Artikel vom 10.01.2022
Rückblick auf das Jahr 2021
Viele Neuerungen und Herausforderungen
Als Erstes möchten wir erwähnen, dass unser Altbürgermeister Manfred Sporer voll in seinem privaten Umfeld mit Arbeiten sowie Enkel bzw. Familie aufgegangen ist. Sicher hätte er sich über eine weitere Amtszeit als Bürgermeister gefreut - nun ist es aber so. Eine dadurch entstandene Verschiebung der Gewichte in Großweil wird in Zukunft sicher überraschende und interessante Auswirkungen haben.
Was uns ganz besonders freut, ist, dass unser Gemeinderat bis jetzt gut zusammengefunden hat. Unsere Vertreter der CSU/Dorfgemeinschaft werden bei Entscheidungen weitestgehend mit einbezogen und ihre Meinungen finden Gehör.
Die Initiativen zur Dorferneuerung wurden mit den Stimmen unserer Vertreter im Gremium unterstützt. Im Gewerbegebiet laufen etliche Baumaßnahmen und das Gehöft im Ortsteil Zell ist nun endlich unter Dach und Fach – Umbau zu einer Schreinerei ab etwa Frühjahr 2022 - im Übrigen eine Firma, die zu unseren ansässigen Schreinereien keine Konkurrenz darstellt, da sie vollkommen andere Käuferschichten anspricht. In die Wege geleitet wurde dieses Vorhaben noch unter unserem Altbürgermeister Manfred Sporer.
Für den Fußweg im Ortsteil Kleinweil wurden erste Schritte unternommen, was zumindest eine vorläufige Verbesserung der Situation herbeiführte.
Zum Thema Gasthäuser in Großweil haben wir immer noch einige Baustellen, teils positiv teils negativ. Positiv ist zu erwähnen, dass im Gasthaus zur Loisach mittlerweile mit maßgeblicher Beteiligung von den örtlichen Vereinen die Sanierung des Saalbodens angepackt wurde. Auch eine Kernsanierung der Gästezimmer wurde durch die Gemeinde veranlasst.
Negativ ist die auf wackeligen Füßen stehende Gastronomie im Freizeitheim, ein weiterer Pächterwechsel wird sich anbahnen. Wie lange wird es dauern, wieder einen zu finden, ist fraglich. Vielleich sollte grundsätzlich an dem Konzept Freizeitheim etwas überdacht werden?
Noch etwas: Keiner kann und will es mehr hören; aber wir werden mit dem Virus noch mache unsägliche Zeit verbringen.
Nichts desto trotz haben wir uns, glauben wir, ganz wacker geschlagen, auch wenn es zu unterschiedlichen Meinungen kommt und gekommen ist, denn wir waren doch um Zusammenhalt bemüht. Das Impfen hat „Gott sei Dank“ wieder an Fahrt aufgenommen und die Neue Omikron-Variante scheint nicht ganz so gefährlich zu sein, wie seine Vorgänger. Warten wir ab, was noch auf uns zukommt, doch vorbei wird es noch lange nicht sein, dafür ist unsere Welt inzwischen zu vernetzt.
Auf eine gute Zusammenarbeit unter uns, in den Vereinen, im Rathaus und bei unseren Besuchern und Gästen wird es in Zukunft ankommen, die Welt rückt näher, auch in unserem Dorf!
In diesem Sinne ein hoffentlich in aller Hinsicht gesundes Jahr 2022 wünscht uns allen der CSU-Ortsverband.