Artikel vom 11.02.2025
Wahlrecht und Standortkonzept PV


Antrag auf Erstellung eines Standortkonzeptes Phovoltaikanlagen
Die CSU Fraktion hat in dieser Woche ergänzend zu bestehenden Beschlusslagen des Gemeinderates aus dem Dezember 2024, einen Antrag auf die Erstellung eines Standortkonzepts für PV Anlagen erstellt. Damit wird der Ort ganzheitlich betrachtet und wir bekommen Entscheidungshilfen, um danach gemeinsam mit den Bewirtschaftern der Acker- und Grünlandflächen, sinnvolle und weniger sinnvolle Flächen festzulegen. Auch Parkplätze und Brachflächen sollten hier mit in den Blick genommen werden, denn diese sollten vorrangig zu Ackerflächen verwendet werden.
Johannes Wieland
stv. Ortsvorsitzender
Neues Wahlrecht
Durch das neue Wahlrecht kann es passieren, dass unser Wahlkreis keine/n direkte/n Bundestagsabgeordnete/n erhält, da ausschließlich die Zweitstimme festlegt, wie viele Sitze die Parteien im Parlament erhalten.
Direktmandate werden nur noch dann berücksichtigt, wenn sie durch Zweitstimmen abgesichert sind. Daher ist die Zweitstimme bei dieser Wahl umso wichtiger. Sie entscheidet darüber, ob unser/e direkt gewählte/r Bundestagskandidat/in auch in den Bundestag einzieht.
Aber gerade die direkt gewählten Bundestagsabgeordneten vertreten unsere Heimat in Berlin. Sie sind nah den lokalen Anliegen und Herausforderungen.
Deshalb ist es wichtig beide Stimmen einer Partei zu geben!
Briefwahl
Seit letzter Woche werden die Briefwahlunterlagen verschickt. Aus Erfahrung als Wahlhelfer weiß ich, dass doch einige Stimmen verloren gehen, weil die Unterlagen entweder nicht richtig ausgefüllt oder falsch einkuvertiert werden.
Bitte achten Sie darauf, den weißen Wahlschein nicht zusammen mit dem Stimmzettel in den weißen Stimmzettelumschlag zu stecken. In den weißen Umschlag kommt nur der ausgefüllte Stimmzettel mit den zwei Kreuzen – auch da der Hinweis, bitte deutlich kennzeichnen, wen oder welche Partei man wählen möchte und bitte keine Kommentare, sonst ist der Stimmzettel ungültig.
Dann in den roten Briefumschlag den unterschriebenen Wahlschein und den verschlossenen weißen Stimmzettelumschlag stecken, verschließen – fertig.
Nicht ganz fertig, denn dann am besten auch noch versenden oder bei der Gemeinde einwerfen. Nur so hat Ihre Stimme auch zählbares Gewicht.
Astrid Schenk-Reuter
stv. Ortsvorsitzende