Pflaumheim
Ihre CSU Pflaumheim
Franz Vorstandlechner, CSU Ortsvorsitzender
Auf dem Bild von links: Martin Hock, Birgit Rollmann, Bürgermeister Herbert Jakob, Anna-Maria Hock und Franz Vorstandlechner
Im Namen der CSU Pflaumheim darf ich allen Wählerinnen und Wählern unseren herzlichsten Dank aussprechen. Unsere vier Kandidaten haben es in den Gemeinderat geschafft. Hier darf ich unsere junge Kandidatin Anna-Maria Hock begrüßen, die Dank unserer Taktik den Einzug in den Marktgemeinderat geschafft hat. Mit Ihr wurde innerhalb der Pflaumheimer Kandidaten/innen sowohl die Frauenquote von 50% erreicht als auch der Altersdurchschnitt des Marktgemeinderats auf eine niedrigere Zahl heruntergeschraubt und der Generationenwechsel eingeleitet. Zusammen mit ihr möchten Birgit Rollmann, Martin Hock und Franz Vorstandlechner dem Vertrauen unserer Wähler gerecht werden.
Auch im Kreistag waren wir erfolgreich und konnten mit Birgit Rollmann und Franz Vorstandlechner wieder - trotz Reduzierung der CSU-Kreistagssitze - zwei Sitze erringen. Hier möchten wir uns - wie im Gemeinderat - für den Bachgau, aber auch für den gesamten Landkreis einsetzen.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Jakob,
die CSU-Fraktion stellt den Antrag, in der Marienstraße von der Einmündung Pflaumheimer Straße bis zur Kreuzung Riegelstraße eine Einbahnstraße einzurichten.
Begründungen:
Nach mehreren Mitteilungen und Bitten von Anwohnern der Marienstraße hat die CSU-Fraktion beschlossen, diesen Antrag zu stellen.
Im oben genannten Abschnitt der Marienstraße hat es sich eingespielt, dass die Fahrzeuge auf der rechten Seite (vor den Gebäuden mit gerader Hausnummer) parken. Der vorhandene Parkraum wird dadurch optimal genutzt.
Kurz nach der Einmündung Pflaumheimer Straße parken hinter der Zickzacklinie oft Fahrzeuge, die manchmal den Besuchern der Gaststätte „Zum Schwanen“, öfter aber den Anwohnern der Pflaumheimer Straße zugeordnet werden können (Ausweichparken in Nebenstraßen). Leider parken immer wieder auch Fahrzeuge auf der Zickzacklinie.
Im Anschluss folgt eine eingeschränkte Halteverbotszone, damit der Besitzer des dortigen noch vorhandenen Bauernhofs, Herr Norbert Koch seine Zufahrt nutzen kann. Zwischenzeitlich hat dieser seine Zu-/Ausfahrt von der Pflaumheimer Straße auf sein Grundstück ertüchtigt. Die Nutzung der gegenüberliegenden Grundstücke durch Herrn Koch wurde zwischenzeitlich beendet. Seitdem haben sich die Fahrzeugbewegungen seitens Herrn Koch in der Marienstraße stark reduziert.
Einer der zwei noch vorhandenen Bauplätze ist inzwischen bebaut worden. Durch die entstandene Grundstückseinfahrt fallen ca. zwei Parkplätze weg. Wenn der noch vorhandene weitere Bauplatz bebaut wird, werden weitere Parkplätze wegfallen.
In zwei Anwesen hat ein Generationenwechsel stattgefunden, was die Fahrzeugmenge aufgrund der vorhandenen Zweitfahrzeuge verdoppelt hat.
Aufgrund der genannten Gründe hat sich die Parkplatzlage erheblich zugespitzt, was bereits zum Ausweichparken in der Riegelstraße geführt hat.
In den Höfen der älteren Anwesen (ungerade Hausnummern) kann theoretisch oft nur ein Fahrzeug geparkt werden. Bei Benutzung der Höfe würde aber eine größere Anzahl an Parkplätzen auf der Straße wegfallen. In der Folge dürfte das Ausweichparken in der Riegelstraße noch stärker zunehmen. (Ein Problem, das in vielen Straßen in Großostheim vorhanden ist.)
Die Parkplatzsituation sollte aus Gründen der Vermeidung von weiterem Ausweichparken in den Nebenstraßen nicht geändert werden.
Grundsätzlich kommt es an der Einmündung zur Pflaumheimer Straße immer wieder zu folgenden Situationen:
- Rechtsabbieger aus der Marienstraße fahren nach Blick in den Spiegel in die Pflaumheimer Straße ein und geraten dabei auf die Gegenfahrbahnseite. Je nach Gegenverkehr (Fahrtrichtung Pflaumheim) kommt es oft zu Fastzusammenstößen bzw. zu Ausweichmanövern der Fahrzeuge über den Gehsteig.
- Fahrzeugführer, die auf der Pflaumheimer Straße aus Pflaumheim kommend nach rechts in die Marienstraße abbiegen möchten, können wegen dem dort an der Einmündung stehenden Gegenverkehr nicht abbiegen und müssen warten, bis das Fahrzeug aus der Marienstraße herausgefahren ist. Dabei kommt es zu brenzligen Situationen wie zuvor beschrieben, aber auch durch Fahrzeuge, die an dem in der Pflaumheimer Straße wartenden Fahrzeug links vorbeifahren (wenn kein Gegenverkehr).
- Fahrzeugführer, die auf der Pflaumheimer Straße von Großostheim kommend nach links in die Marienstraße abbiegen, können wegen dem dort an der Einmündung stehenden Gegenverkehr und parkenden Fahrzeugen nach bzw. auf der Zickzacklinie zwar in die Marienstraße einfahren, müssen aber erst nach der Weiterfahrt des Gegenverkehrs etwas rückwärts fahren, um an dem parkenden Fahrzeug links vorbeifahren zu können. Je nach Größe des Fahrzeugs und des fahrerischen Könnens fahren dabei Fahrzeugführer wieder rückwärts in die Pflaumheimer Straße hinein.
Speziell in den Morgen- und Abendstunden sowie an den Wochenenden sind in der Marienstraße oft alle Parkmöglichkeiten belegt, was für den Ziel- und Durchgangsverkehr bedeutet, dass sie bei Gegenverkehr kaum noch Ausweichmöglichkeiten haben. Sehr oft müssen Fahrzeuge rückwärts fahren bis zur nächsten geeigneten Ausweichstelle, damit der Begegnungsverkehr passieren kann.
Die Marienstraße wurde bei ihrer Entstehung nicht als Erschließungsstraße ausgebaut. Trotzdem findet hier ein erheblicher Zielverkehr zu und von den neueren Baugebieten hinter der Marienstraße sowie dem Hohen Stein statt.
Außerdem ist die Marienstraße in diesem Bereich noch mit Pflasterbelag versehen. Der Gesamtsituation ist man schon zu Recht mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h begegnet.
Innerhalb der letzten 6 Monate kam es zu vier Unfällen zum Nachteil der Anwohner, die aus den zuvor geschilderten Situationen entstanden sind.
Die zuvor aufgelistete Gesamtsituation begründet unsere Meinung, dass die Marienstraße von der Einmündung Pflaumheimer Straße bis zur Kreuzung Riegelstraße zu einer Einbahnstraße erklärt werden soll.
Zwecks Bürgerbeteiligung können wir uns eine Probephase vorstellen analog der Probephase in der Straße Am Dellweg.
Sollte Herr Norbert Koch trotz Ertüchtigung seiner Ausfahrt zur Pflaumheimer Straße noch darauf angewiesen sein, dass er von seiner Zu-/Ausfahrt in der Marienstraße zur Pflaumheimer Straße fahren kann, wäre analog der Breiten Straße im Bereich Altes Rathaus eine Einbahnstraßenregelung ab der Zu-/Ausfahrt in Richtung Riegelstraße denkbar.
Analog der Haarstraße soll die Marienstraße für den Fahrradverkehr weiterhin in beide Richtungen beibehalten werden, zumal direkt gegenüber der Marienstraße ein „Pfädchen“ weiter in Richtung Promenadenweg führt. Der Fahrradverkehr hat an der Einmündung zur Pflaumheimer Straße unseres Erachtens wenig Probleme.
Anmerkung: Antrag wurde von der CSU Pflaumheim in die Fraktion eingebracht!
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Jakob,
die CSU-Fraktion stellt den Antrag, für das im gemeindlichen Besitz befindliche Schulgassenareal eine Ideenabfrage bei den Bürgern zu realisieren und parallel dazu auszuloten, unter welchen Bedingungen durch die soziale Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises Aschaffenburg eine Wohnbebauung möglich wäre.
Begründung:
Die Marktgemeinde Großostheim ist zwischenzeitlich schon über 10 Jahre im Besitz der Anwesen Schulgasse 1 bis zur Alten Schule. Ziel des Erwerbs der Anwesen war, die Alte Schule freizustellen (also den Anbau zu entfernen) und das Areal sowie die noch vorhandene Dorfmauer an der Wenigumstädter Straße aufzuwerten.
Leider waren die Bemühungen mit der katholischen Kirche, hier ein kleineres neues Pfarrheim zu bauen und das Ambrosiushaus aufzugeben, nicht erfolgreich und wurden schon vor ein paar Jahren beendet.
In den letzten Jahren wurden erhebliche Anstrengungen seitens der Marktgemeinde unternommen, Leerstände in allen Ortsteilen wieder einer Nutzung/Bewohnung zuzuführen. In Sachen Schulgasse mit Anwesen im Besitz der Marktgemeinde hatte man sich nur auf die katholische Kirche verlassen und keinen „Plan-B“ entwickelt. Der Wunsch der Marktgemeinde, dass die Bürger der Großgemeinde Leerstände beseitigen sollen, sollte auch von ihr selbst „gelebt“ werden.
Die Pflaumheimer Bevölkerung wird langsam unruhig und wünscht sich eine neue Lösung, die den Ortskern von Pflaumheim wieder aufwertet und beleben soll. Gleichzeitig wünscht man sich den Erhalt und die Aufwertung der ehemaligen Dorfmauer.
In den vergangenen Jahren hatte der Ortsvorsitzende der CSU Pflaumheim im Marktgemeinderat schon mehrmals den Stillstand angesprochen und darum gebeten, hier eine Investorenlösung in Erwägung zu ziehen. Auch andere Pflaumheimer Bürger und Gemeinderäte äußerten sich ähnlich.
Zwischenzeitlich haben sich in verschiedensten Versammlungen viele Bürger zu diesem Thema geäußert und wünschten sich, dass zumindest eine neue Wohnbebauung entsteht, wenn keine anderen Alternativen umgesetzt werden können.
Hier greifen wir den vom Bürgermeister Herbert Jakob einmal geäußerten Vorschlag auf, die Ideen der Bevölkerung in einem Workshop zu sammeln. Aufgrund der Corona-Krise gestaltet sich derzeit ein Zusammenkommen von Bürgern sehr schwierig und sollte auch vermieden werden. Es gibt jedoch andere Möglichkeiten, die Ideen der Bürger einzuholen. Zum Beispiel könnten mit einer entsprechenden Beilage und mit entsprechenden Aufrufen im Bachgaubote sowie mit entsprechenden Internetaufrufen die Beiträge der Bürger in Erfahrung gebracht werden. Rückmeldungen wären in Papierform, aber auch über Internet möglich. Auch ein Arbeitskreis, bestehend aus zuständigen Personen der Verwaltung und einigen Marktgemeinderäten/innen wäre denkbar.
Ein weiteres Aufschieben bis nach der Coronakrise, um dann einen Workshop durchführen zu können, wollen wir nicht akzeptieren.
Gleichzeitig bitten wir darum, als weitere Alternative mit der sozialen Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises Aschaffenburg Kontakt aufzunehmen und die Grundlagen der Zusammenarbeit und Möglichkeiten einer Wohnbebauung zu erörtern.
Die Ergebnisse sollten spätestens Mitte 2021 dem Marktgemeinderat zwecks Beschluss des weiteren Vorgehens vorgestellt werden.
Anmerkung: Antrag wurde von der CSU Pflaumheim in die Fraktion eingebracht!
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Jakob,
die CSU Pflaumheim stellt den Antrag, die Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen im Markt Großostheim in Bezug auf § 16 „Ausmaße der Grabstätten“ im Absatz 3 „Grabkürzungen“ zu ändern. Ziel der Änderung soll es sein, auch auf dem Neuen Friedhof in Pflaumheim Grabkürzungen vornehmen zu können.
Begründung:
Ein Pflaumheimer Bürger ist an uns herangetreten und hat uns mitgeteilt, dass seine Eltern das Grab ihrer Eltern auf dem neuen Friedhof in Pflaumheim verkürzen wollen. Ziel sei es, die Grabpflege zu erleichtern. Seine Eltern haben für sich entschieden, dass sie eine Urnenbestattung wünschen und in der Grabstelle ihrer Eltern beigesetzt werden wollen. Seine Anfrage bei der Friedhofsverwaltung ergab, dass eine Verkürzung der Grabstelle laut Friedhofssatzung nicht erlaubt sei. Er bat uns, in dieser Sache tätig zu werden, was mit diesem Antrag geschieht.
Bereits seit einigen Jahren ändern sich die Bestattungsformen immer intensiver von der Sargbestattung zur Urnenbestattung. Da auf den Altfriedhöfen Sargbestattungen nur noch in Ausnahmefällen erlaubt sind, wurde dieser Trend deutlich erhöht. Dementsprechend steigen auch die Nachfragen nach Urnenerdgräbern und Urnenkammern sowie Baumurnenerdgräber immer mehr an, zumal mit diesen Grabstellen auch die Grabpflege minimiert wird.
Auf den alten Friedhöfen in Pflaumheim und Großostheim wurden Grabkürzungen gemäß § 16 Absatz 3 ermöglicht und geregelt. Hintergrund waren die beengten Platzverhältnisse auf den beiden Altfriedhöfen.
Immer mehr Angehörige können die Grabpflege nicht oder nicht mehr so durchführen, wie man das erwartet. Ältere Menschen sind oft überfordert und Angehörige mit weit entferntem Wohnsitz haben kaum die Möglichkeit, sich ständig um die Grabstelle zu kümmern.
Sowohl der gesellschaftliche Wandel, als auch die Änderungen im Bestattungswesen - speziell Urnen- statt Sargbestattungen – bedürfen unseres Erachtens auch eine Flexibilisierung der Friedhofssatzung in Sachen Grabstellengröße für bereits bestehende Grabstellen.
Deshalb beantragen wir, dass Grabkürzungen auch auf dem neuen Friedhof in Pflaumheim ermöglicht werden sollen. Da auch mit entsprechenden Anfragen aus Wenigumstadt und Großostheim gerechnet werden kann, sollte man darüber nachdenken, gleich auf allen Friedhöfen der Marktgemeinde Grabkürzungen zu ermöglichen.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Jakob,
die CSU Pflaumheim stellt den Antrag, auf dem Alten Friedhof Pflaumheim baldmöglichst mindestens 2 Bäume anzupflanzen. Ein Baum soll dazu dienen, zusammen mit einer entsprechenden Sitzbank/gruppe den Friedhofsbesuchern die Möglichkeit zu geben, sich im Schatten auf dem Friedhof aufhalten zu können. Der andere Baum soll dazu dienen, auch auf dem Alten Friedhof die Möglichkeit von Baumurnenerdgrabbestattungen anbieten zu können.
Begründung:
Wie mir bekannt ist, wurde vor nicht allzu langer Zeit von einem Bürger in Wenigumstadt beantragt, Bäume auf Spielplätzen anzupflanzen. Die Bilder vom November 2019 zeigen mir, dass derartig eingepflanzte Bäume einige Jahre brauchen, damit sie eine entsprechende Größe bekommen, die in unserem Fall unseren Antragszwecken entsprechen.
Uns ist bekannt, dass unser Antrag vom 15.12.2015 in der Haushaltsplanung für die Planung im Jahr 2021 und in der Umsetzung für 2022 vorgesehen ist. Unabhängig davon, aber als sinnvolle, da notwendige Maßnahme sollten die Bäume schon vorab gepflanzt werden, damit sie, wie schon erwähnt, eine entsprechende Größe haben, wenn die Maßnahmen laut Antrag vom 15.12.2015 abgeschlossen werden.
Für den Standort des Aufenthaltsbereichs bei Sonne dürfte eine Standortbestimmung durchaus möglich sein. Als spezielle Planungswerte sind wir der Meinung, dass die Sonneneinstrahlung in der Zeitphase 12:00 bis 16:00 Uhr berücksichtigt werden sollte.
Für die Baumurnenerdgrabbestattung sind wir der Meinung, dass - unabhängig von dem uns bereits bekanntgegebenen Standort für sonstige Grabstellen – es möglich sein sollte, einen entsprechenden Standort festlegen zu können.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Jakob,
aufgrund unserer Veröffentlichung in der letzten Ausgabe des Bachgauboten vom 13.02.2020 kam ein Kontakt mit Herrn Christian Gasper vom Bauhof der Marktgemeinde Großostheim zustande. Hierbei teilte mir Herr Gasper mit, dass in Pflaumheim auf dem neuen Friedhof zwischen den Urnenwänden in einem Pflanzviereck (siehe Bild) demnächst der vorhandene Baumstumpf entfernt und mit einem neuen Baum bepflanzt werden soll.
In diesem Rahmen findet auch ein Erdaustausch statt. Dabei könnten laut Herrn Gasper ohne größeren Aufwand auch bis zu 12 Urnenerdröhren eingelassen werden. Da die Bepflanzung um den Baum mittels Stauden ergänzt werden soll, könnten die Urnengräber auf Wunsch anonym, aber auch mit einem Stein gekennzeichnet genutzt werden. Wegen der vorgesehenen Staudenbepflanzung um den Baum herum sind keine Mäharbeiten notwendig und die Pflege begrenzt sich auf einen geringen Aufwand seitens der Marktgemeinde. Der Bereich eignet sich hervorragend für Baumurnenerdgräber, da er von Urnenwänden umgeben ist und in der Nähe zu den Urnenerdgräbern liegt. Die Mehrkosten für die Beschaffung der Urnenerdröhren würden sich laut Auskunft des Herrn Gasper auf ca. 2000 € belaufen.
Die CSU Pflaumheim beantragt deshalb, diese Chance zu nutzen und die entsprechenden Grabplätze im Rahmen der Baumneubepflanzung zu schaffen.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Jakob,
die CSU Pflaumheim stellt den Antrag, auf dem Alten Friedhof Pflaumheim baldmöglichst mindestens 2 Bäume anzupflanzen. Ein Baum soll dazu dienen, zusammen mit einer entsprechenden Sitzbank/gruppe den Friedhofsbesuchern die Möglichkeit zu geben, sich im Schatten auf dem Friedhof aufhalten zu können. Der andere Baum soll dazu dienen, auch auf dem Alten Friedhof die Möglichkeit von Baumurnenerdgrabbestattungen anbieten zu können.
Begründung:
Wie mir bekannt ist, wurde vor nicht allzu langer Zeit von einem Bürger in Wenigumstadt beantragt, Bäume auf Spielplätzen anzupflanzen. Die Bilder vom November 2019 zeigen mir, dass derartig eingepflanzte Bäume einige Jahre brauchen, damit sie eine entsprechende Größe bekommen, die in unserem Fall unseren Antragszwecken entsprechen.
Uns ist bekannt, dass unser Antrag vom 15.12.2015 in der Haushaltsplanung für die Planung im Jahr 2021 und in der Umsetzung für 2022 vorgesehen ist. Unabhängig davon, aber als sinnvolle, da notwendige Maßnahme sollten die Bäume schon vorab gepflanzt werden, damit sie, wie schon erwähnt, eine entsprechende Größe haben, wenn die Maßnahmen laut Antrag vom 15.12.2015 abgeschlossen werden.
Für den Standort des Aufenthaltsbereichs bei Sonne dürfte eine Standortbestimmung durchaus möglich sein. Als spezielle Planungswerte sind wir der Meinung, dass die Sonneneinstrahlung in der Zeitphase 12:00 bis 16:00 Uhr berücksichtigt werden sollte.
Für die Baumurnenerdgrabbestattung sind wir der Meinung, dass - unabhängig von dem uns bereits bekanntgegebenen Standort für sonstige Grabstellen – es möglich sein sollte, einen entsprechenden Standort festlegen zu können.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Jakob,
die CSU Pflaumheim stellt den Antrag, das Thema Friedhöfe Pflaumheim dem Bauausschuss oder dem Marktgemeinderat zur Diskussion vorzulegen, damit über das weitere Vorgehen beraten und gegebenenfalls ein Beschluss gefasst werden kann. Nachfolgend legen wir dar, welche Option wir uns vorstellen könnten.
Vorgeschichte:
Im Jahr 2014 wurde dem Marktgemeinderat ein Plan vorgestellt, der damals zwecks Umsetzung beschlossen, jedoch erst bei Notwendigkeit tatsächlich umgesetzt werden sollte. Wir hatten damals argumentiert, dass aufgrund der geänderten Beisetzungspraktiken (überwiegend Urnenbeisetzungen) eine Friedhofserweiterung nicht notwendig wäre. Außerdem gefiel uns die Erweiterungsplanung nicht. Wir hatten auch darauf hingewiesen, dass wir uns aufgrund der geänderten Beisetzungspraktiken eine Nutzung des „Alten Friedhofs“ vorstellen könnten. Der Marktgemeinderat folgte mit Mehrheit unserer Argumentation und lehnte den Erweiterungsplan ab.
Feststellungen:
Im Jahr 2014 wurde bei der zuvor erwähnten Vorstellung darauf hingewiesen, dass nur noch wenige Grabstellen für Erdbeisetzungen vorhanden wären. Eine von uns durchgeführte Überprüfung am 27. Oktober 2015 ergab, dass auf dem neuen Friedhof wieder 27 offene Grabstellen vorhanden sind. Ob diese offenen Grabstellen wieder neu belegt werden können, wird der Friedhofsverwaltung bekannt sein. Außerdem waren noch 33 freie Urnengräber und 18 freie Urnenerdgräber vorhanden.
Wir gehen davon aus, dass für Erdbeisetzungen auf absehbare Zeit genügend Grabstellen zur Verfügung stehen. Gleichzeitig gehen wir davon aus, dass die Bevölkerung immer mehr zu Urnenbeisetzungen übergeht.
Im „Alten Friedhof“ dürfen - bis auf bekannte wenige Ausnahmen - keine Erdbestattungen mehr vorgenommen werden. Gleichzeitig werden immer mehr Grabstellen aufgelassen. Beiliegende Bilder zeigen, dass schon große Bereiche des „Alten Friedhofs“ ohne Grabstellen sind.
Wir gehen davon aus, dass das Gelände des „Alten Friedhofs“ zukünftig keiner anderen Nutzung zugeführt wird. Der „Alte Friedhof“ liegt außerdem näher an der Kirche und am Ortskern und ist somit für viele Bürger besser erreichbar.
Vorschlag:
Wir sprechen uns dafür aus, dass derzeit keine weiteren Flächen für eine Friedhofserweiterung verwendet werden. Laut kürzlich gefasstem Beschluss bleibt jedoch vorsorglich eine Fläche oberhalb der Aussegnungshalle als Erweiterungsfläche bestehen.
Da der „Alte Friedhof“ auch zukünftig als Friedhofsfläche bestehen bleiben wird, regen wir an, dass dort bereits jetzt eine Überplanung stattfindet, die sowohl das Aussehen verbessern, als auch neue Urnengrabstellen beinhalten soll. Damit sehen wir eine Kostenreduzierung, da nur Kosten für den „Alten Friedhof“, nicht aber noch zusätzliche Kosten für eine Friedhofserweiterung anfallen würden.
Unter diesen Rahmenbedingungen befürworten wir, dass der „Alte Friedhof“ einer entsprechenden Prüfung auf Machbarkeit und Planung unterworfen wird. Aus den Reihen der Mitglieder der CSU Pflaumheim wurden noch die Anregungen gegeben, dass der vom Geschichtsverein beauftragte neue Schuler-Grabstein und der Gedenkstein der Feldgeschworenen auf dem Alten Friedhof integriert werden sollte.
Wir bitten, nach Prüfung dieses Antrags das Thema dem Bauausschuss bzw. Marktge-meinderat zwecks Diskussion und Festlegung des weiteren Vorgehens vorzulegen.
Unser Vorstand im Ortsverband von 2021 bis 2023, gewählt am 10. Februar 2021
Ortsvorsitzender
♦ Franz Vorstandlechner - Marktgemeinderat und Kreisrat
E-Mail: f.vorstandlechner@t-online.de
Telefon: 06026 6984
Stellvertretende Ortsvorsitzende
♦ Birgit Rollmann - Marktgemeinderätin und Kreisrätin
E-Mail: birgit.rollmann@googlemail.com
Telefon: 06026 2248
♦ Martin Hock - Marktgemeinderat
E-Mail: martin.hock.gr@online.de
Schriftführer und Internetbeauftragter
- Franz Vorstandlechner
Schatzmeister
- Klaus Lieb
Beisitzer/In
- Gerhard Klug
- Anton Ostheimer
- Rudolf Ostheimer
- Roland Peter
- Rainer Zahn
Kassenprüfer
- Alexander Klug
- Rudi Fecher
Delegierte der Kreisvertreterversammlung
- Birgit Rollmann
- Martin Hock
- Franz Vorstandlechner
Ersatzdelegierte
- Gerhard Klug
- Rainer Zahn
- Rudi Fecher
Geschichte der CSU Pflaumheim
Geschichtlicher Rückblick - Stand: 28.05.2020
CSU Ortsverband Pflaumheim
Nach Kriegsende haben 1945 politisch interessierte Pflaumheimer Bürger den Christlich Demokratischen Ortsverband gegründet. Es waren dies Bernhard Boecker, Heinrich Rollmann, Wilhelm Schäfer und Josef Balthasar Hock. Bereits am 27.01.1946 trat die damalige Christlich Demokratische Partei erstmals mit einer eigenen Liste zur Gemeinderatswahl an.
Ab Mitte 1946 wurden die Christlichen Parteien in Bayern in Christlich Soziale Union CSU) umbenannt. 1947 wurden in Pflaumheim bereits 38 Mitglieder gezählt. Im Jahr 1956 trat die CSU wieder mit einer eigenen Liste für den Gemeinderat an und konnte gleich 4 von 10 Sitzen erringen. Seit dieser Zeit haben CSU-Gemeinderäte aktiv in die Gemeindepolitik eingegriffen. Auf Initiative der CSU-Gemeinderäte wurden der Schulhausneubau "Am Tannengrund" und die Baulanderschließung "Auf der Ebene" auf den Weg gebracht, ein Gemeindewappen neu geschaffen und die neue Friedhofsanlage mit Leichenhaus in Angriff genommen.
Seit der Wahl im Jahre 1962 hatte die CSU mit Gottfried Hock als 1. Bürgermeister bis 1978 immer die Mehrheit im Gemeinderat. Der Bau der 3-fach Schulturnhalle im Jahr 1973 war insbesondere der CSU-Fraktion zu verdanken.
Auch im Kreistag des Altlandkreises Obernburg war Pflaumheim von 1946 bis 1948 und 1952 bis 1972 immer mit CSU-Kreisräten vertreten. Das setzte sich auch nach der Kreisreform 1972 bis 1998 mit Ludwig Löffler fort, er war auch stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender im Altlandkreis Obernburg sowie im Kreis Aschaffenburg. Ganz aktuell wurde am 14.03.2005 Gerhard Klug als nachrückender Kreisrat vereidigt.
Vorsitzende des CSU-Ortsverbandes waren nach 1945 Heinrich Rollmann und Josef B. Hock. Ab 1956 bis 1967 und von 1972 bis 1998 führte Ludwig Löffler den Ortsverband. In den Jahren von 1967 bis 1972 war Wolfgang Hock Vorsitzender. Seit 1998 ist Gerhard Klug Vorsitzender der CSU Pflaumheim.
Ludwig Löffler wurde kurze Zeit nach seinem Tode (1998) besonders geehrt. Neben seinen politischen Verdiensten wurde auch sein unermüdlicher Einsatz um den Erhalt und die Renovierung des Alten Rathauses (erbaut 1548) gewürdigt. Ihm zu Ehren wurde der Platz gegenüber dem Rathaus in "Ludwig-Löffler-Platz" umbenannt.
Mit der Eingemeindung von Pflaumheim in den Markt Großostheim 1978 setzte die Pflaumheimer CSU mit der Wähler-Union-Pflaumheim (WUP) ihre politische Tätigkeit im Marktgemeinderat bis heute erfolgreich fort.
In den Jahren 2002 bis 2008 waren Gerhard Klug und Franz Vorstandlechner im Marktgemeinderat. Gerhard Klug übt auch das Amt des dritten Bürgermeisters aus.
Bei den Kommunalwahlen im Jahr 2008 wurde von Franz Vorstandlechner vorgeschlagen, die Wähler-Union-Pflaumheim (WUP) aufzulösen und zukünftig auf der Liste der CSU Bachgau mitzukandidieren. Die von ihm benannten zahlreichen Gründe überzeugten die Mitglieder der CSU Pflaumheim. Auch der Erfolg bestätigte das Vorgehen, da bei der Wahl neben Gerhard Klug und Franz Vorstandlechner mit Christian Lieb gleich drei Sitze errungen werden konnten.
Bei den Kommunalwahlen im Jahr 2014 trat Gerhard Klug aus Altersgründen nicht mehr an. Birgit Rollmann schaffte jedoch den Einzug in den Marktgemeinderat. Martin Hock und Christian Lieb verfehlten nur knapp den Einzug, waren aber auf den ersten und zweiten Nachrückerpositionen. Martin Hock zog im Jahr 2018 als Nachrücker für den verstorbenen Hubert Friedrich in den Marktgemeinderat ein. Birgit Rollmann schaffte auch auf Anhieb den Einzug als Kreisrätin in den Kreistag. Hier war Franz Vorstandlechner 2. Nachrücker und kam im Jahr 2018 in den Kreistag.
Der volle Erfolg gelang der CSU Pflaumheim bei den Kommunalwahlen 2020. Mit der Taktik, eine junge Kandidatin auf den vordersten Pflaumheimer Listenplatz zu positionieren, gelang es, dass neben den bisherigen Marktgemeinderäten/innen Birgit Rollmann, Martin Hock und Franz Vorstandlechner auch Anna-Maria Hock den Einzug in den Marktgemeinderat schaffte. Auch bei den Kreistagswahlen konnten trotz Sitzverlusten der CSU sowohl Birgit Rollmann als auch Franz Vorstandlechner wieder in den Kreistag einziehen.
Unser Vorstand im Ortsverband von 2019 bis 2021, gewählt am 13. März 2019
Ortsvorsitzender
♦ Franz Vorstandlechner - Marktgemeinderat und Kreisrat
E-Mail: f.vorstandlechner@t-online.de
Telefon: 06026 6984
Stellvertretende Ortsvorsitzende
♦ Birgit Rollmann - Marktgemeinderätin und Kreisrätin
E-Mail: birgit.rollmann@googlemail.com
Telefon: 06026 2248
♦ Martin Hock - Marktgemeinderat
E-Mail: martin.hock.gr@online.de
Schriftführer und Internetbeauftragter
- Franz Vorstandlechner
Schatzmeister
- Klaus Lieb
Beisitzer/In
- Gerhard Klug
- Anton Ostheimer
- Rudolf Ostheimer
- Roland Peter
- Rainer Zahn
Kassenprüfer
- Alexander Klug
- Rudi Fecher
Delegierte der Kreisvertreterversammlung
- Birgit Rollmann
- Martin Hock
- Franz Vorstandlechner
Ersatzdelegierte
- Gerhard Klug
- Rainer Zahn
- Rudi Fecher
Antrag auf Prüfung der Schaffung von Parkplätzen für den Pflaumheimer Kindergarten
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Klug,
die CSU Pflaumheim stellt den Antrag, zu prüfen, ob der Kauf des Grundstücks des Verstorbenen Herrn Podolak in der Fabrikstraße in Pflaumheim zwecks Schaffung von Parkplätzen für die Bediensteten des Kindergartens geeignet und finanzierbar wäre. Das Ergebnis dieser Prüfung soll dem Marktgemeinderat als Entscheidungsgrundlage für die derzeitigen Haushaltsberatungen vorgelegt werden.
Begründung:
Die Parkplatzprobleme in der Fabrikstraße in Bezug auf den Kindergarten sind hinreichend bekannt. In der letzten Gemeinderatssitzung habe ich - nach der Wortmeldung von Frau Edlich bezüglich ähnlicher Probleme in Ringheim - bereits die Verwaltung aufgefordert, das Problem für alle Kindergärten (gemeindliche und kirchliche) in der Großgemeinde ganzheitlich anzugehen und – auch in Zusammenarbeit mit der Polizei – zu prüfen, was zur Verbesserung der jeweiligen Verkehrssituation getan werden muss bzw. kann. Dieser Hinweis soll auch dazu dienen, dass diese gesamtheitliche Prüfung tatsächlich durchgeführt und dem Gemeinderat oder dem Bauausschuss im Laufe des Jahres 2014 vorgestellt wird.
Der St. Anna-Verein hat am 17.12.2013 einen Antrag an die Gemeinde gestellt, mit der Bitte, sich die Vorkaufsrechte an diesem Grundstück zu sichern.
Damit eine fundierte Entscheidung vom Marktgemeinderat getroffen werden kann, ist es nach unserer Ansicht notwendig, dass folgende Punkte geprüft werden:
- Wie groß ist das Grundstück und wie viele Parkplätze könnten – nach dem Abriss der Bebauung - geschaffen werden?
- Mit welchen Kosten für den Erwerb ist zu rechnen?
- Mit welchen Kosten ist für den Abriss der Bebauung zu rechnen?
- Mit welchen Ausbaukosten wäre zu rechnen?
Der vierte Punkt könnte auch später verwirklicht werden, wenn vorübergehend eine Schotterung vorgenommen werden würde (analog anderer Parkplätze).
Mit freundlichen Grüßen
Franz Vorstandlechner, Marktgemeinderat
Bisheriges Ergebnis: Der Marktgemeinderat lehnte nach Abwägung aller Fakten und Berücksichtigung der derzeitigen Finanzlage den Antrag auf Kauf des Grundstücks ab.
Noch offen ist der Antragsbestandteil bezüglich der Verkehrssituationen an allen gemeindlichen Kindergärten. Dieser Punkt wurde bereits im Marktgemeinderat beanstandet.
Reaktionsmöglichkeiten bei Planeinreichung von bereits begonnenen oder fertiggestellten Bauten, die einer vorherigen Genehmigung bedürfen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Herbert Jakob,
hiermit beantragen wir, die Sanktionsmöglichkeiten für die im Betreff genannten Fälle zu ermitteln und dem Marktgemeinderat zwecks Entscheidung der Anwendung solcher Sanktionsmöglichkeiten vorzustellen.
Begründung:
Die Erfahrungen der vergangenen Jahre im Bauausschuss zeigen, dass immer mehr Bauherren zuerst die Baumaßnahme verwirklichen und dann erst den entsprechenden Bauantrag zwecks nachträglicher Genehmigung einreichen. Diese Praxis bewirkt, dass der Marktgemeinderat in der Regel keine Möglichkeiten hat, entsprechende Gestaltungsausuferungen, die dem Ortsbild zuwider laufen, einzufangen. Da es sich offensichtlich herumgesprochen hat, dass die Marktgemeinde in diesen Fällen nachträglich kaum dagegen angeht, häufen sich diese Fälle.
Eigene Erfahrungswerte haben gezeigt, dass in diesen Fällen das Unrechtsbewusstsein oft nicht vorhanden ist und bei entsprechenden Unmutsäußerungen seitens der Marktgemeinderäte zu dieser Vorgehensweise diese auch noch verbal und schriftlich angegangen werden.
Um dieser misslichen Entwicklung entgegen zu treten, sehen wir nur die Möglichkeit, mit entsprechenden Sanktionen die auf uns zukommende Flut von nachträglichen Genehmigungen einzudämmen. Leider ist es offensichtlich notwendig, entsprechende „Exempel zu statuieren“, damit zukünftig die diesbezüglichen Gesetze wieder eingehalten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schuler, Marktgemeinderat Franz Vorstandlechner, Marktgemeinderat
Ergebnis: Das Landratsamt lehnte aus Datenschutzgründen entsprechende Mitteilungen bezüglich eröffneter Verfahren bei entsprechenden Verstößen ab. Der Marktgemeinderat kann jedoch - auf unsere Anregung hin - bei entsprechenden Fällen beschließen, dass beim Landratsamt schriftlich die Einleitung eines entsprechenden Straf- oder Bußgeldverfahrens beantragt wird.
Kostenübernahme für Buskosten der Begleitperson der Asylbewerberkinder
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Herbert Jakob,
hiermit beantrage ich die Kostenübernahme seitens der Marktgemeinde Großostheim für die Kosten der Busfahrkarten der Begleitperson der zwei Pflaumheimer Asylbewerberkinder, die den Kindergarten in Ringheim besuchen müssen. Die Kosten belaufen sich auf ca. 75 € je Monat.
Darüber hinaus sollte sich die Verwaltung mit dem Thema befassen und feststellen,
- ob für solche Fälle höhere finanzielle Unterstützungen vom Landkreis zu leisten sind,
- wie sich die Situation im nächsten Kindergartenjahr darstellt und
- welche Lösungsmöglichkeiten erarbeitet werden können, die Kinder ortsnah im Kindergarten unterbringen zu können.
Begründung:
Nach unseren Informationen müssen zwei Asylbewerberkinder den Kindergarten in Ringheim besuchen, da in Pflaumheim derzeit kein Platz mehr vorhanden wäre. Die Kinder müssen dafür aus Fürsorgegründen von einer Person begleitet werden. Die Eltern erhalten bekanntermaßen derzeit nur minimale finanzielle Unterstützung für ihren Lebensunterhalt. Einer Arbeitstätigkeit dürfen die Asylbewerber in der Regel nicht nachgehen, weshalb sie ihre finanzielle Situation nicht selbständig verbessern können. Die Kosten für eine Busfahrkarte können sie sich deshalb nicht leisten. Sie sind derzeit auf Spenden angewiesen.
Die Marktgemeinde Großostheim hat die Aufgabe, genügend Kindergartenplätze zur Verfügung zu stellen. Dieser Aufgabe kommt sie auch nach und es kann bei ähnlichen Problemen den Bürgern in der Regel zugemutet werden, den Mehraufwand für den Besuch in einer Nachbargemeinde selbst zu tragen. Das kann von der Asylbewerberfamilie aus vorgenannten Gründen nicht erwartet werden.
Bereits im Vorfeld hatte sich der Marktgemeinderat dafür ausgesprochen, auch in Pflaumheim die Asylbewerber während ihres Aufenthalts analog den Ringheimer Asylbewerber positiv zu begleiten. In Ringheim konnte dabei auf eine bestehende Infrastruktur zurückgegriffen werden. Die dortigen Erfahrungen waren überaus positiver Natur.
In Pflaumheim waren diese Strukturen nicht vorhanden. Derzeit nimmt sich eine Gruppe aus dem kirchlichen Bereich der Asylbewerber an.
Mit freundlichen Grüßen
Franz Vorstandlechner, Ortsvorsitzender der CSU Pflaumheim
Ergebnis: Seitens des 2. Bürgermeisters wurde zu einer größeren Besprechung unter Beteiligung mehrerer fachlich zuständigen Stellen eingeladen. Hier wurde festgehalten, dass eventuell noch nicht bezahlte Fahrkarten bis zum Ende des Kindergartenjahres von der Marktgemeinde übernommen werden. Außerdem wurden unsere Anregungen, diese und weitere Kosten im Rahmen der Betreuung der Asylbewerber den zuständigen Behörden (Regierung Unterfranken, Land Bayern) darzustellen und eine entsprechende Kostenübernahme zu fordern.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Herbert Jakob,
in der letzten CSU-Versammlung des vergangenen Jahres wurde von mehreren Bürgern darauf hingewiesen, dass in der Breitfeldstraße an der Engstelle nach dem querenden Fahrradweg in Fahrtrichtung Ringheim Fahrzeuge parken. Dadurch werde der Fußweg so zugestellt, dass Personen mit Kinderwagen bzw. Rollator auf die Straße ausweichen müssten. Auch die Autofahrer würden behindert werden, da die Restbreite nur noch sehr gering ist. Landwirte hätten mit größeren Fahrzeugen keine Chance, diese Engstelle zu passieren, wenn dort geparkt wird.
Ich habe die Situation vor Ort mehrmals überprüft. Tatsächlich war durch Parken auf dem Gehsteig dieser für Rollatorbenutzer/Kinderwagen nicht passierbar oder durch Parken am Gehsteig die Fahrbahnrestbreite stark eingeschränkt.
Zwischenzeitlich haben mir weitere Bürger mitgeteilt, dass es sehr gefährlich sei, an den geparkten Fahrzeugen ortsauswärts vorbeizufahren, da durch die Kurvenlage der Gegenverkehr nicht gut eingesehen werden kann und es deshalb schon vermehrt fast zu Unfällen gekommen sei.
Grundsätzlich ist festzustellen, dass das Gehsteigparken verboten ist. Wird auf der Straße geparkt, kommen größere Fahrzeuge (Lkw, landwirtschaftl. Fahrzeuge etc.) nur noch schlecht oder gar nicht vorbei.
Ich stelle hiermit den Antrag, eine Ortseinsicht im Rahmen der Bauausschusssitzung am Freitag, 16.01.2015 vorzunehmen und das weitere Vorgehen zu beraten. Folgende Lösungsmöglichkeiten könnten in Frage kommen:
Die Marktgemeinde schreibt die Familie an und macht auf das Problem aufmerksam. Gleichzeitig wird die Verkehrsüberwachung angewiesen, diese Stelle bezüglich Einhaltung der Verkehrsregeln zu überwachen.
Es wird ein eingeschränktes Halteverbot erlassen, das ebenfalls durch die Verkehrsüberwachung überprüft wird.
Ergebnis:Unserem Antrag wurde gefolgt. Die Familie wurde davon in Kenntnis gesetzt, dass die kommunale Verkehrsüberwachung Kontrollen durchführen wird.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Herbert Jakob,
schon längere Zeit beobachtet auch die CSU Pflaumheim, dass unsere Ortsvereine immer mehr Schwierigkeiten durch gesetzliche Neuerungen bekommen. Viele Vereine haben Schwierigkeiten, genügend Ehrenamtliche für Tätigkeiten in der Vereinsführung zu begeistern. Viele Vereine richten zwischenzeitlich ihre bisher traditionellen Veranstaltungen nicht mehr aus. Die Tendenz ist steigend.
Die Gründe dürften allseits bekannt sein. Immer mehr gesetzliche Vorschriften und Auflagen lähmen die Begeisterung vieler Ehrenamtlicher und führen zu den oben genannten Problemen.
Die Worte des Großostheimer Vereinsringvorsitzenden Dieter Mühlhans beim Neujahrsempfang sollten deshalb seitens der Marktgemeinde ernst genommen und aufgegriffen werden. Schließlich war dies nicht das erste Mal, dass von ihm im Rahmen eines Neujahrsempfangs darauf hingewiesen wurde.
Sicherlich ist die Marktgemeinde schon immer bestrebt, seine Vereine bei deren Vereinstätigkeiten zu unterstützen. Da es offensichtlich noch weitere Probleme gibt, schlagen wir vor, dass den Vereinen und den Vereinsringen in der nächsten Sport- und Kulturausschusssitzung am 17.03.2015 die Möglichkeit gegeben wird, ihre jeweiligen Probleme und Standpunkte darzustellen. Die Vereine und die Vereinsringe sollten rechtzeitig dazu eingeladen werden, damit ihnen genügend Vorbereitungszeit bleibt.
Die CSU Pflaumheim verspricht sich davon, dass neben einer eventuellen noch besseren Unterstützung die Vereine registrieren, dass ihre Sorgen und Nöte seitens der Marktgemeinde ernst genommen werden und sie ihnen die Unterstützung zuteil kommen lässt, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten liegen.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Herbert Jakob,
hiermit beantragen wir, die Öffnungszeiten des gemeindlichen Biomassen- und Recyclinghofs wie folgt zu ändern:
1. Flexiblere, an der einsetzenden Vegetation orientierte Umstellung der Öffnungszeiten von Winter auf Sommer.
2. Keine zwei geschlossenen Tage hintereinander.
3. Prüfung der Nutzungszeiten des Biomassen- und Recyclingshofs am langen Donnerstag. Ggf. Umstellung auf kürzere Zeit, dafür ein weiterer Öffnungstag.
Begründung:
Mehrere Bürger teilten uns mit, dass sie am Recyclinghof in einer langen Schlange anstehen mussten, die teilweise bis zur Einfahrt am Flugplatz zurück gereicht habe.
Eine Anfrage im Bauausschuss ergab, dass dies der Verwaltung bereits bekannt sei. Man werde das Personal anweisen, in der nächsten Zeit entsprechende Protokolle zu führen. Längere Öffnungszeiten waren aufgrund der Haushaltslage nicht gewünscht.
Daraufhin führten wir Gespräche mit den Bediensteten am Recyclinghof. Uns wurde bestätigt, dass diese Probleme tatsächlich öfters aufgetreten sind, sich aber nach der Umstellung auf die Sommeröffnungszeiten etwas entspannt hätten.
Aufgrund der zwei geschlossenen Tage Dienstag und Mittwoch käme es am Donnerstag bei der Öffnung regelmäßig zu längeren Wartezeiten. Im Gegensatz dazu wäre zu den späteren Öffnungszeiten sehr wenig Betrieb.
Zu 1.
Die starre Umstellung zum 01.04. des Jahres bewirkt bei früherer einsetzender Vegetation, dass die Winteröffnungszeiten dem Bedarf zeitlich nicht gerecht werden (So in diesem Jahr geschehen!). Mit Veröffentlichungen im Main-Echo und im Bachgaubote ist es möglich von einer zur anderen Woche die Öffnungszeiten umzustellen.
Im Umkehrschluss könnten die Öffnungszeiten vom Sommer- auf Winterbetrieb entsprechend der festzustellenden nachlassenden Nutzung ebenfalls zeitlich früher umgestellt werden. Somit wäre Kostenneutralität gegeben.
Zu 2.
Die sonstigen Betriebsabläufe im Biomassen- und Recyclinghof sind laut Auskunft des Personals unabhängig von den Öffnungstagen und Öffnungszeiten. Das bedeutet, dass zwei geschlossene Tage hintereinander nicht notwendig sind. Mit einer Verlegung der Öffnungstage von derzeit
Montag, Donnerstag, Freitag und Samstag
auf zum Beispiel Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag
würde sich der bisherige Ansturm am Donnerstag reduzieren, da er sich auf zwei Nutzungstage (Mittwoch und Freitag) verteilen würde.
Zu 3.
Aufgrund des Hinweises, dass an den späten Öffnungszeiten am Donnerstag nur sehr wenig Betrieb wäre, sollte geprüft werden, ob statt der Öffnungszeit am Donnerstag von 14:00 bis 19:00 Uhr zukünftig besser analog der anderen Wochentage von 14:00 bis 17:00 Uhr und dafür zusätzlich ein weiterer Werktag von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet wird. Eine etwas spätere Öffnungszeit am Donnerstag von z.B. 15:00 bis 18:00 Uhr wäre ebenfalls denkbar.
Als Entscheidungshilfe sollten Zählungen durchgeführt werden, wenn nicht bereits vorhanden. Wir bitten darum, den Antrag zeitnah in einer der nächsten Sitzungen dem Marktgemeinderat oder dem zuständigen Ausschuss zur Entscheidung vorzulegen.
Mit freundlichen Grüßen
Kurt Geiß Franz Vorstandlechner
Marktgemeinderat Marktgemeinderat
Beim Ortstermin am Freitag, 16.01.2015 in der Breitfeldstraße, Bereich Kreuzung Krummgasse und Kirchgasse konnten unsere Argumente den Bauausschuss überzeugen. Die Parkplätze im direkten Kurvenbereich der Breitfeldstraße werden nicht eingerichtet, der Kurvenverlauf wird harmonischer gestaltet und die Platzgestaltung vor dem Neubau wird größer. Damit konnte der aus unserer Sicht sich abzeichnende Unfallschwerpunkt verhindert werden. Die Übersichtlichkeit beim Befahren der Kurve bleibt bestehen und größere Fahrzeuge wie Lastzüge, Sattelzüge und landwirtschaftliche Fahrzeuge kommen sicherer für alle Verkehrsteilnehmer durch die Kurve.
Auch unser Eilantrag bezüglich der Parksituation in der Breitfeldstraße, ortsauswärts nach dem Fahrradwegübergang, wurde angenommen. Der betreffende Anwohner wurde vor Ort angetroffen und informiert, dass das Parken auf dem Gehweg und das Parken auf der Straße nicht erlaubt sind. Ersteres behindert die Bürger, die mit einem Rollator oder einem Kinderwagen auf dem Gehweg unterwegs sind, letzteres führt dazu, dass die Fahrbahnmindestrestbreite von 3 Metern nicht eingehalten werden kann. Der für beide Ortstermine bestellte Traktor mit Anhänger zeigte bei der Durchfahrt den Gemeinderäten sehr deutlich, dass parkende Fahrzeuge die Durchfahrt erheblich beeinträchtigen bzw. verhindern. Die kommunale Verkehrsüberwachung wird außerdem beauftragt, diese Stelle zukünftig vermehrt zu kontrollieren.
Franz Vorstandlechner, Ortsvorsitzender
Die CSU Pflaumheim hat bei der Marktgemeinde den Antrag gestellt, dass in der nächsten Sport- und Kulturausschusssitzung die Vereinsringe und Vereine ihre Sorgen und Nöte vorbringen können, die ihnen durch immer mehr gesetzliche Auflagen und Vorschriften das Leben schwer machen. Nur so kann die Marktgemeinde ihr Bestreben, die Vereine bei deren Vereinstätigkeiten zu unterstützen, eventuell noch optimieren.
Franz Vorstandlechner, Marktgemeinderat
Neben den bisherigen Stellvertretern Birgit Rollmann und Gerhard Klug wurde Martin Hock als weiterer gleichberechtigter Stellvertreter dem bestätigten Vorsitzenden Franz Vorstandlechner, der auch das Amt des Schriftführers und des Internetbeauftragten ausübt, zur Seite gewählt.
In ihren Ämtern bestätigt wurden Klaus Lieb für die Kassengeschäfte und als Beisitzer Rainer Zahn, Rudolf Ostheimer, Roland Peter und Christian Lieb. Neu hinzu gekommen ist Toni Ostheimer. Als Kassenprüfer sind Alexander Klug und Rudi Fecher weiterhin tätig. Birgit Rollmann, Gerhard Klug und Franz Vorstandlechner vertreten die CSU Pflaumheim als Delegierte in der Kreisvertreterversammlung. Ersatzdelegierte sind Martin Hock, Rainer Zahn und Rudi Fecher.
Bürgermeister Herbert Jakob stellte in seiner Gastrede den Haushalt mit Bezug auf Pflaumheim vor. Dabei war es ihm wichtig, darauf hinzuweisen, dass trotz klammer Kasse die Finanzen für das Baugebiet Holzweg und die Umgehungsstraße im Haushalt ohne Abstriche eingestellt sind.
„Die in der Ortsdurchfahrt vorhandene Fahrbahnbreite lässt nur einen eingeschränkten Begegnungsverkehr Bus/Bus bzw. LKW/LKW zu. Die Gehwege weisen Teilabschnitte mit einer Breite von unter 1,25 m bzw. einzelnen Engstellen auf. Insgesamt ist die innerörtliche Lage, insbesondere auch wegen der hohen Verkehrsbelastung /13000 Kfz/24h) sehr problematisch.“
Auch diese Bewertung enthielt das Schreiben vom Landratsamt Aschaffenburg, das der Marktgemeinde die Ablehnung unseres Antrags auf Sperrung der Ortsdurchfahrt und vier weiterer Anträge mitteilte. Wieder einmal zeigt sich, dass nur die Umgehungsstraße die „sehr problematische innerörtliche Lage“ verbessern kann.
Franz Vorstandlechner, Ortsvorsitzender CSU Pflaumheim
1. Vorsitzender Franz Vorstandlechner
Harzstr. 2, 63762 Großostheim
Tel.: 06026/6984
Email: f.vorstandlechner@t-online.de
Stellvertretende Vorsitzende Birgit Rollmann
Am Eckpfad 15, Pflaumheim
Tel.: 06026/2248
Email: birgit.rollmann@googlemail.com
Stellvertretender Vorsitzender Gerhard Klug
Spessartstr. 3, Pflaumheim
Tel.: 06026/5522
Email: gerhardklug@web.de
Kassierer Klaus Lieb
Schriftführer Franz Vorstandlechner
Beisitzer Rainer Zahn Rudolf Ostheimer Roland Peter Martin Hock Christian Lieb
Kassenprüfer Alexander Klug Rudi Fecher
Delegierte Kreisvertreterversammlung Franz Vorstandlechner Gerhard Klug Birgit Rollmann
Stellvertretende Delegierte Kreisvertreterversammlung Martin Hock Rainer Zahn Rudi Fecher
Mitglieder des CSU-Vorstandes, gewählt am 23.02.2011
Gerhard Klug 1. Vorsitzender
Spessartstr. 3, Pflaumheim 06026/5522
email: gerhardklug@web.de
Christian Lieb Stellvertretender Vorsitzender
Krummgasse 2, Pflaumheim 06026/996438
email: Lieb-christian@gmx.de
Birgit Rollmann Stellvertretende Vorsitzende
Am Eckpfad 15, Pflaumheim 06026/2248
email: birgit.rollmann@tele2.de
Klaus Lieb Kassierer
Manfred Hohm Beisitzer
Rudolf Ostheimer Beisitzer
Roland Peter Beisitzer
Martin Hock Beisitzer
Rainer Zahn Beisitzer
Alexander Klug Kassenprüfer
Rudolf Fecher Kassenprüfer
Gerhard Klug Delegierter Kreisvertreterversammlung
Christian Lieb Delegierter Kreisvertreterversammlung
Franz Vorstandlechner Ersatzdelegierter
Martin Hock Ersatzdelegierter