Radtour von MdB Alois Rainer führte zu Steinhauser Formenbau

 Grafentraubach

Zu Beginn seiner Radtour durch den Landkreis Straubing-Bogen besuchte Bundestagsabgeordneter Alois Rainer auch die Gemeinde Laberweinting. Auf Einladung der CSU-Ortsverbände Allkofen, Hofkirchen und Laberweinting fand die zweite Station nach dem Start in Mallersdorf-Pfaffenberg bei der Firma Steinhauser Formenbau in Grafentraubach statt. Ortsvorsitzender MdL Josef Zellmeier, Bürgermeister Hans Grau und seine Stellvertreter Josef Keufl und Maria Kick begrüßten mit einer Anzahl interessierter Mitglieder und Bürger den radelnden Volksvertreter im Rohbau der laufenden Firmenerweiterung. Jungunternehmer Sebastian Steinhauser informierte anschließend über die beachtliche Entwicklung seines Betriebes. Die Gründung startete er 2011 als 22-Jähriger im elterlichen Betrieb von Seniorchef Reinhard Steinhauser, der am gleichen Standort bis heute im klassischen Maschinenbau tätig ist. Unter dem Motto „Von der Idee zur Serie“ hat sich der Jungunternehmer auf präzisen Formenbau für Flüssigsilikon spezialisiert. Eigene Nadelschlusssysteme wurden entwickelt und ein Technikum gegründet. Ausgereifte und produktionsfertige Spritzgußwerkzeuge werden unter anderem an die großen Automobilhersteller geliefert. 2014 begann der Betrieb erstmalig im Feinmechanikerhandwerk auszubilden. Doch schon bald war der Platz zu eng. 2016 wurde die Firmenerweiterung eingeleitet und aktuell läuft der Bau einer neuen Montagehalle. MdB Rainer zeigte sich beeindruckt, dass Sebastian Steinhauser in jungen Jahren unternehmerischen Mut bewiesen habe. Er betonte die Bedeutung des Handwerks für die Zukunft Bayerns. Er sicherte zu, dass der Mittelstand immer eine wichtige Rolle im Regierungsprogramm von CDU/CSU spielen werde. Er habe selbst in jungen Jahren den Meistertitel erworben und den elterlichen Metzgereibetrieb neu belebt und ausgebaut. Deshalb wisse er sehr gut, wieviel Engagement dafür erforderlich sei und habe hohen Respekt vor dieser Leistung. Nach der Firmenbesichtigung gab es die erste Kaffee- und Kuchenpause im Rahmen der Radtour, die von Maria Kick vorbereitet worden war. Anschließend ging es über den Labertalradweg weiter zur Wallfahrtskirche Haindling.