Artikel vom 26.03.2024
Betriebsbesichtigung in Brunnen bei
AGROPA Handels GmbH
Agropa Handels GmbH – Partner für Kartoffeln und Zwiebeln
Die drei FU-Kreisverbände Neuburg/Schrobenhausen, Freising und Pfaffenhofen organisierten, zusammen mit dem landwirtschaftlichen CSU EU-Kandidat Stefan Köhler, eine Betriebsbesichtigung bei Agropa in Brunnen.
Agropa wurde 1926 gegründet und wird seit dieser Zeit von Fam. Dittenhauser, mittlerweile in 4. Generation, geführt. Es gibt drei bayerische Standorte: Brunnen, Straubing und Grasheim. Die Leistungspalette von Agropa umfasst ab Anlieferung von Kartoffeln und Zwiebeln – vorwiegend aus regionaler Produktion - die Aufbereitung, Lagerung, das Abpacken und die Auslieferung der Ware mit eigenem Fuhrpark. Sie beliefert, hauptsächlich vom Standort Brunnen aus, den Lebensmitteleinzelhandel sowie die Verarbeitungsindustrie zur Herstellung von Pommes Frites, Chips, uvm, aber auch Großhändler in ganz Europa. Der inhabergeführte Betrieb garantiert mit seinen ca. 85 Mitarbeitern dem Landwirt mit seiner umfassenden Produktpalette qualitätsorientierte Produktion durch Vertragsanbau sowie dem Handel eine gleichbleibend hohe Qualität der Agrarprodukte. Auf Grund von Kennzeichnungs- und Rückverfolgbarkeitspflicht kann der Verbraucher sofort erkennen, woher die gekaufte Ware stammt.
Aber auch bei Agropa kämpft man mit Fachkräftemangel, bürokratischen Auflagen und Reglementierungen. „Dem Fachkräftemangel kann man ein Stück weit mit einem hohen Grad an Mechanisierung entgegentreten, aber für viele Arbeiten benötigt man einfach auch noch Personal“, so Dittenhauser jun.
Leider gelten EU-weit nicht dieselben Vorschriften, z. B. für die Entsorgung der Erde nach dem Waschvorgang. Deutschland hat hierbei noch einmal deutlich strengere Auflagen. So muss die Erde extra aufbereitet werden und verteuert, im Vergleich zum Mitbewerber beispielsweise aus Osteuropa, die Lebensmittel im Verkauf.
Neugierig geworden. Erfahrt mehr unter www.agropa.de.