, den 15.03.2015

Anlässlich des Stadtgespräches der CSU Marktsteft referierte Dr. Werner Knaier 1. Bürgermeister von Wiesentheid zum Thema: „Neue Nachbarn – Asylbewerber in unserer Stadt?“

Im vergangenen  Jahr sind die ersten Asylbewerber in Wiesentheid angekommen. Herr Knaier berichtete sehr positiv über die Einbindung derAsylbewerber in das soziale Umfeld durch die örtlichen Vereine und dasEngagement der Nachbarschaft.

Des Weiteren werden von ehrenamtlichen Pädagogen des  Landkreis Kitzingen spezielle Sprachkurse für die Asylbewerber angeboten um Ihnendie Integration in die Gemeinde zu erleichtern.

Unverzichtbar hält Herr Dr. Knaier auch die Hilfe und Unterstützung der Einwohner bei Behördengängen und alltäglichen Dingen wie z. B. Einkaufen.

Durch seinen Vortrag und die anschließende Diskussionsrunde machteRechtsanwalt Dr. Knaier Mut, auch die kürzlich in Michelfeld angekommenen Asylbewerber freundlich zu empfangen.

Die ersten Erlebnisse aus Michelfeld konnten dies unterstreichen.  

Am Ende des Stadtgespräches bedankte sich Dieter Haag, CSUOrtsvorsitzende herzlich bei Herrn Dr. Knaier für die aufschlussreichen,informativen und offenen Worte mit einem Blumenstrauß.

Polizeioberkommissar Kuhn - Wie schützen wir uns vor Einbruchskriminalität!?
Foto: Heiko Kieser

Stadtgespräch der CSU in Marktsteft vom Sonntag, den 12. Oktober 2014

Am Sonntag anlässlich des Stadtgespräches der CSU Marktsteft referierten die Herren Schinzel und Kuhn von der Polizeiinspektion Kitzingen über das Thema„Wie schützen wir uns vor Einbruchskriminalität?“.

„Im Landkreis Kitzingen wurden im letzten Jahr 50 Einbrüche in Wohnungenregistriert“, so stellvertretender Inspektionsleiter Herr Schinzel zu Beginn. Dasgute ist, das die Aufklärungsquote bei über zwei Drittel ist. Was kann man tun,das es nicht so weit kommt? Zu Beginn heißt die Botschaft, „aufeinander zuachten“. Wenn jemand etwas verdächtig vorkommt, keine Scham zu haben unddie Polizei zu rufen. Oft gibt es hier eine Hemmschwelle, die völlig unberechtigtist. „Die Polizei ist auf Ihre Hilfe angewiesen, rufen Sie an“, so Schinzel.

Polizeioberkommissar Kuhn führte anschließend wichtige Tipps auf.

„Eine gute Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder, gekippte Fenster vermeiden, auf Nachbarhäuser achten, das bringt schon sehr viel“.

Wenn der Urlaub ansteht empfiehlt der Fachmann, Wertsachen zur Bank bringen, Briefkästen von Nachbarn oder Freunden leeren lassen, für wechselndeBeleuchtung im Haus zu sorgen, Nachbarn bitten, das diese z. B. das Auto beim Urlauber in die Einfahrt zu stellen. „Kurz um, sorgen Sie dafür, das Ihr Haus bewohnt erscheint, dann bleiben Ihnen Einbrecher fern“.

„Und wenn ich nur mal kurz weg bin?“, so ein Besucher?

Grundsätzlich immer die Türen absperren und nicht nur ins Schloss fallen lassen und zum Beispiel ein Licht brennen lassen. Auch hier gilt, lassen Sie Ihr Hausbelebt wirken, so Kuhn weiter.

Der CSU-Ortsvorsitzende bedankte sich herzlich mit einem Weinpräsent.

„Dankefür Ihren wertvollen Tipps, wir werden diese umsetzen und fühlen uns für diedunkle Jahreszeit gut gewappnet“, so Dieter Haag weiter.

Herr Christof Bareiss - Das Unternehmen und die Entwicklung der Fa. Bareiss Werkzeuge und Sanitär in Markbreit

Stadtgespräch der CSU in Marktsteft vom Sonntag den 29. Juni 2014


Am Sonntag anlässlich des Stadtgespräches der CSU Marktsteft referierte Herr Christof Bareiss, Inhaber der Fa. Bareiss Werkzeuge und Sanitär in Markbreit, über sein Unternehmen und die Entwicklung.

„Seit 78 Jahren sind wir Partner für Privat-, Handwerks- und Industriekunden, und das zuverlässig“, so Bareiss.

Nachdem die Räumlichkeiten in Kitzingen 2011 zu eng wurden, hat sich Herr Bareiss für Marktsteft-Markbreit entschieden. Das Unternehmen entwickelt sich stetig fort und wächst. Mit 1.300 Palettenstellplätzen und 10.000 Handfachlagerplätzen gibt es ein unglaubliche Sortenvielfalt rund um Werkzeuge, Arbeitsschutz, Betirebseinrichtung, Sanitär- und Badausstellung sowie Heizungbedarf. Es werden mittlerweile über 20 Personen Beschäftigt und seit je her selbst ausgebildet. Auch Online-Bestellungen sind möglich. Dort werden mittlerweile 40% des Umsatzes regeneriert. „Wenn Sie bis 16 Uhr online bestellt und bezahlt haben, liefern wir die Ware zuverlässig am nächsten Tag an Ihre Haustüre“. Somit werden über 55.000 Pakete pro Jahr versandt, und das in die ganze Welt.

Der CSU-Ortsvorsitzende bedankte sich herzlich mit einem Blumenstrauß. „Schön, das Sie sich mit Ihrem Unternehmen für Marktsteft-Marktbreit entschieden haben. Wir sind stolz, sie hier zu haben“, so Dieter Haag.

Herr Burkhard Klein - Testament, Vermögensübertragung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“

Am Sonntag 16. Februar 2014, anlässlich des Stadtgespräches der CSU Marktsteft referierte Herr Burkard Klein, Amtmann im Notariat in Kitzingen und Bürgermeister von Rödelsee, über das Thema „Testament, Vermögensübertragung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“.

Zuerst das Gute: „Wenn Sie nicht`s regeln, regelt das unser Staat für Sie. Die Frage ist nur, ob Sie das selbst nicht besser können?“. Herr Klein berichtete sehr anschaulich und erfrischend über Fälle, was passiert wenn Sie nichts geregelt haben. Er motivierte und appellierte an die Zuhörer, sich dieses Thema`s anzunehmen und zu regeln. Die allermeisten Menschen haben unbegründete Angst davor, dies zu tun. Nur deshalb ist es auch erklärlich, das der überwiegende Teil unserer Bürger hier nichts unternehmen. Dabei kostet z. B. eine Patientenverfügung gerade mal 60,-- Euro im Notariat. Auch eine Vorsorgevollmacht erleichtert das Leben, das Sie als Ehepartner, Angehöriger oder Freund auch im Namen der erkrankten Person dessen Interessen vertreten können.

„Regeln Sie das. Ihr Leben und Ihre Angehörigen sollten Ihnen das unbedingt Wert sein. Lassen Sie sich z. B. im Notariat beraten“, so Klein.
Der CSU-Ortsvorsitzende Dieter Haag und Thomas Reichert bedankten sich herzlich mit einem Blumenstrauß. „Wir haben Vorgesorgt, und Ihnen Blumen unser ansässigen Gärtnerei besorgt“, so Reichert.

Herr Albrecht Dirk - „Brände im Haushalt verhüten. Und falls es doch zum Brand kommt, was muss ich tun ?“

Am Sonntag 27 Oktober 2013 referierte Herr Drik Albrecht, Kreisbrandmeister der VG Marktbreit und Kommandant der Marktstefter Wehr über das Thema „Brände im Haushalt verhüten. Und falls es doch zum Brand kommt, was mussich tun?“

Herr Albrecht berichtete, das im letzten Jahr 80 mal ausgerückt werden musst. Gott sei Dank ist es bei Hälfte der Einsätze um Kleinigkeiten wie z. B. das beseitigen einer Ölspur oder dergleichen.

Eine Hohe Gefahren quelle laut Albrecht sind die Klassiker, die leider viel zu oft unterschätzt werden wie z. B., eine brennendene Kerze, die unbeauftsichtigit gelassen wird, die Asche aus dem Kamin, die zu früh in die Restmülltonne kommt oder auch technische Defekte von Elektrogeräten.
„Es reichen schon vier Atemzüge, dann ist man bewusstlos“, wenn dieser Rauch einatmet wird. Deshalb ist der Einbau von Rauchmeldern bei Neubauten mittlerweile Pflicht. Ab 2017 müssen auch bestehende Gebäude nachgerüstet werden.

Herr Albrecht sagte noch dazu: „Schauen Sie bitte darauf, das die Rauchmelder eine VDS-Zulassung haben, damit Sie auch wirklich sicher schlafen und nicht entschlafen in einem Brandfall“.

„Was tun wenn`s brennt?" - 112 wählen! so Herr Albrecht.
Diese Nummer gilt Europaweit und sowohl vom Festnetz als auch vom Mobilfunknetz.

Herr Dr. Otto Hünnerkopf - „Wählen ist wichtig – Warum sollten wir zur Wahl gehen?“

Am Sonntag den 14.Juli 2013 referierte Herr Dr. Otto Hünnerkopf, gewählter Abgeordneter der CSU im Bayerischen Landtag über das Thema „Wählen ist wichtig – Warum sollten wir zur Wahl gehen?“.

Unser Land ist Demokratisch regiert, das heißt jeder Bürger ist aufgefordert und eingeladen sich zu beteiligen seine Stimme abzugeben. Nicht wählen heißt sich nicht einzubringen. Unsere Demokratie beschert uns unter Einbeziehung sämtlicher Menschen und Gruppen eine erfolgreiche Entwicklung unseres Landes. „Wir leben seit knapp 70 Jahren in Frieden mit unserem System und wir haben eine Wohlstand sowie ein Sicherheitsnetz in unserer Gesellschaft, wie es auf der Welt kaum zu finden ist“, so der Abgeordnete. In Bayern stehen wir mit einer Arbeitslosenquote von 3,5% und einem soliden Haushalt ausgezeichnet da. Auch wenn es immer wieder etwas zu kritisieren, sprich zu verbessern gilt, sind wir auf einem sehr gutem Weg. Der Ortsvorsitzende Dieter Haag bedankte sich beim Referenten mit einem Blumenstrauß und den Worten: „Danke, das Sie auch mit dem heutigen Meinungsaustausch direkt an der Basis der Menschen Politik für unser Land machen. Sie sind ein hautnaher und sehr Volksnaher Politiker und bringen sich anerkennend ein, das haben Sie auch heute wieder bewiesen“.

Herr Marco Maiberger, Leiter der Tourist-Information Volkacher Mainschleife

Am Sonntag 05 Mai 2013 referierte Herr Marco Maiberger, Leiter der Tourist-Information Volkacher Mainschleife über seine Tätigkeit für unsere Region. Während die meisten Deutschen Urlauber Ihren „Erst-Urlaub“ nach wie vor oft im Ausland verbringen, steigt die Zahl jährlich für den Zweit- und Dritt-Urlaub in unserer Region stetig an und ist auf sehr hohem Niveau. „Vom Tourismus hängt sehr viel ab, da ja auch zumindest nachgelagert sämtlicher Handel, Gewerbe und Handwerk davon profitieren. Auch haben wir dadurch einen noch lebenswerteren und schönen Lebensraum für uns selbst“, so Maiberger.

Seinen reichen Erfahrungen lauschten die Marktstefter sehr interessiert. Auch deshalb, da in den nächsten Jahren die Mainauen hergerichtet werden sollen. Wo sind die Chancen für Marktsteft? Die potenziale durch Radfahrer, Wohnmobilisten und Bootswanderer bedeuten sehr gute Chancen, die es zu Nutzen gilt. „Bei uns liegt zwischen dem Altort und dem Main keine Hauptverkehrsstraße, das unsere Auen für Gäste und uns selbst besonders attraktiv macht.“, so der Ortsvorsitzende Dieter Haag. „Danke das wir Ihren Erfahrungen teilhaben durften. Wir sichern Umsetzung zu“ und dankte Herrn Maiberger für seine Ausführungen.

Herr Himmel Peter - Wie positioniert sich eine mittelständige Privatbrauerei im „Monopoly-Spiel“ der Großkonzerne

Am Sonntag 21 Oktober 2012 referierte Peter-Michael Himmel, Chef der Privatbrauerei Kesselring aus Marktsteft beim Stadtgespräch der CSU. „Wie positioniert sich eine mittelständige Privatbrauerei im „Monopoly-Spiel“ der Großkonzerne“, das war das Thema und die große Frage, die zahlreiche Interessente in´s Gasthaus „Zum Goldenen Hirschen“ lockte.

Seine Brauerei stellt sich gegenüber der Industrie durch Handwerklich gebrautes Bier in einer großen Vielfalt mit 17 verschiedenen Biersorten aus. Weiterhin ist die Bindung zu Händlern und Endverbrauchern sehr hoch, auf die individuell eingegangen werden kann. „Unsere Feste im Landkreis könnten ohne Anbieter wie uns nicht stattfinden, da wir auch Biertischgarnituren für unsere Kunden verleihen und vorhalten.“ Der Pro-Kopf-Verbrauch sank in den letzten 20 Jahren auf ca. 110 Liter pro Kopf und Jahr. In diesem Bereich waren wir über Jahrzehnte Weltmeister, nun sind wir nur noch auf Platz vier. Ein Umkehrtrend ist nicht in Sicht. Dabei ist Bier in vernünftigem Konsum sehr gesund und fördert die Geselligkeit. Wir sind deshalb auch gut aufgestellt für die Zukunft, da wir auch Limonaden selbst abfüllen und können somit unseren Kunden somit ein Vollsortiment aus unserem Hause anbieten“.

Der Ortsvorsitzende Dieter Haag bedankte sich herzlich für ausführlichen und interessanten Einblicke in sein Unternehmen. „Wir sind stolz, Euch in Marktsteft zu haben. Ihr tragt auch den Bekanntheitsgrad von Marktsteft bis weit über den Landkreis hinaus, was letztlich nicht nur Euren Kunden nützt sondern auch uns Steftern“.

Frau Landrätin Bischof - „Kreistagspolitik – Welche Auswirkungen hat das auf unsere Stadt?“

Frau Landrätin Bischof, die zum Thema: „Kreistagspolitik – Welche Auswirkungen hat das auf unsere Stadt?“ referierte, lauschten interessiert im voll besetzten Gasthaus „Zum Goldenen Hirschen“ in Marktsteft am Sonntag 08 Juli 2012.

Sie führte ausführlich und anschaulich die Finanzen des Kreises auf, die in Pflichtaufgaben, Personalkosten und sonstigen Investitionen im groben aufgeteilt sind. Obwohl Marktsteft keine Schlüsselzuweisungen mehr erhält und im Jahr 2011 immerhin 700.000,-- Euro an den Kreis zahlen durfte, profitiert natürlich auch Marktsteft in vielerlei hin Sicht, die Sie schön darstellte. Der Ortvorsitzende Dieter Haag bedankte sich herzlich bei Frau Bischof für Ihren lebhaften Vortrag und appellierte an die Gäste, am 23. September zur Wahl zur gehen um Ihr ein Gutes Ergebnis als Motivationsschub für die nächsten acht Jahre zu geben.

Im Bild von links: Stadtrat Günther Seitz, Landrätin Frau Bischof, Bürgermeister Rudolf Riegler mit Gattin, Pfarrer Peter Stier

Städteplaner Architekt Buchholz - Unsere neue Gestaltungssatzung mit Städtebauförderung – immer noch reizvoll und lohnend?

Stadtgespräch der CSU vom Sonntag den 25. März 2012

Thema: Unsere neue Gestaltungssatzung mit Städtebauförderung – immer noch reizvoll und lohnend?

Die neue Gestaltungssatzung der Stadt Marktsteft wurde durch den Städteplaner Architekt Buchholz vorgestellt. Diese wurde Zeitgemäß überarbeitet und fand breite Zustimmung. Auf Wunsch der Teilnehmer sagte Bürgermeister Riegler zu, eine Liste der verkäuflichen Altbauten im Sanierungsgebiet zu erstellen, um Bauwillen Förderfähige Gebäude zur Veräußerung anbieten zu können. Auch ein Sanierungspreis für besonders gelungene Sanierungen wird angedacht. Bauwillige sollen sich bezüglich einer Förderung immer zuerst an den Bürgermeister wenden, dieser wiederrum zeigt dann den Weg auf, damit dann die Förderungen in Anspruch genommen werden kann. Viele Gebäude in Marktsteft konnten in den letzten 10 Jahren auf diese Weise renoviert werden. Riegler machte Mut und Lust, dort weiter zu machen. Der Ortsvorsitzende Dieter Haag dankte dem Referenten und beteiligten Bürgern für Ihr Kommen und die positive Diskussion.

CSU-Europaabgeordnete Frau Dr. Anja Weisgerber - "Warum brauchen wir die EU?"

Zum 3. Stadtgespräch am Sonntag, 23 Oktober 2011 in Marktsteft begrüßte der CSU-Ortsverband die unterfränkische CSU-Europaabgeordnete Frau Dr. Anja Weisgerber, die über die schwierige Situation im Euroraum sowie die vielen Vorteile der EU referierte.

Der Ortsvorsitzende Dieter Haag hieß auch Bürgermeister Rudolf Riegler, einige Stadträte und interessierte Bürgerinnen und Bürger willkommen. In seiner Begrüßung erinnerte Haag an die vorbildliche Entwicklung der Stadt Marktsteft in den vergangenen Jahren und die vielen Vorteile, die wir alle seit der Gründung der Europäischen Einigung bis heute erfahren hätten. „Diese vielfältigen Vorteile, wie Reisefreiheit, eine einheitliche Währung, Friedenserhalt und vieles mehr geben uns Mut. Wir haben deshalb die Aufgabe, für kluge Lösungen zu werben und die notwendigen Entscheidungen zu treffen. Dabei wollen wir unserer Abgeordneten den Rücken stärken“, so Haag.

Dr. Anja Weisgerber erklärte: „Bei der derzeitigen Krise handelt es sich nicht um eine Krise des Euro, sondern um eine Schuldenkrise nationaler Haushalte einzelner Mitgliedstaaten. Sie verursacht eine problematische Lage und gefährdet die Kreditwürdigkeit in der gesamten Eurozone. Wenn diese Herausforderungen nicht bewältigt werden, geht es nicht mehr nur um Geldwertstabilität, sondern auch um wirtschaftliche Verwerfungen und den damit verbundenen Wohlstand in Europa und insbesondere in Deutschland. Europa muss die Krise an der Wurzel packen und die Lehren aus der Krise ziehen. Gleichzeitig müssen die Mitgliedstaaten ihre Hausaufgaben erledigen und ihre Staatsverschuldung abbauen.“ Das wichtigste sei nun, gemeinsam Lösungen zur dauerhaften Stabilität der Eurozone zu finden. Unsere Bürgerinnen und Bürger in Unterfranken, Deutschlands und ganz Europas hätten darauf ein Anrecht.

Eindrücklich erläuterte Weisgerber, dass Europa bis heute eine Erfolgsgeschichte für Frieden, Freiheit, wirtschaftliche Entwicklung und Wohlstand sei. Ohne diese Errungenschaften könnte unser Land seine eigenen Interessen im Kräftespiel heutiger Weltregionen nur unzureichend durchsetzen. Diesen erfolgreichen Weg nicht aus dem Auge zu verlieren, geschlossen und entschlossen weiter zu gehen und auszugestalten, verdiene unseren ganzen Einsatz. So wurde in den vergangenen Jahrzehnten vieles erreicht. Weisgerber freue sich über die Möglichkeit, für Unterfranken an dieser Gestaltung erfolgreich mitwirken zu können. Als Mitglied in den Ausschüssen Umwelt, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit sowie Binnenmarkt und Verbraucherschutz konnte sie in den vergangenen Jahren an vielen Stellen unterfränkische Interessen einbringen und durchsetzen, wofür der Erhalt unserer fränkischen Traditionen und unseres Bocksbeutelschutzes ein gutes Beispiel sei. Gerne werde sie diese Aufgaben auch in den nächsten Jahren ausfüllen; zum Wohle Europas, Deutschlands, Bayerns, Unterfrankens und gerne auch für Marktsteft und ihre Heimatregion. Sie tritt auch weiter dafür ein, dass auf europäischer Ebene verbraucherfreundliche Rahmenbedingungen gesetzt werden, die den Menschen nützen und sie schützen. Der Nutzen einer guten europäischen Politik komme letztlich auch der Bevölkerung unserer Gemeinden zugute. An den Vortrag schloss sich eine rege Diskussion um die Eurokrise an.

Dieter Haag bedankte sich bei Weisgerber für den Vortrag und den Einsatz als unterfränkische Abgeordnete im EU-Parlament mit einem „Stefter“ Blumengruß. „Wir könnten wohl kaum besser vertreten sein und wünschen weiterhin viel Erfolg in Straßburg und Brüssel“, so Haag. Im Anschluss an die Versammlung, schloss sich eine Besichtigungs- und Informationsfahrt durch Marktsteft und die sanierungsbedürftigen Mainauen an.

Herr Seitz Günther - "Finanzen in unserer Kommune - warum sollten wir wachsen!"
Dr. Klaus Grillmeier - "Ärztliche Versorgung in Marktsteft/Michelfeld HEUTE und in ZUKUNFT!?"