Artikel vom 18.12.2018
CSU Fraktion
Jahresabschlusssitzung Gemeinderat
Die letzte Gemeinderatsitzung des Jahres fand im Hotel zur Post statt. Neben dem gesamten Plenum war Oberstleutnant Alexander Kolb vom Logistikbataillon 472 dabei und die Amtsleiter der Verwaltung. Bürgermeister Roland Strehl zog Bilanz, die Fraktionssprecher Werner Cermak und Thomas Pronath versicherten sich der gegenseitigen Wertschätzung von CSU und SPD für die gedeihliche Zusammenarbeit. Fazit des Bürgermeisters: „Wir alle sind an den Aufgaben gewachsen und zusammen gewachsen“. Strehl sprach sogar von einem „vertrauensvollen Umgang“. Mittlerweile müsse er sich nicht bei jeder Bemerkung überlegen, ob sie gegen ihn verwendet wird.
Die Welt scheint in Ordnung im Gemeinderat, das komme den beinahe 10 000 Bürgern zugute: „Es war ein ungeheuer arbeitsreiches Jahr mit wichtigen Beschlüssen“ resümierte Strehl. Es gab reichlich zu tun, Strehl nannte aber explizit herausragende Themen und Leistungen: Die Brücken in Theuern und Gärmersdorf, Pausenhöfe in der Schule, Baugebiete Waldhausstraße, Siedlerstraße, Dorfgemeinschaftshaus Moos, Bauleitplanung Untere Leite, Gewerbegebiet Theuern, Baugebiet im Einweg. Als überragend bezeichnete er den geplanten Seniorenwohnpark, der die Gemeinde noch intensiv beschäftigen wird. Die Ausschreibung für den Dorfplatz in Kümmersbruck soll starten, ebenso die Sanierung der Schulen: „Das sind die Höhepunkte des Jahres“, zählte Strehl auf „und zwar für eine ganze Legislaturperiode, aber das ist bei uns in einem Jahr passiert" zeichnete er ein positives Bild. Positiv auch die monetären Verhältnisse: Das alles sei aber auch nur deshalb möglich gewesen, weil die finanzielle Gesamtlage als gut zu bezeichnen sei, sagte Strehl.
Sein Dank galt auch der Bundeswehr und Oberstleutnant Alexander Kolb, der Verwaltung und dem Gemeinderat, Bauhof und Feuerwehr sowie allen, die sich in jedweder Form für die Gemeinde einbringen.
Eine Ehrung gab es auch noch: Gemeinderat Hubert Blödt (CSU) wurde für 25 Jahre Zugehörigkeit gewürdigt. Erwähnt wurde auch Manfred Moser (SPD) der aus Krankheitsgründen seine Arbeit im Gemeinderat aufgeben musste.