Ortsverband Egling - Heinrichshofen

Liebe Eglinger und Heinrichshofer,

 

in der Tradition meiner Vorgänger, die Egling zu einer lebendigen und gut entwickelten Gemeinde gemacht haben, möchte ich auch weiterhin eine nachhaltige Politik im Interesse der Allgemeinheit verfolgen. Dabei soll – wie auch in den letzten sechs Jahren geschehen – die Balance zwischen ökonomischer Kraft sowie ökologischer und sozialer Verantwortung  gewahrt werden. Eine solide Haushaltsführung ist die Grundlage für stabile Finanzen. Mit Fug und Recht kann ich behaupten: „Wir sind eine finanziell gut aufgestellte Gemeinde!“ Dies ist aber auch notwendig. Aufgrund der erweiterten Aufgabenstellungen für Kommunen ist es mehr und mehr erforderlich, mit Augenmaß zu wirtschaften. Denn nur eine gute Haushaltslage ist die Basis für freiwillige Leistungen der Gemeinde, welche über die Pflichtaufgaben hinausgehen. Erwähnenswert ist hier die Vereinsförderung, die mir sehr am Herzen liegt.

Weiterhin ist es maßgeblich, das harmonische Zusammenleben in unserer Gemeinde zu unterstützen. Dies fängt mit einer guten Zusammenarbeit zwischen Bürgermeister, Verwaltung und Bauhof sowie dem Gemeinderat an. Ich freue mich, dass bis auf zwei Gemeinderäte, welche sich nicht der Wiederwahl stellen, alle anderen kandidieren. Dies zeugt von einem guten Miteinander im Gremium.

Mein wichtigstes Ziel ist die Verbesserung der Infrastruktur. Darunter sind vielfältige Maßnahmen zu sehen, welche allesamt zumindest durch entsprechende Planungsschritte begonnen sind. So ist die Sicherung der Wasserversorgung sicherlich als oberstes Ziel zu nennen. Für den Notverbund mit der Adelburggruppe sind die Weichen gestellt; aber auch für den Brunnen II sind maßgebliche Entscheidungen für das noch zu bewältigende Genehmigungsverfahren vollzogen.

Nennenswert ist auch die Erschließung des gesamten Gemeindegebiets mit Glasfaser. Ich rechne damit, dass bis Ende diesen Jahres die Arbeiten abgeschlossen sein werden. Dadurch ist die Gemeinde hinsichtlich „Schnelles Internet“ sehr gut aufgestellt.

Ebenso verhält es sich mit unserem geplanten Gewerbegebiet. Die Behördlichen Verfahrensschritte laufen, so dass ich mit der Ausschreibung und erste Erschließungsarbeiten heuer rechne. Auch wenn der Standort für das geplante Gewerbegebiet nicht auf jedermanns Zustimmung stößt, lässt sich nicht leugnen, dass ein solche  s Bauland für unsere (jungen) Gewerbetreibenden sehr wichtig ist.

Unter Verbesserung der Infrastruktur verstehe ich auch den Ausbau von Fuß- und Radwegen. Erste Anträge hinsichtlich eines staatsstraßenbegleitenden Radweg nach Merching sind gestellt; allerdings ist der Sachverhalt durch die vier beteiligten Gemeinden sowie die zwei Landkreise und Regierungsbezirke sehr komplex. Gegenwärtig ein Versprechen auf Verwirklichung abzugeben, wäre nicht korrekt. Ich kann nur zusagen, hier „am Ball“ zu bleiben.

Diese Ausführungen sind selbstverständlich nicht abschließend. Denn der Gemeinderat hat in Zusammenarbeit mit Verwaltung, Bauhof und Bürgermeister in den letzten sechs Jahren viel bewegt und viel angestoßen. Dies möchte ich auch weiterhin federführend als Erster Bürgermeister vorantreiben; deshalb meine Bitte um Ihre Stimme.

 

Herzlichst

 

Ihr Ferdinand Holzer