Ortsverband Burglengenfeld

Kommunalwahl 2020

CSU Ortsvorstand empfiehlt Thomas Gesche

Die CSU-Ortsvorstandschaft und -Fraktion legen sich auf den Bürgermeisterkandidaten fest

Der amtierende Erste Bürgermeister Thomas Gesche soll es wieder machen.

In einer gemeinsamen Sitzung von Ortsvorstandschaft und Fraktion wurde einstimmig beschlossen, der Aufstellungsversammlung zu empfehlen, Thomas Gesche wieder ins Rennen zu schicken.
Ortsvorsitzender Peter Singerer warb zu Beginn der Sitzung darum, der Nominierungsversammlung, die voraussichtlich am 10.10.2019 im Gasthaus Sauerer stattfinden wird, den amtierenden Ersten Bürgermeister Thomas Gesche für die anstehende Kommunalwahl wieder als Bürgermeisterkandidaten und damit Listenführer auf der Stadtratsliste vorzuschlagen.
Thomas Gesche bedankte sich für das Vertrauen. Er betonte in einem leidenschaftlichen Statement, nach wie vor für das Amt zu brennen, und kündigte an, selbstbewusst in den Wahlkampf zu ziehen. Er und die CSU hatten für den Wahlkampf 2014 einen Zwölf-Punkte-Plan verabschiedet. „Und wir haben unsere Versprechen gehalten“, so der Amtsinhaber. Bis auf die Konvertierung der CHF-Kredite und den vollständigen DSL-Ausbau habe man alles umgesetzt. „Der DSL-Ausbau liegt leider nicht in unserer Hand, und die Konvertierung der CHF-Kredite wird weiterhin, trotz optimaler Kreditkonditionen, von der SPD und Teilen der FWL mit Mehrheit in den Gremien konsequent blockiert.“
Dritter Bürgermeister Josef Gruber freute sich über die Bereitschaft Gesches zur erneuten Kandidatur. Gleichwohl hätte er, so Gruber, auch Verständnis gehabt, wenn der Amtsinhaber es nicht mehr hätte machen wollen. „Von Anfang an wurden ihm nur Steine in den Weg gelegt. Unter diesen Umständen hat er hervorragende Arbeit geleistet.“ Dies nicht zuletzt, weil es Gesche geschafft habe, ca. 10 Millionen Euro an Verbindlichkeiten abzubauen.
Fraktionsvorsitzender Michael Schaller stieß noch deutlicher ins gleiche Horn. „Thomas Gesche hat 2014 den schwierigsten Bürgermeisterposten in Bayern übernommen. Trotzdem hat er sich gegen widrigste Umstände durchgesetzt und erfolgreich gearbeitet.“ Schaller zählte hier insbesondere die Durchsetzung der kostenlosen Renovierung des Bulmare, die Schaffung zahlreicher Kinderbetreuungsplätze mit unterschiedlichsten Betreuungskonzepten, unter anderem einem Waldkindergarten, und etliche Straßensanierungen, die es unter dem Vorgänger praktisch nicht gegeben habe, auf. „Thomas Gesche ist genau der Richtige, weil er es kann, wenn man Ihn nur lassen würde.“ Hier sprach er vor allem auf die BWG und SPD an.
Die Damen und Herren sind vielfach beratungsresistent und weithin nur aufs Stunkmachen gepolt. Eine sachliche Zusammenarbeit hatten die Protagonisten in den letzten Jahren nur selten im Sinn.“

 

Vorstand und Fraktion beschlossen in der folgenden Abstimmung einstimmig, der Nominierungsversammlung wieder Thomas Gesche vorzuschlagen, und gehen von einem deutlichen Votum der Mitglieder für den Amtsinhaber aus.