Ortsverband Estenfeld

CSU Estenfeld/Mühlhausen

CSU-Fahrt nach Brüssel

Bericht zur viertägigen Reise der CSU- Estenfeld

Tag 1: Bonn und Waterloo


Die Reise begann in Bonn, einer Stadt, die für ihre historische Bedeutung und als Geburtsstadt Beethovens bekannt ist. Nach einem kurzen Aufenthalt im Regierungsviertel und einem Spaziergang am Rheinufer ging die Fahrt weiter nach Waterloo, einem geschichtsträchtigen Ort, an dem die berühmte Schlacht von 1815 stattfand. Dort bot sich die Gelegenheit, das Schlachtfeld zu besichtigen und mehr über die Ereignisse zu erfahren, die den Ausgang der napoleonischen Kriege beeinflussten. Die Ausstellung im Besucherzentrum gab einen tiefen Einblick in die Schlacht und die beteiligten Armeen. Dieser Tag war geprägt von geschichtlichen Eindrücken und einem Eintauchen in die europäische Vergangenheit.


Tag 2: Brüssel – Das Herz Europas


Der zweite Tag führte nach Brüssel, die Hauptstadt Belgiens und gleichzeitig das politische Zentrum der Europäischen Union. Der Tag begann mit einer Führung durch das Europaparlament, wo die Rolle der Europäischen Institutionen und deren Funktion im Entscheidungsprozess der EU erläutert wurden. Danach folgte ein Besuch der Bayerischen Vertretung, die als Brückenschlag zwischen Bayern und der EU fungiert.


Am Nachmittag standen zwei touristische Highlights auf dem Programm: das beeindruckende Atomium, ein ikonisches Bauwerk, das die Wissenschaft und Technologie Belgiens symbolisiert, und der berühmte Marktplatz Grand Place sowie Manneken Pis, eine kleine Statue, die durch ihren Charme ein Wahrzeichen Brüssels ist. Der Tag bot eine gelungene Mischung aus Politik, Kultur und belgischer Symbolik.


Tag 3: Antwerpen – Geschichte und Schokolade


Am dritten Tag führte die Reise nach Antwerpen, einer der größten und wichtigsten Städte Belgiens. Bei der Stadtführung erfuhren wir viel über die historische Bedeutung der Stadt als Handels- und Hafenstadt sowie ihre beeindruckende Architektur. Besonders hervorzuheben sind die gotische Kathedrale „Onze-Lieve-Vrouwekathedraal“ und das imposante Rathaus.


Am Nachmittag stand der Besuch des Schokoladenmuseums auf dem Programm, ein Highlight für alle Naschkatzen. Die Besucher konnten in die Welt der belgischen Schokolade eintauchen und mehr über die Herstellung dieses kulinarischen Exportschlagers erfahren. Natürlich durfte auch eine Kostprobe der feinen belgischen Pralinen nicht fehlen.


Tag 4: Rückreise über Aachen – Der Domschatz


Am letzten Tag führte die Rückreise über die historische Stadt Aachen, die für ihren majestätischen Dom bekannt ist. Nach der Ankunft stand die Besichtigung des Domschatzes im Mittelpunkt, eine der bedeutendsten Sammlungen mittelalterlicher Kirchenschätze in Europa. Die Reliquien und Kunstwerke im Aachener Domschatz vermittelten einen tiefen Eindruck von der religiösen und historischen Bedeutung Aachens, das eng mit Karl dem Großen verbunden ist.


Bereichert durch zahlreiche Eindrücke aus Geschichte, Kultur und europäischer Politik trat die Gruppe die Heimreise an.
 

Eine Busfahrt, die ist lustig

Spontanlied auf der Heimreise von Brüssel mit der CSU am 06.10.2024 nach der Melodie „Eine Seefahrt, die ist lustig“
Text: Peter Pospiech

Eine Busfahrt, die ist lustig, eine Busfahrt, die ist schön.
Ja, da kann man was erleben und da kann man auch was sehn.

Refrain (Alle):
Hollahi, hollaho, hollahiahiahiahiao.

Ortsvorsteher Dieter Ruchser hat die Reise toll geplant,
dafür sei an dieser Stelle ihm auch ganz herzlich gedankt.

Unser Fahrer hat uns alle ganz besonders fasziniert,
weil er uns in größter Ruhe durch engste Straßen hat kutschiert.

Auch einen „Zweitbusfahrer“ hatten wir an Bord dabei,
in manch Verkehrssituationen gab’s Kochkommentare und -geschrei.

Über’s Essen kann man streiten, dem ein’n schmeckt dies, dem ander’n das.
Bayerns Botschaft war diplomatisch: Es gab nur das pure Nass.

Doch auf dem ersten Stopp der Hinfahrt war’n wir vor Staunen erst platt, dann satt, 
weil Dieters Elfie für uns alle ein Buffet bereitet hatt‘.

Auf dem Schlachtfeld von Napoleon ist uns ein Waterloo passiert,
denn es wurde ohne Eintritt nur des Löwen Hintern präsentiert.

Es gibt viele Charaktere, manche schlank, manche mit Bauch.
Aber es gab bei uns nur einen, wo die Pfeife ständig raucht.

Auf der Rückfahrt hat die Rosi uns mit „Quiz“-Schnaps erst sediert,
und uns dann mit Fakten der Gemeindearbeit konfrontiert.

Und so könnt man noch viel erzählen, Gschichtli gehören halt dazu.
Für alle galt: Die Wahl war richtig: Statt St. Maurice nur CSU