Artikel vom 09.11.2019
CSU Kümmersbruck Klausurtagung
Gemeinderatskandidaten 2020. CSU Kümmersbruck - da geht was!
Die thematischen Schwerpunkte für die Kommunalwahl 2020 festzulegen galt es bei der Klausurtagung der Kümmersbrucker Gemeinderatskandidatinnen und –kandidaten: „In einem ersten Schritt werden wir aufzeigen, was in den letzten sechs Jahren konkret in der Gemeinde geschehen ist. Das kann sich ja mehr als sehen lassen“, gab Bürgermeister Roland Strehl die Marschrichtung vor. Auch die Ziele des von der Gemeinde in Auftrag gegebenen Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes werde man mit den darin enthaltenen Entwicklungsbereichen konsequent weiterverfolgen.
Viele Investitionen in den kommenden Jahren sind durch Entscheidungen in der aktuellen Wahlperiode schon auf den Weg gebracht worden. Diese reichen von der Fertigstellung der weiteren Bauabschnitte der Sanierung des Kümmersbrucker Dorfplatzes über die Errichtung des „Seniorenwohnparks am Rathaus“ zu geplanten Sanierung der Schulen und des Neubaus „Kindertagesstätte St. Raphael“. Aber auch andere wichtige Maßnahmen und Verbesserungen wie das Feuerwehrgerätehaus in Theuern, der Fitnesspark in den Vilsauen, die Sanierung des Hallenparkplatzes, der Hochwasserschutz in der Sebastian-Kneipp-Straße oder die Erweiterung des Gewerbegebietes in Theuern gelte es nun abzuarbeiten.
Ein weiteres Schwerpunktthema werde die Verkehrssituation in der Vilstalstraße sein: „Nachdem der Bau einer Umgehungsstraße in kommunaler Sonderbaulast durch die Gemeinde in einem Bürgerentscheid abgelehnt wurde, muss der Freistaat Bayern zeitnah erklären, ob er diese Straße nun baut oder nicht. Dies wird entscheidende Auswirkungen auf unsere zum Teil bereits geplanten Maßnahmen haben, die eine bessere Verflüssigung des Verkehrs zum Ziel haben“, erklärte Strehl.
„Nachdem wir in den letzten Jahren viel für unsere Senioren getan und auf den Weg gebracht haben, sollten wir auch die Lebenssituation unserer jungen Familien auf den Schirm nehmen“, forderte die zweite Bürgermeisterin Birgit Singer-Grimm. Diesbezügliche Themen gäbe es genug, von der Schaffung entsprechendem Wohnraums über die außerschulische Betreuung der Kinder bis zu einem professionellen Konzept zur Weiterentwicklung der Spielplätze.
In Arbeitsgruppen befassten sich die CSU-ler mit den einzelnen Ortschaften der Gemeinde und benannten Verbesserungspotenziale. Die Kandidatinnen und Kandidaten beschlossen einen effizienten und modernen Wahlkampf zu führen, der die Informationen auch in den Sozialen Medien ausreichend liefern sollte. Abschließend einigten sie sich auf einen griffigen Wahlslogan, der sich angesichts der zurückliegenden erfolgreichen Wahlperiode quasi aufdrängte: „CSU Kümmersbruck – da geht was!“