CSU stellt die Weichen für die Kommunalwahl

 Bei der Jahreshauptversammlung der CSU Dinkelscherben setzten die Mitglieder auf Kontinuität und stellten die Weichen für die Kommunalwahl 2020. Der Fraktionssprecher im Marktrat, Tobias Mayr, wurde einstimmig als Ortsvorsitzender bestätigt. Als stellvertretende Vorsitzende bekamen Elfriede Fischer, Markus Unverdorben und Dr. Ulrich Fahrner das Vertrauen der Versammlung.

Neuer Kassierer ist Daniel Mayr der nach mehr als 13 Jahren Josef Stark ablöst. Tobias Mayr bedankte sich bei Josef Stark für sein außergewöhnliches Engagement über all die Jahre. Als Schriftführerin fungiert in bewährter Weise Daniela Altstetter. Beisitzer sind Petra Altstetter, Willibald Gleich, Bernhard Gerstmayr, Ulrich Lenzgeiger, Martin Mehr und Albert Zott.

Als Kassenprüfer wurden Heinrich Mehr und Günther Möschl gewählt.
Josef Hartmuth wurde nach dem freiwilligen Ausscheiden aus der Vorstandschaft für sein über 50-jähriges Engagement im Ortsvorstand und im Marktrat geehrt, angefangen 1966 als Gemeinderat in Anried.


In seinem Bericht zog Mayr Bilanz über das abgelaufene Jahr und stellte Ulrich Fahrner als Bürgemeisterkandidaten für die Kommunalwahl im kommenden Jahr vor. Dieser Personalvorschlag stieß bei den Mitgliedern auf positive Resonanz und in der anschließenden Diskussion wurden die Perspektiven und inhaltlichen Ziel erörtert.


Ulrich Fahrner ist der Auffassung, dass Kommunalpolitik in Dinkelscherben polarisiert und sich in vielen Handlungsfeldern der Gemeindepolitik unversöhnliche Meinungen gegenüberstehen. "Wir brauchen jetzt politisch Handelnde, die es schaffen, die Menschen zu verbinden, Gräben zu überwinden und Lösungen zu finden die mehrheitsfähig sind", so Fahrner. Dinkelscherben könne durch sachgerechte, überregionale und politische Arbeit seine Potentiale in verschiedensten Handlungsfeldern ausbauen: Bildung und Kultur, Ortsentwicklung und Bauleitplanung, Ansiedlung von nachhaltigen Arbeitsplätzen und die Entwicklung von Dinkelscherben zum Generationenwohnort. Es gelte auch die Naturschätze der Reischenau für kommenden Generationen zu erhalten und in Gemeinde und Verwaltung beispielgebend nachhaltig zu wirtschaften.

Aus Sicht der Versammlung gilt es eine positive Diskurskultur in Dinkelscherben zu schaffen und die Bürger mehr zu beteiligen, denn Beteiligung schafft Vertrauen. Die CSU Dinkelscherben möchte mit den Bürgern auf Augenhöhe Politik gestalten, nach dem Grundsatz: Zuhören – Nachdenken – Entscheiden.

„Die offizielle Nominierungsversammlung von Ulrich Fahrner, bei der wir unseren absoluten Wunschkandidaten auf das Amt des 1. Bürgermeisters der breiten Öffentlichkeit vorstellen wollen, wird Ende Juni stattfinden“, gab Tobias Mayr einen Ausblick auf das weitere Vorgehen.

Zweite Bürgermeister Willibald Gleich zog Bilanz

Der Zweite Bürgermeister Willibald Gleich zog zusammen mit den anwesenden Markträten Bilanz über die vergangenen Jahre im Marktrat und die geleistete politische Arbeit. Im Fokus seiner Ausführungen stand vor allem das Thema sauberes und bezahlbares "Wasser", das den Stand der Technik entsprechend gewonnen und verteilt wird.


Landrat Martin Sailer gab einen Überblick über 4000 Tage Landrat und 150 Tage Bezirkstagspräsident und wünschte der Dinkelscherben CSU viel Energie und Engagement für die kommende Kommunalwahl und bestärkte die Dinkelscherber CSU darin, Ulrich Fahrner im Wahlkampf aus ganzer Kraft zu unterstützen und einen politischen Neuanfang zu wagen. In seinem Ausblick auf die Europapolitik hob Sailer hervor, dass die EU das wichtigste und erfolgreichste Friedensprojekt sei, dass es je gab und es wichtig ist die Bürger für Europa zu begeistern und für die Europawahl zu mobilisieren.

 Weitere informationen unter: www.ulrichfahrner.de