Artikel vom 21.09.2019
Das sind Mathias Bergers Ziele
Es geht um die Bürger
Warum tritt Mathias Berger als Bürgermeister an ? Der Bürgermeisterkandidat erklärte: „Ich will Bürgermeister von Hengersberg werden, weil ich davon überzeugt bin, dass unsere Marktgemeinde ein enormes Entwicklungspotenzial hat, das ich umsetzen möchte.“ Gemeinsam mit den Bürgern wolle er Hengersberg gestalten und weiterentwickeln.
„Die Kommunalpolitik definiere ich als Sachpolitik, in der der Mensch im Mittelpunkt steht.“ Der Bürgermeister müsse sich vom Selbstverständnis her als Dienstleister und Brückenbauer der Bürger sehen. „Das wäre mein Amtsverständnis, sollte ich gewählt werden. Es geht nicht um meine Person, sondern es geht um die Bürger.“
Drei Punkte hob Mathias Berger in seiner Wahlrede hervor: Wirtschaft, Sicherheit und Infrastruktur. Seine Ziele in der Wirtschaft sind die Ausweisung von Gewerbegebieten mit entsprechender Schaffung von Ausbildung- und Arbeitsplätzen unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte, um weiterhin ein starker Wirtschaftsstandort zu bleiben. Als Familienmensch, Ehemann und Vater liegt ihm die Lebensqualität für die Familien in Hengersberg besonders am Herzen. Große Priorität hat auch in diesem Bereich das Thema Sicherheit – insbesondere die Verkehrssicherheit. „Wir müssen unsere Wege sicher gestalten, sichere Schul- und Kindergartenwege, zum Beispiel ein sicherer Fahrradweg am Kreisverkehr Autohofkreuzung.“ Im Feuerwehrwesen müsse man für die beste Ausrüstung und Ausstattung sorgen. Zudem ist ihm auch der Hochwasserschutz ein wichtiges Anliegen.
Die Infrastruktur müsse in Hengersberg weiterhin ausgebaut werden, damit sich zum Beispiel Familien und Senioren hier wohlfühlen. Wo Arbeitsplätze sind, wird auch Eigenheim geschaffen und Schulen gebaut. „Wir müssen als ‚Wohnort und Lebensmittelpunkt‘ attraktiv bleiben“, so der Bewerber. „Unserem Ortskern und Marktplatz von Hengersberg kommt hier besondere Bedeutung zu. Meine Vision: Er soll wieder zu einem Mittelpunkt werden, wo man sich trifft, und wo Platz für Kommunikation, aber auch einfach zum kurzen Verweilen ist.“ Um das zu erreichen, müsse man sich aber primär um den Lehrstand der Geschäfte kümmern. „Wir dürfen unseren Ortskern – unser Herzstück – nicht vergessen.“
Neben dem Marktplatz müsse Hengersberg verkehrstechnisch neu belebt und überplant werden. „Meine Vision – die Einbindung vom alten Raiffeisengelände – stellt für mich eine zentrale Rolle dar, als Spange zwischen der Passauer Straße und der Bahnhofstraße zu gestalten. Auch zukünftig werden wir uns mehr Gedanken machen müssen aufgrund der hohen Verkehrsbelastung – LKW Verkehr.“ Nach wie vor wichtig für Berger ist die Ausweisung von Baugebieten. „Wir wollen junge Familien, wir wollen als Wohnort attraktiv im Landkreis Deggendorf bleiben und haben mit den Gemeindlichen Werken beste Voraussetzungen.“ –ls–