Artikel vom 26.05.2017
Ortshauptversammlung der CSU Allkofen - Grau: Positive Gemeindeentwicklung, Ritt und Zellmeier: Bayern boomt
Schweiger bleibt Ortsvorsitzender
Allkofen. Bei der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Allkofen stellte Bürgermeister Hans Grau die vielen erfolgreich umgesetzten Vorhaben dar. Neben der Baulandbeschaffung in Allkofen, Laberweinting, Grafentraubach und Hofkirchen wurden mehrere Ortsabrundungen in kleineren Ortschaften durchgeführt, unter anderem in Graßlfing und Eitting. Auch bei den Gewerbegebieten gebe es Fortschritte. Die Halbzeitbilanz mit vielen Pflichtaufgaben sei also durchwegs positiv, nun gelte es verstärkt die Feuerwehrthemen abzuarbeiten und die Ortsgestaltung voranzutreiben. Als Beispiel nannte er die Laberweintinger Mitte. Die beiden Landtagsabgeordneten Josef Zellmeier und Hans Ritt nahmen zu landespolitischen Themen Stellung und zeigten den außergewöhnlichen Erfolgsweg auf, den Bayern in den letzten 60 Jahren unter Führung der CSU genommen hat.
CSU-Vorsitzender Josef Schweiger trug im Gasthaus Rottmeier seinen Jahresbericht vor. Er umfasste die mit den Nachbarortsverbänden Laberweinting und Hofkirchen durchgeführten Neujahrsempfänge, wobei Staatsministerin Emilia Müller und Fraktionsvorsitzender Thomas Kreuzer die Redner waren. Großen Anklang fand auch das gemeinsame Kinderferienprogramm, der Infoabend mit Notar Nico Matheis und der politische Aschermittwoch mit Oberbürgermeister Markus Pannermayr. Nachdem in Rücksprache mit der Kirchenverwaltung und der Diözese künftig das Pfarrheim genutzt werden kann, soll die Aschermittwochveranstaltung 2018 wieder an den Ursprungsort nach Allkofen zurückkehren. Der Kassenbericht von Georg Schweiger und der Prüfbericht waren positiv, so dass einstimmig die Entlastung erteilt wurde.
Bei den Neuwahlen stellten die Mitglieder erneut Josef Schweiger an die Spitze des Ortsverbandes. Seine Stellvertreter sind Eduard Bomer, Hans Grau und Christine Jann. Das Amt des Schatzmeister übt weiterhin Georg Schweiger aus und als Schriftführer fungiert Lothar Schnierle. Kassenprüfer sind Josef Kammermeier und Gerhard Krieger. Auf Kreisebene wird der Ortsverband von den Delegierten Hans Grau, Christine Jann und Josef Schweiger vertreten. Ersatzdelegierte sind Lothar Schnierle, Georg Schwaiger und Gerhard Krieger.
Ehrungen
Ortsvorsitzender Schweiger sowie die beiden Landtagsabgeordneten Josef Zellmeier und Hans Ritt zeichneten anschließend langjährige Mitglieder aus. Dazu überreichten sie an den ehemaligen Gemeinderat Georg Inkoferer und an Gerhard Krieger die Ehrenzeichen für 30-jährige Mitgliedschaft sowie die von Parteivorsitzendem Horst Seehofer unterzeichneten Urkunden.
Landtagsabgeordneter Hans Ritt verwies auf den wirtschaftlichen Aufschwung Bayerns in den letzten Jahrzehnten. Gerade Ostbayern sei vom Schlusslicht zur Premiumregion in Deutschland geworden. Bei der Arbeitslosigkeit habe Eurostat sogar Platz eins für Niederbayern unter 260 europäischen Regionen ermittelt. Außerdem berichtete er aus seinem Fachgebiet, der Energieeinsparung und informierte über das 10.000 Häuserprogramm des Freistaats zum Heizungstausch.
MdL Zellmeier zeigte anhand von Beispielen auf, dass die einmalige Erfolgsgeschichte Bayerns neben dem Fleiß der Menschen auch der Politik der CSU zu verdanken sei. Bayern belege Spitzenplätze bei Bildung, soliden Finanzen und innerer Sicherheit. Bei der bevorstehenden Bundestagswahl sei die CSU mit Spitzenkandidat Joachim Herrmann deshalb die mit Abstand beste Wahl. Dies gelte auch für die Flüchtlings- und Integrationspolitik. Hier habe die CSU von Anfang an die richtige Linie vorgegeben. Hilfe müsse vorrangig im Herkunftsstaat oder in den Nachbarländern erfolgen. Nach Deutschland könne nur eine begrenzte Zahl aufgenommen werden. Wer dauerhaft bleiben wolle, müsse sich integrieren und die deutsche Leitkultur achten. Dazu gehörten die christlich-abendländischen Werte, die Gleichberechtigung der Frau, Demokratie und Menschenrechte. Aber auch das gelebte Brauchtum und die freiheitliche Lebensweise müssten bewahrt werden. "Die CSU sorgt dafür, dass Bayern Bayern bleibt", betonte Zellmeier abschließend.