Ortsverband Ebnath

Jahresabschluss

Jahresabschlussfeier CSU Ortsverband Ebnath

Bild zeigt die Aufnahme der Neumitglieder in den Kreis der CSU-Familie und den am weitesten angereisten CSU`ler, den ehemaligen Vorsitzenden Oskar Riedl (2.vli.) v.li.Johannes Prechtl, Oskar Riedl, Nadine Prechtl, Alexander Heinl, Karin Schmidt, Stefan Hollerung und CSU-Vorsitzenden Wolfgang Söllner

Kein Platz blieb frei beim traditionellen Jahresabschluss der Ebnather CSU im Gasthof Bergblick. Der Ortsvorsitzende und Bürgermeisterkandidat Wolfgang Söllner konnte zum ersten Mal eine Anzahl von über 80 Mitgliedern und Unterstützern des Ortsverbandes willkommen heißen. Besonders freute er sich, dass auch der ehemalige Vorsitzende Oskar Riedl aus Döhlau die weite Anreise nicht scheute, um beim Jahresabschluss mit dabei zu sein. Auch MdL Tobias Reiß ließ es sich nicht nehmen, seine Nachbarn aus Ebnath zu besuchen.

In seiner Ansprache ließ Söllner das Jahr 2019 Revue passieren und sprach dabei auch die Vielzahl an Veranstaltungen an, die mit Hilfe der Mitglieder auf die Beine gestellt werden konnten. Als Beispiele für das große Engagement des Ortsverbandes wurden unter anderem das Aufstellen der Wanderbänke zusammen mit dem Ebnather Fichtelgebirgsverein, der Arbeitseinsatz beim Beachvolleyballfeld in der Selingau, die Berlinfahrt zusammen mit der Feuerwehr Ebnath und das Ausrichten des Sommerfestes auf dem Zeckenberg genannt. Ein Highlight sei zudem der Vortrag des paralympischen Skifahrers Gerd Schönfelder im voll besetzten Pfarrsaal gewesen. Bei den verschiedenen Veranstaltungen konnten das Jahr über wieder mehrere Spenden für gute Zwecke erlöst werden. Auch die gute Zusammenarbeit mit der Frauen Union und Junger Union wurde gelobt, die ebenso sehr aktiv am gesellschaftlichen Leben in Ebnath teilgenommen hätten. Hierbei wurden als Beispiele das Johannisfeuer, die Musikveranstaltung „Querbeats“ in der Pelzerhalle oder das Gestalten der Maiandacht in Hermannsreuth genannt. Söllner bedankte sich bei den vielen Unterstützern und freute sich, dass auch die Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen in der Gemeinde so harmonisch verlaufe.

Auch politisch sei es ein durchaus gelungenes Jahr gewesen. Ein großer Erfolg sei der Einzug von Christian Doleschal aus dem Nachbarort Brand in das Europäische Parlament gewesen. Neben den guten Kontakten zu MdL Reiß habe man nun auch einen engen Draht nach Brüssel. Doleschal ist wie Reiß weiterhin Gemeinderat in Brand und zeige dadurch, wie verwurzelt er trotz politischen Erfolg in der Region ist. Auch auf Gemeindeebene sprach Söllner von großem Einsatz das ganze Jahr über, würden doch schon die Kommunalwahlen 2020 ihre Schatten voraus werfen. Neben der Nominierung des Bürgermeisterkandidaten bereits im Mai sei es außerdem gelungen ein tolles Team von 24 Gemeinderatskandidaten (plus 2 Ersatzkandidaten) zu nominieren. Hier wurden bereits mehrere Sitzungen und Klausurtagungen abgehalten, um gemeinsam ein tragfähiges Wahlprogramm für Ebnath zu erarbeiten. Dies sei geprägt von respektvollen und sachlichen Diskussionen, die zu guten Ergebnissen führten. Für den Kreis kämpfe die Ebnather CSU darum, mit Roland Grillmeier einen Landrat mit großer, politischer Erfahrung zu bekommen. Als Kreistagskandidat habe die Ebnather CSU mit ihrem Ehrenvorsitzenden Josef Söllner aufgestellt. Er habe durch seinen Bekanntheitsgrad die Möglichkeit, den Sprung in den Kreistag zu schaffen. Der große Zusammenhalt zeige sich nicht nur bei der großen Teilnehmerzahl zum Jahresabschluss, sondern auch in der Mitgliederzahl. Hier konnten wieder acht Mitglieder in der CSU-Familie begrüßt werden.

Söllner blickte auch voraus in das kommende Jahr 2020. Man gehe mit Demut, aber auch mit Selbstbewusstsein in die Kommunalwahl mit dem klaren Ziel, den Bürgermeister und die Mehrheit im Gemeinderat zu stellen. „Weil wir überzeugt davon sind, gute Lösungen für Ebnath erarbeiten zu können.“ Neben all dem politischen Wettbewerb dürfe der Respekt aber nicht verloren gehen. Der gesellschaftliche Zusammenhalt fange auf kleiner Ebene an und das große Ziel sei es, ein gutes Miteinander aller in der Gemeinde zu schaffen.

Kreisvorsitzender Tobias Reiß erwähnte in seinem Grußwort, dass der Zusammenhalt im Ebnather Ortsverband beispielhaft sei. Dem Bürgermeisterkandidaten sprach er ein großes Lob aus. Mit Wolfgang Söllner habe die Ebnather CSU einen Kandidaten, der sich nicht als Einzelkämpfer, sondern als Teamplayer sehe. Dieser bringe zudem auch beruflich als Tierarzt an der Regierung in Bayreuth top Voraussetzungen für dieses Amt mit und habe bereits große Erfahrung und Kontakte in und zu den verschiedenen Ebenen der Verwaltung. Der Appell an alle Gäste, in den zukünftigen Monaten weiter so zusammen zu stehen, wurde mit großem Beifall quittiert.

Anschließend ließen sich die Gäste das kalte und warme Büfett im Gasthof Bergblick schmecken. Zu den Klängen des Alleinunterhalters Werner Matt wurde auf das zu Ende gehende Jahr angestoßen.