Aktuelles aus dem Ortsverband
Es ist ein unliebsames Thema, um das verantwortungsvolle Politik aber nicht umhinkommt: die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes angesichts der verschärften Bedrohungslage. Die CSU Bad Feilnbach-Au hat ihren Herbst-Stammtisch am 17. September diesem Thema unter dem Titel „Bundeswehr/Wehrpflicht – braucht´s des?“ gewidmet. Und mit knapp 40 Teilnehmern im Gasthaus Weingast in Kematen war das Interesse offensichtlich groß.
Die Referenten Martin Fuhrig (Hauptmann der Reserve) und Korbinian Etterer (Leutnant aktiv im Dienst) beleuchteten ihre eigenen Bundeswehr-Erfahrungen vor dem Hintergrund der sich wandelnden Bedrohungslage vom Kalten Krieg über die Entspannung nach der Wende („von Freunden umzingelt“) über Auslandseinsätze bis zum Ukraine-Krieg. Während zu Zeiten des Warschauer Pakts der Schwerpunkt auf Heimatschutzverbänden mit hoher Mannstärke neben Krisenreaktionskräften lag, mag die Aussetzung der Wehrpflicht 2011 wegen des damaligen Fokus auf professionell ausgebildete Krisenreaktionskräfte nachvollziehbar gewesen sein. Heute sei Abschreckungsfähigkeit angesichts eines imperialen Russland wieder notwendig, gerade um einen potentiellen Landkrieg im europäischen NATO-Gebiet zu verhindern und Frieden zu sichern.
Der Vorsitzende des Ortsverbands, Martin Huber, hatte in seiner Begrüßung auch auf den Einsatz im Innern hingewiesen, beispielsweise Hochwasserlagen, bei denen auch in unserer Region schon lokale Feuerwehren und sonstige Katastrophenschutzeinheiten sehr dankbar für die tatkräftige Unterstützung durch die Bundeswehr (BW) waren.
Was war aber die persönliche Motivation der beiden Referenten, sich zu verpflichten? Martin Fuhrig wollte Fliegen (Lufttransportgeschwader), Korbinian Etterer in die Berge (Gebirgsjäger) und beide wollten einen Beitrag zur Sicherheit leisten. Bereut haben sie es nicht. Die BW vermittele Ordnung und Struktur, Pflichtbewusstsein und Zusammenhalt. Sie bilde aus und finanziere dies (technische Berufe, zwei BW-Universitäten), Vorausbildungen seien nicht notwendig. Der Wechsel in die Privatwirtschaft hat bei Martin Fuhrig nach 12 Jahren auch gut geklappt. Mit der Durchmischung der gesellschaftlichen Schichten und verschiedener Charaktere leiste sie einen Beitrag nicht nur zur individuellen Persönlichkeitsbildung, sondern insgesamt zum Zusammenhalt in der Gesellschaft.
Bei den anschließenden zahlreichen Wortmeldungen überwog die Unterstützung für ein verpflichtendes Dienstjahr. Auch die positiven Effekte auf den Fachkräftemangel in sozialen Berufen (u.a. Pflege) wurden hervorgehoben. Gegenargumente wie Kosten und Personalmangel für Wiederaufbau der notwendigen Infrastruktur (u.a. Kreiswehrersatzämter, Kasernen) kamen auch zur Sprache. Klar war, dass die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit im Rahmen der EU und vor allem der NATO erfolgt und nicht im nationalen Alleingang.
Der Stammtisch hat einen kleinen Beitrag geleistet zu der großen Frage, ob wir als zentrales Land in der EU auch bei reduziertem Engagement der USA die Herausforderung konsequent annehmen, unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu verteidigen.
Sehr viele Mitglieder folgten am 9. April der Einladung zur Jahreshauptversammlung des CSU Ortsverbands Bad Feilnbach-Au in den großen Saal des Café Stefanies. Mag sein, dass das – für alle überraschende - Ergebnis der Bürgermeisterwahl mobilisiert hat. Demokratisches Engagement ist gefragt, wenn selbst bei einer Bürgermeisterwahl mit unmittelbaren Auswirkungen auf das Leben in der Gemeinde nur 58% der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben haben.
Der im Februar 2023 neu gewählte Ortsvorstand unter der Leitung des Vorsitzenden Martin Huber blickte nach kurzem Totengedenken zurück auf ein ereignisreiches Wahljahr. Vor der Land- und Bezirkstagswahl am 8. Oktober war zahlreiche Polit-Prominenz zu Besuch gewesen: Staatsministerin Michaela Kaniber, Landtagspräsidentin Ilse Aigner und auch Ministerpräsident Markus Söder, der sowohl zur 150-Jahrfeier der FFW Bad Feilnbach sprach, als auch den Apfelmarkt eröffnete.
Der Ortsverband hatte am 13. September eine Jungwähler-Veranstaltung auf die Beine gestellt, bei der Erstwähler einen Überblick über die zur Wahl stehenden Parteien und den Wahl-O-Mat vorstellten. Klaus Stöttner, Kreisvorsitzender der CSU hatte im direkten Gespräch von seinen Erfahrungen als ehemaliger Landtagsabgeordneter erzählt.
Stöttner war auch bei der JHV anwesend und folgte einem Resümee von Anton Wallner zu seinen sechs Jahren im Amt des Bürgermeisters. Aufgeräumt und dankbar („war mir eine Ehre“) gab er Einblicke, wie er beispielsweise Umweltthemen pragmatisch und ohne Ideologie voranbringen konnte. Eine generelle Herausforderung sei, dass manche Bürger zwar Transparenz einfordern, dann aber beispielsweise nicht die zu diesem Zweck professionell erstellte Gemeindezeitung lesen. Das verbreitete mangelnde Interesse für Gemeindearbeit wurde auch in der aktiven allgemeinen Aussprache angesprochen.
Klaus Stöttner berichtete von Unverständnis in anderen Gemeinden, warum einer der besten Bürgermeister des Landkreises abgewählt worden sei.
Fraktionssprecher Martin Kolb richtete dann den Blick nach vorne und kündigte an, in der CSU-Fraktion das Werk Wallners fortführen zu wollen. Dabei werde sich die Fraktion in der Sache konstruktiv kritisch und sehr aktiv für die Gemeinde einsetzen. Er rief die Mitglieder auf, Themen aus dem Gemeinderat weiterzutragen und sich einzubringen. Er und Martin Huber zeigten sich sehr erfreut über den Eintritt von sieben Neumitgliedern, die sich und ihre Motivation vorstellten.
Nach der Wahl der Delegierten für die nächste Bundestagswahl gipfelte die Versammlung in den Ehrungen von Vitus Gasteiger und Rupert Lienert für jahrzehntelange, nicht immer unkritische, Mitgliedschaft. Junge Neumitglieder und alte Hasen ließen zum Schluss eine lebhafte Mitgliederversammlung mit gutem Austausch schön ausklingen.
Schon bald gibt es Gelegenheit diesen fortzuführen: beim nächsten CSU-Stammtisch am Dienstag, den 28. Mai um 19 Uhr im Gasthof Weingast in Kematen. Der Ortsverband freut sich über alle politisch Interessierten, die mitdiskutieren wollen.
An Herrn Bürgermeister Max Singer
An Herrn Geschäftsleiter Helge Dethof
An die Mitglieder des Gemeinderats
Antrag zur Durchführung von Fraktionssprechersitzungen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Singer,
geschätzte Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat,
überrascht nahmen wir die Antwort von Bürgermeister Max Singer auf die Anfrage im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung vom 21.03.2024 zur Kenntnis, dass die Fortführung von Fraktionssprechersitzungen nicht geplant ist.
In der Vergangenheit waren diese Sitzungen der Rahmen für einen direkten Austausch zwischen den Bürgermeistern, den Fraktionssprechern, dem Geschäftsleiter sowie den Fachbereichsleitern. Unter anderem entstanden dadurch die Möglichkeiten, Informationen aus der Verwaltung als Gemeinderatsmitglied aus erster Hand zu erhalten oder seine Sichtweisen zur geplanten Tagesordnung für anstehende Sitzungen zu äußern. Wir sind der Meinung, dass auf diese wichtige Einrichtung in Zukunft nicht verzichtet werden darf. Daher stellen wir nachfolgenden Antrag:
Die Sitzungen der drei Bürgermeister mit den Fraktionssprechern sowie dem Geschäftsleiter und der Fachbereichsleiter sind wieder aufzunehmen und wie bisher in regelmäßigen Abständen durchzuführen.
Immer wieder und gerade vor der Bürgermeisterwahl wurde unzureichende Kommunikation und fehlende Transparenz kritisiert. Es wäre keinesfalls nachvollziehbar, zukünftig eine Plattform wegzulassen, die genau zu diesen beiden Themen positiv beiträgt.
Herzlichen Dank im Voraus für die Unterstützung des Antrags!
Für die CSU-Fraktion im Gemeinderat
Martin Kolb
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die Bürgermeisterwahl Mitte Januar hat in unserer Gemeinde ein neues Oberhaupt hervorgebracht. Anlässlich des in diesen Tagen stattfindenden Amtswechsels möchte ich mich im Namen der CSU-Fraktion kurz zu Wort melden.
Zunächst gilt nochmals der Dank allen Wählerinnen und Wählern, die dem scheidenden Bürgermeister Anton Wallner ihre Stimme gaben. Damit haben sie vor allem seine hervorragende Arbeit aber auch die des Gemeinderats in den vergangenen Jahren gewürdigt.
Es ist jedoch anzuerkennen, dass sich die Mehrheit für den ausgerufenen "Neustart" von Max Singer
entschieden hat. Auch wenn wir weiterhin der Meinung sind, dass wir genug offene, sehr wichtige Themen haben und es daher im Moment einen solchen nicht braucht, gilt es den "Neustart" in der Sache positiv kritisch zu begleiten. Zwar muss Parteipolitik auf kommunaler Ebene in den Hintergrund rücken, christlich soziale Werte in der aktuellen Phase einzubringen schadet aber sicher nicht. Wir sehen es als eine unserer Verpflichtungen an dazu beizutragen, dass das Arbeitsklima im Gemeinderat wieder besser wird. Schließlich wurden wir bei den Kommunalwahlen nicht dafür gewählt persönliche und politische Streitigkeiten auszutragen, sondern zum Wohle unserer Gemeinde zu arbeiten.
Abschließend möchte ich daher betonen: Wir als CSU-Fraktion stehen auch in dieser nicht einfachen Situation für einen konstruktiven Dialog und eine zielgerichtete Arbeitsweise im Gemeinderat, die dem Auftrag und dem Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger gerecht wird. Der neue Bürgermeister hat es nun in der Hand, hierfür wünschen wir ihm viel Glück.
Für die CSU-Fraktion im Gemeinderat Bad Feilnbach
Martin Kolb
Gemeinderat Jahresrückblick 2023
Liebe Leserinnen und Leser,
wie bereits in den vergangenen beiden Jahren möchte ich das anstehende Jahresende nutzen,
um auf ein paar ausgewählte Themen mit denen sich der Gemeinderat unserer Kommune schwerpunktmäßig beschäftigte zurückzublicken.
So startete das Jahr 2023 mit einer historischen Sitzung, als am 31.01. die Gremien der Gemeinden
aus Bruckmühl, Feldkirchen-Westerham, Großkarolinenfeld, Tuntenhausen, Bad Feilnbach sowie der Stadt Bad Aibling zusammenkamen, um die „Mangfalltal-Energie-GmbH“ zu gründen. Ziele der GmbH sind unter anderem die regionale Energieerzeugung zu stärken und für sichere, nachhaltige sowie bezahlbare Energie zu sorgen. Mit großer Mehrheit wurde die Gründung beschlossen.
Nach dem Erwerb des Trogerhauses in Au geht es nun darum, die Ideen der Bürgerinnen und Bürger sowie der Vereine zusammenzuführen und das denkmalgeschützte Gebäude zügig nutzbar zu sanieren. Hierfür wurde eigens ein Bürgerrat installiert, in dem per Zufallsverfahren 16 Mitglieder aus der Bürgerschaft ausgewählt wurden. Die Ergebnisse eines zweitägigen Workshops wurden im Sommer zunächst in der Schulturnhalle in Au der Öffentlichkeit und anschließend dem Gemeinderat präsentiert. Die nächsten Schritte sollen im Jahr 2024 folgen.
Wie bereits auch im Jahr 2022 wurde die Änderung des Flächennutzungsplans „Bad Feilnbach“ sowie die Aufstellung des Bebauungsplans „SO Hotel Brandfeld“ mehrfach diskutiert. In einer im Juli eigens dafür eingeladenen Sitzung wurde das bis zu diesem Zeitpunkt laufende Bauleitplanverfahren abgeschlossen. Die Weiterführung eines neuen, quasi bei „Null“ beginnenden Verfahrens auf Grundlage des im letzten Jahr durchgeführten Wettbewerbs wurde dadurch ermöglicht.
Ebenfalls wieder mehrfach auf den Tagesordnungen der Sitzungen war der geplante Rathausneubau zu finden. Das Bauherrnteam bestehend aus Vertretern des Gemeinderats, der Verwaltung sowie einem Projektsteuerer berichtete regelmäßig von den Arbeitstreffen mit den Architekten. Im Laufe des ersten Halbjahres 2024 wird die letzte Stufe der Planungen vor einer möglichen Ausschreibung erreicht sein. Der Gemeinderat hat dann über die weitere Vorgehensweise zu entscheiden.
Weiterhin beschäftigte sich das Gremium mit dem Verkauf des Gutshofs sowie der Entwicklung von Flächen in der Eulenau, um Einnahmen für die Gemeindekasse zu generieren und auch bereits laufende Projekte wie zum Beispiel der Erhalt des „Bad“-Titels oder etwa der Ausbau des Nahwärmenetzes im Zentrum von Bad Feilnbach konnten deutlich vorangetrieben werden. Das Schaffen von Bauland bzw. Wohnraum bleibt eine der zentralen Herausforderungen, eine für 2024 bereits angekündigte Wohnraumkonferenz ist daher überfällig.
Der Gemeinderat konnte auch in diesem Jahr viele richtungsweisende Entscheidungen zum Wohle unserer Kommune treffen. Dabei haben es sich die Ratsmitglieder oftmals wieder nicht leicht gemacht, was harte Diskussionen und langandauernde Sitzungen belegen.
Abschließend gilt ein großer Dank unserem ersten Bürgermeister Anton Wallner sowie dessen Stellvertretern Sepp Rauscher und Christian Bergener. Ebenfalls möchte ich mich auch wieder bei der Verwaltung, stellvertretend bei Helge Dethof, sowie bei meinen Fraktionssprecherkollegen Sieglinde Angermaier, Inge Gasteiger und Peter Menhofer bedanken. Und nicht zuletzt auch ein großer Dank an meine Kollegen in der CSU-Fraktion.
Eine schöne Advents- und Weihnachtszeit sowie alles Gute für das neue Jahr 2024.
Für die CSU-Fraktion im Gemeinderat Bad Feilnbach
Martin Kolb
Aufstellungsversammlung für die Bürgermeisterwahl
Ilse Aigner ließ es sich nicht nehmen, persönlich für die Aufstellung des amtierenden ersten Bürgermeisters von Bad Feilnbach, Anton Wallner, für die Wiederwahl am 14. Januar 2024 zu werben. Auch der Ortsvorsitzende, Martin Huber, und Fraktionssprecher Martin Kolb (alle CSU) würdigten am 17. Mai im Café Stefanies ihren Parteifreund als parteiübergreifend ausgleichenden, offenen und gleichzeitig auch führungsstarken Antreiber der Gemeinde mit starker Erfolgsbilanz in den letzten fünf Jahren.
Mit 23 Stimmen sendeten dann auch die 23 anwesenden wahlberechtigten CSU-Mitglieder ein starkes Signal der Unterstützung für ihren Kandidaten, der ohne Gegenkandidat antrat. Zuvor hatte Anton Wallner die letzte Legislatur Revue passieren lassen, von der Last der Verantwortung zu Anfang, dem Dank an seinen Vorgänger, den Gemeinderat und auch an seine Frau für die Unterstützung zu ausgewählten Herausforderungen und Ergebnissen: von der Bildung mit sehr gut aufgestellten und ausgebauten Kitas und renovierten Schulen über Sicherheit (Feuerwehren, Rettungswache) und Soziales (u.a. ökumenische Nachbarschaftshilfe und Gundel-Stiftung, Ukraine-Flüchtlingshilfe) und Wohnungsbau aus dem kommunalen Wohnprogramm sowie der Neugestaltung des Tannenhofs und der Ortsmitte mit hoher Aufenthaltsqualität nicht nur zum Wochenmarkt bis zur wirtschaftlichen und touristischen Leistungskraft. Beispielsweise ist die Gemeinde mit 20 gastronomischen Betrieben in allen Ortsteilen bestens versorgt und ein Ausbau sogar in Planung und auch für das Gut Eulenau konnte ein namhafter Investor gefunden werden. Man spürte, dass Anton Wallner für seine Gemeinde brennt, in der er aufgewachsen ist und auch sein bisheriges Berufsleben verbrachte, und dass er noch viele Ideen und Projekte vorhat. Diese treibt er auch in überregionalen Initiativen wie beispielsweise als Ausschussvorsitzender des Tourismusverbands der Region Chiemsee-Alpenland voran.
Dabei legt er Wert auf Werte und Tradition, wie auch auf zukunftsfähige Nachhaltigkeit. Das gemeindliche Nahwärmenetz und die Umstellung auf Pellets werden regional als vorbildlich wahrgenommen und mit der in Bad Feilnbach gegründeten Initiative „Mangfalltalenergie“ wird die Energiewende regional vorangetrieben.
Für Kopfschütteln sorgte hingegen, was Ilse Aigner zuvor über die Energiepolitik der Bundesregierung berichtet hatte unter dem aktuellen Eindruck des Rücktritts des Staatssekretärs im Bundeswirtschaftsministerium. Speziell das Gebäudeenergiegesetz „geht an der Lebensrealität vorbei“, so Aigner. Mit Bezug auf die geplante Reform des Wahlrechts und der Erbschaftssteuer
kündigte Aigner Widerstand im Bundesrat und auch Klagen an. Angesichts der derzeitigen gewaltigen Herausforderungen sei es gut und wichtig, in Bayern eine Staatsregierung zu haben, „die weiß wovon sie redet mit einem starken Ministerpräsidenten“. „In den 30 Jahren in der Politik habe ich nicht so eine dramatische politische Situation erlebt“, so Aigner weiter.
Für 30 Jahre Mitgliedschaft in der CSU wurden zudem mehrere Mitglieder geehrt. Sie und die anderen Anwesenden dankten den im besten Sinne bodenständigen, aber auch zukunftsweisenden Führungsfiguren mit kräftigem Applaus für die engagierten Reden.
Ortsverband Bad Feilnbach-Au stellt sich neu auf
Der CSU-Ortverband Bad Feilnbach-Au stellt sich neu auf. Ende Februar wurde im Rahmen der Ortshauptversammlung ein neuer Vorstand gewählt. Martin Huber, Bio-Bauer und langjähriges Gemeinderatsmitglied wurde einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Der bisherige Vorsitzende Maximilian Schnitzenbaumer hatte sich aufgrund beruflicher Verpflichtungen nicht erneut zur Wahl gestellt. Unter Schnitzenbaumer hat der Ortsverband nach der Covid-Pause eine Stammtischreihe wieder belebt und unter anderem eine Antwort des Ortsverbands auf die grundsätzliche Frage „Was bedeutet konservativ sein für uns heute?“ für die Grundsatzprogrammkommission der CSU beigetragen.
Für die kommenden Monate sind bereits einige gemeinsame Veranstaltungen mit den benachbarten CSU-Ortsverbänden geplant. Ziel ist es, so der neue Ortsvorsitzende Martin Huber, durch solche Veranstaltungen die Themen des Mittelstands und der Landwirtschaft, aber auch soziale Belange und umweltpolitische Themen in den Fokus zu stellen. So sollen Impulse entstehen für die kommunalpolitische Arbeit für die Bürger in unserer Gemeinde und darüber hinaus.
Im Rahmen der Ortsversammlung wurden zudem zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Außerdem gab der 1. Bürgermeister Anton Wallner einen Überblick über aktuelle Themen der Gemeinde.
Mit einer Betriebsbesichtigung zum Thema Trinkwasserversorgung am Freitag, den 24.3. in Vagen zusammen mit der Europaabgeordneten Prof. Dr. Angelika Niebler folgte gleich die nächste interessante Veranstaltung zu einem aktuell auch in Berlin diskutierten Thema (Stichwort: Nationale Wasserstrategie).
Gemeinderat Jahresrückblick 2022
Liebe Leserinnen und Leser,
wieder geht ein ereignis- und sitzungsreiches Jahr für den Gemeinderat von Bad Feilnbach zu Ende. Wie auch im vergangenen Jahr ein guter Anlass für einen kurzen Rückblick auf einzelne Themen, mit denen sich das Gremium in den vergangenen zwölf Monaten besonders befasste und weiter befassen wird.
Wie bereits im Vorjahr war auch im Jahr 2022 ein Diskussionsschwerpunkt der Rathausneubau. Für dieses sehr wichtige Projekt wurde ein Bauherrnteam bestehend aus Vertretern des Gemeinderats, der Verwaltung sowie einem Projektsteuerer installiert. Im Juli wurde eine für dieses Thema eigene Sitzung in der Schulturnhalle abgehalten, bei der auch die Zuhörer ihre noch offenen Fragen stellen konnten. Die anwesenden Gemeinderäte beschlossen einstimmig die Fortsetzung der Planungen und beauftragten das Architektenbüro Bogevisch mit den nächsten Leistungsphasen. Eine solide Planung der Finanzierung vorausgesetzt sollte einem baldigen Baubeginn nichts mehr im Wege stehen.
Ebenfalls mehrfach wurde im Jahresverlauf über die Änderung des Flächennutzungsplans „Bad Feilnbach“ sowie die Aufstellung des Bebauungsplans „SO Hotel Brandfeld“ diskutiert. Nachdem im Mai eine öffentliche Informationsveranstaltung stattfand, folgte im Juni im Gemeinderat mit großer Mehrheit die Billigung des Vorentwurfs. Die Verwaltung wurde zudem mit der Durchführung des frühzeitigen Beteiligungsverfahrens beauftragt. Unter Berücksichtigung der in diesem Verfahren eingehenden Stellungnahmen sowie mit Erkenntnissen aus einem Architektenwettbewerb wird sich das Gremium im kommenden Jahr mit der Thematik weiterbeschäftigen.
Von wesentlicher Bedeutung und somit ebenfalls mehrfach auf den Tagesordnungen war der Erhalt des „Bad“-Titels zu finden. Ein Arbeitskreis angeführt von Kur- und Gästeinformationsleiterin Cornelia Weber befasste sich in über 20 Sitzungen mit der Zukunft des Moores. Erste wichtige Zwischenziele konnten erreicht werden, so dass die Voraussetzungen für die erneute Prädikatisierung in 2023 erfolgen sollte. Dennoch muss der Gemeinderat in diesem Bereich weiterarbeiten und zeitnah mit Entscheidungen die Weichen für die Zukunft der Kommune in den Bereichen Kur und Tourismus stellen.
Neben den soeben ausführlicher dargestellten Themenschwerpunkten beschäftigte sich das Gremium unter anderem auch mit dem Verkauf des Gutshofs sowie der Entwicklung von Flächen in der Eulenau. Immer schwieriger wird dagegen das Schaffen von Bauland für Einheimische. Vor allem die äußern Rahmenbedingungen stellen immer größere Hürden für Bauwerber dar. Das vorantreiben des Erwerbs des Trogerhauses ist dagegen wieder eine positive Entwicklung für den Ort Au.
Der Gemeinderat konnte viele richtungsweisende Entscheidungen im ablaufenden Jahr treffen und hat es sich dabei sicherlich nicht einfach gemacht, teilweise harte aber stets faire Diskussionen sind ein Beleg dafür. Auf die Entwicklung und Zukunft unserer Kommune können wir daher mit viel Zuversicht und Optimismus blicken.
Abschließend gilt auch in diesem Jahr ein großer Dank unserem ersten Bürgermeister Anton Wallner sowie dessen Stellvertreter Sepp Rauscher und Christian Bergener. Ebenfalls möchte ich mich bei der Verwaltung, stellvertretend bei Helge Dethof, sowie bei meinen Fraktionssprecherkollegen Sieglinde Angermaier, Inge Gasteiger und Peter Menhofer bedanken. Und nicht zuletzt auch ein großer Dank an meine Kollegen in der CSU-Fraktion.
Eine schöne Advents- und Weihnachtszeit sowie alles Gute für das neue Jahr 2023.
Für die CSU-Fraktion im Gemeinderat Bad Feilnbach
Martin Kolb
Einladung zum adventlichen Stammtisch
Das Jahr neigt sich zum Ende und die besinnliche Adventszeit steht vor der Tür. Wir möchten diese Zeit zur Besinnung auf das Thema „Was bedeutet konservativ heute?“ nutzen. Die Ampelkoalition in Berlin bezeichnet sich selbst als Fortschrittskoalition und unterstellt den Unionsparteien gerne Rückständigkeit.
Was bedeutet für uns im Ortsverband Bad Feilnbach-Au konservativ sein? Was wollen wir bewahren? Und heißt es nicht auch „konservativ sein, bedeutet an der Spitze des Fortschritts zu stehen“?
Dies wollen wir am 07.12.2022 ab 19.00 Uhr mit euch diskutieren - auch interessierte Nicht-CSU-Mitglieder sind herzlich eingeladen.
Ort: Gasthaus Pfeiffenthaler (im Stüberl), Kufsteiner Str. 10, 83075 Bad Feilnbach
Beste Grüße
Euer Ortsvorstand
Im Folgenden die Zusammenfassung vom Stammtisch am 07.12.2022:
Jahreshauptversammlung 2022
Am Freitag, den 15.07.2022, lud der CSU Ortsverband Bad Feilnbach-Au zur Ortshauptversammlung in das Cafe Bärenstub‘n in Bad Feilnbach ein. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte der Ortsvorsitzende Dr. Maximilian Schnitzenbaumer die anwesenden Mitglieder, Gemeinderäte sowie den Ersten Bürgermeister Anton Wallner.
Anschließend folgte der Rechenschaftsbericht über die Aktivitäten seit der letzten Ortshauptversammlung. Hierbei berichtete Herr Dr. Schnitzenbaumer über die abgehaltenen Vorstandssitzungen und die Veranstaltung zum Thema „Gefährdet der Wolf den Tourismus und die Landwirtschaft in der Gemeinde?“ im April 2022. Hierbei wurde zum ersten Mal das duales Format, vor Ort im Gasthof Andrelang und digital via Video Konferenz, verwendet. Die Resonanz der Teilnehmer der Veranstaltung war durchweg positiv. Es sind daher weitere Veranstaltung in diesem Format geplant.
Herr Dr. Schnitzenbaumer gab einen kurzen Ausblick, zu dem im September 2022 stattfinden Stammtisch, zum Thema: „Was heißt konservativ heute?“.
Die Diskussionsvorlage hierfür liefern der „Beschluss des Bezirksparteitags vom 9.Juli 2022“ und der Leitantrag der CSU Rosenheim „Unsere Heimat unsere Verantwortung – Grundsätze für eine nachhaltige Entwicklung im Landkreis Rosenheim“. Die Einladung hierzu erfolgt über die Internetseite der CSU und per Mail an alle Mitglieder.
Des Weiteren wurden im Zuge der Ortshauptversammlung die 5 Delegierten Anton Wallner, Dr. Maximilian Schnitzenbaumer, Martin Kolb, Ann Koenig und Martin Huber und die 5 Ersatzdelegierten Alexander von Taysen, Elisabeth Ranner, Robert Köllmeier, Hans Roth und Thomas Kirchberger zur Aufstellung der Bewerber für die Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 gewählt.
Im Anschluß fanden die Ehrungen zahlreicher Mitglieder statt. So wurden für Ihre Treue zur Christlich Sozialen Union Josef Rieder (für 20 Jahre), Dr. Balthasar Spann (für 40 Jahre), Johann Kink (für 50 Jahre) und Josef Schnitzenbaumer (für 50 Jahre) geehrt. Des Weiteren wurde Dr. Balthasar Spann zum Ehrenvorsitzenden der CSU Bad Feilnbach-Au ernannt.
Zum Abschluss stellte Herr Dr. Schnitzenbaumer die aktuellen Strukturdaten der CSU Bad Feilnbach-Au vor. Derzeit gehören 53 Herren und 10 Damen dem Ortsverband an. Es ist ein Austritt seit der letzten Jahreshauptversammlung zu verzeichnen und 3 Neuzugänge. Der Altersdurchschnitt liegt aktuell bei 60 Jahren.
Gefolgt von einer regen Diskussionsrunde zu folgenden Themen: Anregung zu einer Veranstaltung mit dem Landrat Herrn Lederer in unserer Gemeinde, ist ein Rufbussysteme auch in Bad Feilnbach möglich, Vorschlag für einen Ausflug zum Leitzachwerk.
Herr Dr. Schnitzenbaumer bedankte sich für die rege Beteiligung und beendete die Ortshauptversammlung 2022.
Gefährdet der Wolf den Tourismus und die Landwirtschaft in der Gemeinde?
Am 06.04.2022, 19.30 Uhr fand nach langer Zeit wieder ein Stammtisch im Gasthaus Andrelang in Au sowie erstmalig per Live-stream im Internet statt.
Der Moderator des Stammtisches Alexander von Taysen begrüßte stellvertretend für den Ortsvorsitzenden Dr. Maximilian Schnitzenbaumer alle anwesenden Mitglieder des Ortsverbandes sowie die am Anfang über Live-Stream zugeschalteten Zuschauer.
Leider hatte die Referentin Frau Brigitta Regauer am selben Tag krankheitsbedingt absagen müssen. Bürgermeister Anton Wallner und Gemeinderatsmitglied Martin Huber erklärten sich spontan zu einer Programmänderung bereit und bereicherten den Stammtisch mit Ihren Diskussionsbeiträgen über die aktuelle Entwicklung von Bad Feilnbach sowie über agrarpolitische Themen wie die Versorgungssicherheit mit Lebens-mitteln in Deutschland während des Ukrainekrieges und damit verbundenen Sanktionen gegen Russland.
Herr Wallner berichtete von den Bauarbeiten der Schrankenanlagen zum Jenbachtal, dem neuen Hotelprojekt auf dem Kirner-Festplatz in Bad Feilnbach, den Bauarbeiten für die neue Rettungswache sowie über die Unterstützung der Ukraineflüchtlinge in unserer Gemeinde.
Auch wenn das Thema Wolf nicht wie geplant mit Fachvortrag beleuchtet werden konnte, so zeigten sich die Anwesenden froh über die Gelegenheit zum informellen Austausch.
Gemeinderat Jahresrückblick 2021
Liebe Leserinnen und Leser,
ein intensives, sitzungsreiches Jahr 2021 geht für den Gemeinderat von Bad Feilnbach zu Ende. Ein guter Anlass für eine kurze Rückschau auf verschiedene Themen, die das Gremium in den vergangenen zwölf Monaten besonders beschäftigten und weiter beschäftigen werden.
Der erste Blick geht dabei auf die personellen Veränderungen. Nach dem plötzlichen, tragischen Tod unseres Ratskollegen Manfred Büttner rückte Konrad Schwaiger in der Fraktion SPD/Parteifreie im Frühjahr nach. Außerdem kehrte durch den überraschenden Rücktritt von Sebastian Gasteiger in unserer Fraktion Gerhard Mair im Juli in den Rat zurück und nachdem Ende November auch Josef Scheibl seinen Rückzug bekannt gab, wurde Inge Gasteiger für die Fraktion SPD/Parteifreie als neue Gemeinderätin vereidigt.
Bei den inhaltlichen Schwerpunkten im Jahr 2021 ist sicherlich der Bau des neuen Rathauses zuerst zu nennen. In mehreren Sitzungen wurde über den für die Gemeinde bedeutenden Neubau diskutiert. Letztlich erfolgte in der Juni-Sitzung mit deutlicher Mehrheit die Zustimmung des Gremiums zum Abschluss des Architektenvertrags mit den Wettbewerbssiegern sowie der Beauftragung der ersten Leistungsstufe.
Ebenfalls mehrfach in der Diskussion stand der Mobilfunkausbau in unserer Kommune. Hier geht es zum einen darum die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger zu schützen und zum anderen den technischen Fortschritt nicht zu versäumen. Aus diesem Grund wurde zu Jahresbeginn mit Stephan Oberprieler ein Mobilfunkbeauftragter einstimmig ernannt und ein Vorsorgekonzept in Auftrag gegeben.
Eine weitere bedeutende Aufgabe für das Gremium unserer Kommune war und ist der Erhalt des „Bad“-Titels. Voraussetzung dafür ist es, dass weiterhin Mooranwendungen angeboten werden. Um dies auf Dauer gewährleisten zu können, wurde ein Arbeitskreis bestehend aus Gemeinderäten, Ärzten, Vertretern des Kur- und Tourismusvereins sowie der Leiterin der Kur- und Gästeinformation gebildet. Hier konnten bereits erste wichtige Zwischenergebnisse erzielt werden.
Neben den drei genannten Themen sowie der Pflichtaufgaben wie etwa die Trink- und Löschwasserversorgung befasste sich der Rat u.a. auch mit der Weiterentwicklung der Eulenau, mit der Zukunft der Freibäder und der Kindergärten sowie mit dem möglichen Erwerb des Trogerhauses. Auch die Vergabe von Baugrundstücken im Rahmen des Modells „Heimat Bad Feilnbach“ ist ein wiederkehrendes, wichtiges Thema.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass viele, teilweise richtungsweisende Aufgaben in den kommenden Jahren anstehen. Diesen kann mit viel Zuversicht entgegengesehen werden. Nach eineinhalb Jahren hat sich das Gremium gefunden, die Kommunikation untereinander ist sehr gut, was sich gerade bei unterschiedlichen Meinungen zeigt, wenn manchmal hart, aber fair diskutiert wird. Für die Entwicklung unserer Kommune ist das sicherlich von Vorteil.
Abschließend ein großer Dank für die gute Zusammenarbeit an unseren BGM Anton Wallner sowie dessen Stellvertreter Sepp Rauscher und Andreas Henfling, an die Verwaltung stellvertretend Andreas Lukas und Helge Dethof, an die weiteren Fraktionen stellvertretend die Sprecher Sieglinde Angermaier, Peter Menhofer und Konrad Schwaiger und nicht zuletzt an meine Fraktionskollegen.
Eine schöne Advents- und Weihnachtszeit sowie alles Gute für das neue Jahr 2022.
Für die CSU-Fraktion im Gemeinderat Bad Feilnbach
Martin Kolb
Gratulation an unseren ehemaligen Ortsvorsitzenden Sebastian Obermaier
Unser langjähriger ehemaliger Ortsverbandsvorsitzende, Sebastian Obermaier, feierte am vergangenen Freitag, 12. November, seinen 60. Geburtstag. Eine kleine Abordnung aus unserer Vorstandschaft bestehend aus Ann Koenig, Martin Huber, Martin Kolb und Dr. Maximilian Schnitzenbaumer überbrachten dem Jubilar die besten Glückwünsche.
Für sein politisches Wirken im CSU-Ortsverband und als Mitglied im Gemeinderat von Bad Feilnbach gebührt ihm unser herzlicher Dank.
Generationswechsel in der CSU Bad Feilnbach
Am vergangenen Donnerstag, den 09.09.2021, lud der CSU Ortsverband Bad Feilnbach-Au zur Jahreshauptversammlung ein. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte der Ortsvorsitzende Sebastian Obermaier die zahlreich anwesenden Mitglieder, Gemeinderäte sowie den ersten Bürgermeister Herrn Anton Wallner.
Aufgrund der Corona-Pandemie erstreckten sich die darauffolgenden Rechenschaftsberichte des 1. Vorsitzenden Sebastian Obermaier und des Schatzmeisters Martin Kolb über 2 Jahre, 2019 und 2020. Herr Obermaier ging hierbei auf die CSU Veranstaltungen zur Gemeinderatswahl 2020 ein, welche in den verschiedenen Ortsteilen stattgefunden haben, um den Bürgern die Kandidaten der CSU Bad Feilnbach-Au vorzustellen. Bei der Kommunalwahl 2020 wurde die CSU mit 8 Gemeinderäten als stärkste Fraktion im Gemeinderat Bad Feilnbach erfolgreich bestätigt. Außerdem übergab im November 2020 Dr. Balthasar Spann das Amt des Fraktionssprechers an Martin Kolb.
Anschließend fanden die Ehrungen zahlreicher Mitglieder statt. So wurden für Ihre Treue zur Christlich Sozialen Union Josef Braun und Anton Wallner (für 30 Jahre), Stefanie Keil (für 35 Jahre), Helmut Rüdel (für 40 Jahre), Georg Ostermüncher (für 50 Jahre) und Johann Wick (für 55 Jahre) geehrt.
Als nächster Punkt der Tagesordnung erfolgte die Neuwahl der CSU Ortsvorstandschaft:
Sebastian Obermaier ist als Ortsvorstand nicht mehr angetreten und hat sein Amt an Maximilian Schnitzenbaumer übergeben. Als seine drei Stellvertreter wurden Anton Wallner, Martin Huber und Ann Koenig gewählt. Als weitere Mitglieder der Vorstandschaft wurden Anja Krebs (Schriftführerin), Martin Kolb (Schatzmeister), Thomas Kirchberger (Digitalbeauftragter) und die vier Beisitzer Josef Rauscher, Sebastian Obermaier, Gerhard Mair und Alexander von Taysen gewählt. Das Amt als Kassenprüfer übernehmen Wolfgang Bauer und Alexander Lichtblau.
Zum Abschluss fand noch eine rege Diskussionsrunde mit unserem Bürgermeister Anton Wallner zur Entwicklung von Bad Feilnbach und seinen Ortsteilen statt. Diskussionsthemen waren hierbei unter anderem der Stand der Digitalisierung der Schulen im Ort, die gute Ausstattung der Feuerwehren in unseren Ortsteilen, das neue Feuerwehrhaus in Dettendorf, der gut besuchte Wochenmarkt in Bad Feilnbach, die Verbundwasserleitung und das Fernwärmenetz. Abschließend bedankte Anton Wallner sich noch bei den CSU Gemeinderäten für die gute und konstruktive Zusammenarbeit in den verschiedenen Gremien.
Daniela Ludwig besucht den Wochenmarkt
Am Samstag, 04.09.2021, war Daniela Ludwig auf unserem Bad Feilnbacher Wochenmarkt. Gemeinsam mit Bürgermeister Anton Wallner, 2. Bürgermeister Sepp Rauscher und den Gemeinderäten Martin Huber und Martin Kolb besuchte sie die einzelnen Verkaufsstände. Dabei ergaben sich sowohl mit deren Inhabern als auch mit Besuchern des Marktes interessante Gespräche in ungezwungener Atmosphäre.
Nach Wechsel und Vereidigung besetzt Bad Feilnbacher Gemeinderat Ausschüsse neu
Gerhard Mair ist wieder im Bad Feilnbacher Gemeinderat vertreten. Einstimmig beschloss das bis dato 17-köpfige Ratsgremium in seiner jüngsten Sitzung das Nachrücken des 55-jährigen Maurermeisters aus Au für Sebastian Gasteiger nach dessen Amtsniederlegung.
Die erneute Übernahme eines Ehrenamtes als Mitglied im Gemeinderat stand für Mair außer Frage. Er nahm unmittelbar nach seiner Vereidigung seine Ratstätigkeit im Gremium auf.
Der Nachrücker für die Fraktion der CSU betritt kein Neuland. Er war er unter Bürgermeister Anton Wallner und zuvor Hans Hofer über drei Legislaturperioden – also 18 Jahre – im Gemeinderat vertreten. Angesichts seiner fachlichen Kompetenz galt er als geschätztes und versiertes Mitglied im Bauausschuss, den er auch in den kommenden Jahren mit seinen Ideen und strukturierten Sichtweisen bereichern wird. Auch an seinem Credo „Nicht gegeneinander, sondern miteinander arbeiten“ wird er festhalten. Das Ausscheiden von Sebastian Gasteiger und das Nachrücken von Gerhard Mair bedurfte einer Neubesetzung der Ausschüsse, über welche die inzwischen wieder anwesenden 18 Gemeinderäte befinden durften.
Nach einem Votum von 18:0 Stimmen setzen sich die Ausschüsse künftig wie folgt zusammen:
Haupt-, Finanz- und Personalausschuss: Martin Kolb junior, Sepp Rauscher sowie Erster Vertreter Josef Riedl (CSU). Stephan Oberprieler (Grüne), den Thomas Forster vertritt. Sepp Scheibl (SPD/Parteifreie) sowie Konrad Schwaiger als Vertreter. Katharina Angermaier und Max Singer sowie als Vertreter Marinus Moser (ÜW).
Bau- und Umweltausschuss: (CSU) Georg Stadler, Sebastian Obermaier, Josef Rauscher, Gerhard Mair – Vertreter sind Martin Huber, Josef Riedl und Martin Kolb junior (Grüne) mit Sieglinde Angermaier und Thomas Forster – Vertreter ist Stephan Oberprieler. (SPD/Parteifreie) Konrad Schwaiger – Sepp Scheibl vertritt. (ÜW) mit Marinus Moser, Andreas Henfling, Christian Bergener– Menhofer und Angermaier als Vertreter.
Wirtschafts-, Kur- und Tourismusausschuss: (CSU) Martin Huber, Josef Riedl und Martin Kolb junior – Vertreter ist Sebastian Obermaier. (Grüne): Stephan Oberprieler und Petra Eirainer sowie Sieglinde Angermaier als Vertreter. (SPD/Parteifreie) Sepp Scheibl – Vertreter Konrad Schwaiger. (ÜW) Peter Menhofer, Katharina Angermaier – Max Singer als Vertreter.
Rechnungsprüfungsausschuss: (CSU) Josef Riedl, (Grüne) Stephan Oberprieler, (SPD/Parteifreie) Konrad Schwaiger und (ÜW) Max Singer.
Text: Peter Strim
Sebastian Gasteiger legt Amt als Gemeinderat nieder – Chef der Trachtler bleibt er
Sebastian Gasteiger – besser als „Schutzä“ bekannt – gilt in der Bad Feilnbacher Dorfgemeinschaft als herausragende Persönlichkeit. Er ist nicht nur Vereinsvorsitzender der Jenbachtaler Trachtler und Kirchenpfleger, sondern auch Gemeinderat. Nun legt er eines seiner vielen Ämter nieder und tritt als Gemeinderat zurück.
Der Schock bei Bürgermeister Anton Wallner, in der CSU-Fraktion und bei den Gemeinderatsmitgliedern aller vertretenen Fraktionen war groß, als der 30-Jährige seinen Rücktritt verkündete. Maßgebend für seine Entscheidung, das Gremium zu verlassen, seien gesundheitliche Probleme und persönliche Belange gewesen. Mit erkennbarer Wehmut würdigte das scheidende Gemeinderatsmitglied die konstruktive Zusammenarbeit mit den amtierenden, aber auch früheren Räten aus allen Fraktionen. Die Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen, räumte Gasteiger ein. Allerdings habe er erste Zeichen sehr ernst genommen, dass er zum Schutz seiner Gesundheit auf „weniger Hochzeiten tanzen“ sollte. Für Bürgermeister Anton Wallner war Sebastian Gasteiger „eine Bereicherung für den Gemeinderat“. Besonders würdigte er seine Gewissenhaftigkeit, Zuverlässigkeit, Sachlichkeit und Vertrauenswürdigkeit. Vor sieben Jahren war Gasteiger mit frischen 23 Jahren erstmals ins Gremium gewählt worden. 2014 schaffte er es als junges Mitglied von einem hinteren Listenplatz der örtlichen CSU direkt ins Gremium. Das Vertrauen der Bürger – vor allem auch der wahlberechtigten Jugendlichen – verhalf ihm 2020 zum besten Wahlergebnis mit Platz vier in der Rangliste und sorgte damit für seinen Wiedereinzug ins Gemeindeparlament.
Bis 2020 bekleidete Gasteiger das Amt des Jugendbeauftragten, war gefragtes und anerkanntes Sprachrohr der Bad Feilnbacher Jugend. In der aktuellen Legislaturperiode gehörte er dem Haupt-, Finanz- und Personalausschuss, dem Bau- und Umweltausschuss sowie dem Rechnungsprüfungsausschuss an.
Verbunden mit großem Bedauern akzeptierte Rathauschef Wallner den Wunsch Gasteigers, den Gemeinderat zu verlassen. Auch Martin Kolb junior, der Fraktionsvorsitzender der CSU, bedauerte das Ausscheiden seines Rats- und Parteifreundes. Er zollte ihm für seine Entscheidung aber auch vollen Respekt. Nach Kolbs Ansicht steht für „Schutzä“ immer das Wohl der Bürger im Vordergrund – verbunden mit viel Aufwand und Zeit.
Der Bad Feilnbacher Dorfgemeinschaft wird Sebastian Gasteiger erhalten bleiben. Er wird sich weiterhin als Erster Vorsitzender des Trachtenvereins „D´Jenbachtaler“ Bad Feilnbach engagiert der Trachtensache widmen. Eine Herzensangelegenheit ist ihm auch die Aufgabe als Kirchenpfleger der Pfarrei Herz Jesu, die er weiter wahrnehmen wird. Beruflich hat der Finanzbeamte am Finanzamt Miesbach und Ortsverbandsvorsitzende der Bayerischen Finanzgewerkschaft zukunftsweisende Schritte geplant. (Text: Peter Strim)
Wechsel an Spitze der Bad Feilnbacher CSU-Fraktion
Auf Dr. Balthasar Spann folgt Martin Kolb als Fraktionsvorsitzender. CSU-Ortsvorstand Sebastian Obermaier würdige die Arbeit Spanns in einer kurzen Ansprache im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung. „Von den 25 Jahren war die CSU 18 Jahre in der Opposition, auch in diesen Jahren hast du die wichtigen Projekte immer zum Wohle der Bürger mitgetragen oder selbst angestoßen.“
Unterschiedliche Meinungen habe Spann ausgeglichen, seine menschliche, vom Glauben geprägte Größe sei für den Gemeinderat immer eine Bereicherung gewesen. „Du hast nie Machtspiele betrieben, es ging dir immer um dasselbe: Nämlich das Wohl von Bad Feilnbach, seiner Bürgerinnen und Bürger“, resümierte Obermaier. Er dankte Balthasar Spann dafür, dass er den Fraktionsvorsitz nun in jüngere Hände an Martin Kolb übergebe und wünschte, dass Spann „mit seinem Wissen und seiner Erfahrung noch viele Jahre im Gemeinderat erhalten bleibe“.
Kolb wünschte er indes ein glückliches Händchen für die nächsten Jahre. Als kleinen Dank und Anerkennung überreichten Obermaier und Sepp Rauscher einen Geschenkkorb an Balthasar Spann. (Text: Konrad Kriechbaumer)
Die Kandidaten und Otto Lederer beim Kistlerwirt in Bad Feilnbach
Zur Kommunalwahl 2020 stellen sich die Kandidaten der CSU für den Bad Feilnbacher Gemeinderat in allen Gemeindeteilen den Fragen der Bevölkerung. Der Ortsvorsitzende Sebastian Obermaier wies bei der Veranstaltung beim Kistlerwirt besonders auf die umfangreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten der einzelnen Kandidaten in allen Gemeindeteilen von Bad Feilnbach hin. Diese ist auch die Ursache für den hohen Bekanntheitsgrad und die Wertschätzung der Kandidaten der CSU in der Gemeinde, so Obermaier.
Bürgermeister Anton Wallner stellte in seinem Referat die fertiggestellten, begonnenen und geplanten größeren Vorhaben der Gemeinde dar. Beginnend von der fast abgeschlossenen Dorferneuerung in Dettendorf, der Gestaltung der Ortsmitte in Bad Feilnbach, der Aubacheinhausung bis hin zum Neubau der Kindertagesstätte in Derndorf , der Schulsanierung in Au und der Entwicklung des Gewerbegebietes in der Eulenau, spannte er dabei einen weiten Bogen der Aufgaben der Gemeinde. Diese großen Projekte erfordern einen fachkundigen Gemeinderat, der frei von ideologischen Zwängen an der Sache orientierte Entscheidungen treffen muss, so Wallner. Ein umfassendes regionales Detailwissen der Gemeinderäte habe sich dabei immer als sehr wertvoll erwiesen. Bei der vorliegenden Kandidatenliste der CSU sei er sehr zuversichtlich, diese Kompetenz auch im neuen Gemeinderat zu haben.
Bei dieser Veranstaltung stellte sich auch der Landratskandidat der CSU, der Landtagsabgeortnete Otto Lederer vor. Auch er ging anfangs auf die Kandidatenliste ein, auch ihm imponierten die vielseitigen ehrenamtlichen Aktivitäten der Kandidaten. Für ihn sind die vielseitigen Erfahrungen im Ehrenamt die beste Vorbildung für eine erfolgreiche Tätigkeit im Gemeinderat. Diese Erfahrung habe er in seiner langjährigen Tätigkeit als Bürgermeister immer wieder gemacht.
Als Schwerpunkte seiner Tätigkeit als künftiger Landrat nannte er die Erhaltung und die Weiterentwicklung der Gesundheitsvorsorge im Landkreis, mit dem Erhalt und möglichen Ausbau der Krankenhäuser in Bad Aibling, Prien und Wasserburg. Auch den Landkreis als Bildungsregion weiter zu stabilisieren, sei sehr wichtig. Bei der aktuellen Diskussion zur Klimaveränderung sei es notwendig bei allen Entscheidungen auch den sozialen Aspekt nicht außer acht zu lassen. Nur abgewogene Entscheidungen bringen uns bei diesem brisanten, aber schwierigen Thema weiter.
Mit dem Apell bei der Landratswahl Otto Lederer und bei der Kreistagswahl die Kandidaten der CSU aus Bad Feilnbach, Bürgermeister Anton Wallner und Kreisrat Martin Huber, zu unterstützen, schloss Sebastian Obermaier nach einer interessanten Diskussion die Versammlung.
Die Kandidaten der CSU für den neuen Gemeinderat stellen sich vor
Die Auftaktveranstaltung der CSU zur Kommunalwahl 2020 fand im Gasthaus Weingast, in Kematen statt. Der Ortsvorsitzende Sebastian Obermaier konnte dazu neben allen Gemeinderatskandidaten und dem ersten Bürgermeister der Gemeinde, Anton Wallner, auch eine Reihe von interessierten Besuchern begrüßen.
Obermaier wies am Anfang auf die großen Aufgaben hin, die auf die Gemeinde in den nächsten Jahren zukommen und bewältigt werden müssen. Beispielhaft nannte er die zunehmenden Aufwendungen im Kinderbetreuungs- und Schulbereich, die notwendigen Gewerbeentwicklungen, aber auch das brennenden Thema, Baulandbeschaffung für heimische Familien. Er wies auch auf die Notwendigkeit hin, das Wachstum in der Gemeinde moderat zu gestalten, um den ländlichen Charakter unserer Dörfer zwar weiterzuentwickeln, aber nicht zu verlieren.
Diese Anforderungen und Zwänge waren die Richtschnur für die Suche nach geeigneten Kandidaten für den neuen Gemeinderat. Der Ortsvorsitzende zeigte sich dabei sehr erfreut darüber, dass es gelungen ist, 20 geeignete Kandidaten auf der Liste der CSU anzubieten, die sich dann kurz vorstellten. Sie stehen für unterschiedlichste berufliche Kompetenz, sind alle in den verschiedensten Ehrenämtern tätig, kommen aus allen Gemeindeteilen und haben große familiäre Erfahrungen. Diese Mischung ist der beste Garant dafür, dass im neuen Gemeinderat, ohne ideologische Schranken, die notwendigen Sachentscheidungen getroffen werden können.
Bürgermeister Wallner ging dann auf allgemeine Fragen aus der Gemeinde ein, aktuell nannte er als Projekte aus dem westlichen Gemeindegebiet den fertiggestellten Lärmschutz an der Autobahn und die Dorferneuerung in Dettendorf. In der abschließenden Diskussion wurden noch die Aubacheinhausung, die Wasserversorgung Dettendorf, die Parkplatzsituation in Kematen und die Breitbanderschließung angesprochen.
Mit dem Aufruf am 15. März zur Wahl zu gehen und dabei auch den Landratskandidaten der CSU, Otto Lederer, und die örtlichen Kreistagskandidaten Bürgermeister Anton Wallner und Martin Huber zu unterstützen, schloß Sebastian Obermaier die Versammlung.
CSU Ortsverband Bad Feilnbach stellt 20 Kandidaten für Kommunalwahl 2020 auf
„Unsere Liste ist jung und erfahren zugleich, die ideale Mischung für die Zukunft unserer Gemeinde“. Mit diesen Worten begrüßte der Vorsitzende Sebastian Obermaier die Mitglieder des Ortsverbandes Bad Feilnbach zur Aufstellungsversammlung für die anstehenden Kommunalwahlen. Gemeinsam mit dem Ersten Bürgermeister Anton Wallner zeigte sich der Ortsvorsitzende sehr überzeugt und zufrieden mit der diesjährigen Kandidatenliste. Erfreulich ist, dass sich neun der derzeit zehn Gemeinderäte der CSU wieder für das Amt bewerben und über 100 Jahre kommunalpolitische Erfahrung mitbringen. Stolz ist der Ortsvorstand außerdem auf die Steigerung des Frauenanteils, denn ein Viertel der Bewerber sind weiblich. Das Durchschnittsalter der Kandidaten beträgt 45 Jahre, dabei sind vier Bewerber unter 30 Jahre. Die Liste bringt zudem viele verschiedene Berufsgruppen mit sich und vertritt selbstverständlich wieder alle Ortsteile der Gemeinde. „Wir wollen mit unseren Kandidaten auch in den kommenden sechs Jahren eine offene und zukunftsorientierte Politik für Bad Feilnbach betreiben“ betonte Sebastian Obermaier.
Die Kandidaten der CSU
1. Josef Rauscher, 55 Jahre, Landwirtschaftsmeister, 2. Bürgermeister; 2. Sebastian Obermaier, 58 Jahre, Steuersachbearbeiter, 3. Bürgermeister; 3. Martin Huber, 50 Jahre, Landwirtschaftsmeister, Kreis- und Gemeinderat; 4. Martin Kolb, 29 Jahre, Bankkaufmann, B.A. (Betriebswirtschaft), Gemeinderat; 5. Georg Stadler, 55 Jahre, Zimmerermeister, Gemeinderat; 6. Marinus Astner, 36 Jahre, Technischer Betriebswirt; 7. Dr. Balthasar Spann, 70 Jahre, Pensionär, Gemeinderat; 8. Josef Riedl, 41 Jahre, Landwirt und leitender Angestellter; 9. Renate Seebacher, 42 Jahre, Hausfrau; 10. Ann Koenig, 57 Jahre, Dipl. Mineralogin; 11. Verena Nagl, 49 Jahre, Heilpraktikerin; 12. Uli Kotter, 48 Jahre, Bürokauffrau; 13. Monika Schöffel, 51 Jahre, ehem. Vertriebsassistentin; 14. Nikolaus Kaffl, 35 Jahre, Bauingenieur; 15. Thomas Kirchberger, 26 Jahre, Informationstechnikermeister; 16. Maximilian Schnitzenbaumer, 29 Jahre, Physiker an der TU München, M.Sc. (Physik); 17. Michael Wallner, 51 Jahre, Schreinermeister, Gemeinderat; 18. Hans Georg Kuchler, 36 Jahre, Landwirt; Gerhard Mair, 53 Jahre, Maurermeister und Bauunternehmer, Gemeinderat; 20. Sebastian Gasteiger, 28 Jahre, Dipl. Finanzwirt, Gemeinderat
Ilse Aigner in Bad Feilnbach
Zu einem Informationsbesuch kamen die stellvertretende bayerische Ministerpräsidentin Ilse Aigner, Landtagskandidatin der CSU für den Wahlkreis Miesbach, zu dem auch die Gemeinde Bad Feilnbach gehört, und der Bezirkstagskandidat für diesen Wahlkreis, Olaf von Löwis, Bürgermeister von Holzkirchen, nach Bad Feilnbach.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den ersten Bürgermeister Anton Wallner und den Ortsvorsitzenden der CSU, Sebastian Obermaier, stand die Besichtigung des neuen „Prechtl Frischmarktes“ im Ortszentrum auf dem Programm. Ilse Aigner zeigte sich beeindruckt über das umfangreiche Warenangebot des neuen Vollsortimenters und lobte besonders die große Palette an regionalen Produkten, die angeboten werden. Als Glücksfall sah sie es auch an, dass es gelungen sei, diesen Markt nicht am Dorfrand sondern im Ortszentrum anzusiedeln. Er trage dort wesentlich zur Aufwertung und Belebung des Ortskerns bei.
Im benachbarten Café Stefanies wurden dann aktuelle regionale Probleme mit der Ministerin und von Löwis diskutiert. Sebastian Obermaier sprach dabei besonders die Sorgen der Gemeinde wegen der Planungen zur Zufahrt zum Brenner-Basis-Tunnel an. Ilse Aigner zeigte Verständnis dafür, wies aber darauf hin, dass alle möglichen Trassenführungen geprüft werden müssen, um eine einigermaßen akzeptable und auch rechtlich haltbare Lösung zu finden. Der hohe Grad an unterirdischer Streckenführung, ähnlich wie in Tirol, müsse aber auch im bayerischen Inntal erreicht werden.
Von den Gemeinderäten der CSU wurden dann u.a. noch Fragen zur Entwicklung von Gewerbeflächen an der Autobahn und zum Verkehrschaos in der Gemeinde, wenn sich bei den wöchentlichen Staus die Blechlawinen den Weg, zum oder vom Urlaubsort, durch die Dörfer suchen. Auch der Umgang mit dem immer stärkeren werdenden Zuzugsdruck macht Sorgen, die bestehende Infrastruktur darf nicht überfordert und besonders die Vorgabe des sparsamen Umgangs mit den knappen Flächen muss beachtet werden. Die stellvertretende Ministerpräsidentin versprach, auch künftig im Wahlkreis sehr präsent zu sein, um die Sorgen der Bürger zu erfahren, aufzunehmen und einer sinnvollen Lösung zuzuführen.
Ortshauptversammlung der CSU mit Ilse Aigner
Hoher Besuch in Bad Feilnbach: Staatsministerin Ilse Aigner war der Einladung der CSU Bad Feilnbach gefolgt und nahm an der Ortshauptversammlung teil. Eine besondere Freude war es ihr viele verdiente CSU-Mitglieder zu ehren, zudem diskutierte sie mit den Mitgliedern über aktuelle politische Themen.
Auf insgesamt 570 Jahre Mitgliedschaft bei der CSU brachten es die 21 Mitglieder die in diesem besonderen Rahmen geehrt wurden. Diese Treue zur Partei „obwohl es in der Vergangenheit auch turbulente und herausfordernde Zeiten gab“, lobte die stellvertretende Ministerpräsidentin besonders. „Ohne den Ortsverband und das Engagement vor Ort kann eine Partei nicht funktionieren“, konstatierte Aigner. Sie überreichte Josef Impler und Peter Bartkowiak eine Urkunde sowie eine Anstecknadel für ihre 40-jährige Treue zur Christlich Sozialen Union. Ebenso 40 Jahre ist Ursula Bartkowiak bei der der Partei, sie konnte aber an der Ehrung nicht persönlich anwesend sein. 18 weitere verdiente Mitglieder, darunter der Vorsitzende Sebastian Obermaier selbst, erhielten für ihre 25-jährige Zugehörigkeit zur Partei eine Dankurkunde überreicht.
Zur Jahreshauptversammlung lieferten Vorsitzender Sebastian Obermaier und Kassier Otto Langwieder ihre Berichte bei den Mitgliedern ab. Obermaier berichtete von den Wahlveranstaltungen, den Besuchen der Minister Joachim Herrmann und Ilse Aigner in Bad Feilnbach, nannte aber auch das desaströse Ergebnis bei der Bundestagswahl. „Mit 53,1 Prozent haben wir dennoch das beste Ergebnis im Altlandkreis Bad Aibling erreicht“, bilanzierte Obermaier.
Er griff auch die Themen auf, die derzeit in der Gemeinde Bad Feilnbach aktuell sind, wie die Erneuerung der Ortsmitte, den Kauf des Gutes Eulenau, die Sanierung der Schule in Au und umfangreiche Brückensanierungen. Auch die kürzlich erfolgte Bürgermeisterwahl ließ Obermaier nicht unerwähnt.
Schatzmeister Otto Langwieder verkündete eine Mehrung in der Kasse des Ortsverbandes. Ein Referat von Ilse Aigner über aktuelle politische Themen nahm breiten Raum ein. Sie griff die Regierungsbildung in der großen Koalition ebenso auf, wie die anstehenden Landtagswahlen, erläuterte aktuelles zur Digitalisierung und Integration. Anschließend stand die Ministerin für eine Diskussion zur Verfügung. Dabei wurden unter anderem die „Ehe für alle“, sozialer Wohnungsbau, Landwirtschaft, die Abgasproblematik angesprochen. Auch der Forderung nach einem Bürokratieabbau stimmte sie zu, erläuterte aber die Probleme, die sich dabei ergeben. Mit großem Beifall dankten die Mitglieder ihrer Besucherin für die angeregte Diskussion.
Bürgermeisterkandidat der CSU steht fest!
Kurz nach der Bundestagswahl rüstet sich der CSU Ortsverband Bad Feilnbach-Au bereits für die nächste anstehende Wahl. Am 14.01. wird in der Gemeinde Bad Feilnbach ein neuer Bürgermeister gewählt, und so hielt die örtliche CSU am 26.09.2017 ihre Aufstellungsversammlung zur Wahl eines Bewerbers um das höchste Gemeindeamt ab.
Zahlreiche Mitglieder und interessierte Zuhörer waren in den Gasthof Kistlerwirt gekommen und hörten zunächst interessiert der Begrüßung und dem kurzen Resümee zum Ergebnis der vergangenen Bundestagswahl von Ortsvorsitzenden Sebastian Obermaier zu. Anschließend wurde der Versammlung der kurz zuvor in einer internen Vorstandssitzung vorgeschlagene Bewerber des Ortsverbandes, der 51-jährige Anton Wallner aus dem Ortsteil Litzldorf präsentiert.
Wallner stellte sich den Zuhörern vor und erläuterte seinen privaten und beruflichen Werdegang. Er ist seit 28 Jahren verheiratet und lebt zusammen mit seiner Ehefrau sowie 3 erwachsenen Kindern in Litzldorf. Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann vor nunmehr 35 Jahren ist er für die örtliche Sparkasse tätig, davon seit 18 Jahren als Geschäftsstellenleiter der Filiale Bad Feilnbach. Nachdem ihm vor 10 Jahren auch die Verantwortung für die Filiale im Ortsteil Au übertragen wurde ist Anton Wallner nun seit mehreren Jahren für alle Sparkassenkunden in der Gemeinde verantwortlich, und zählt 10 Mitarbeiter sowie 3 Auszubildende zu seinem Team. Als Geschäftsstellenleiter besteht seine Hauptaufgabe in der Betreuung und Beratung der Gewerbe- und freiberuflichen Kunden. Daneben zeichnet sich Wallner durch sein starkes ehrenamtliches Engagement aus. Neben dem Trachtenverein und der Feuerwehr übernahm erauch 6 Jahre die Vorstandsverantwortung der Jungbauernschaft Litzldorf und half als Gründungsmitglied mit, den Förderverein Litzldorf aus der Taufe zu heben. Seit längerer Zeit gehört er auch dem Beirat der ökumenischen Nachbarschaftshilfe an. Ab dem Jahr 1990 war er 12 Jahre Mitglied des Gemeinderates, bis er sich aus beruflichen Gründen nicht mehr für eine weitere Amtszeit bewerben konnte.
Mit den Kompetenzen und Erfahrungswerten aus seinen vielfältigen beruflichen und ehrenamtlichen Tätigkeiten möchte sich Wallner für das Bürgermeisteramt empfehlen. In Kombination mit seinen langjährigen unternehmerischen Erfahrungen sieht er sich als gut gerüstet für die Aufgaben, die zukünftig in der Gemeinde Bad Feilnbach zu bewältigen sind. Er habe all die Jahre interessiert und aktiv die Kommunalpolitik in der Gemeinde verfolgt. Nun möchte er sich nach eigener Aussage aktiv und in guter Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat selbst für die Belange der Gemeinde einsetzen und seine Erfahrungen als Bürgermeister in Bad Feilnbach einbringen.
Das entsprechende Vertrauen seiner Partei,um das Wallner die Versammlung bat, wurde ihm anschließend durch ein deutliches Votum begeistert ausgesprochen. Der Fraktionsvorsitzende Balthasar Spann sowie der Ortsvorsitzende Sebastian Obermaier dankten dem Bewerber anschließend im Namen der CSU für seine Bereitschaft als Kandidat der CSU zur kommenden Bürgermeisterwahl anzutreten und sicherten Anton Wallner ihre uneingeschränkte Unterstützung bei der Bewerbung um das Amt des Bürgermeisters zu.
Erfahren Sie mehr: Webauftritt von Anton Wallner
CSU-Ortverband Bad Feilnbach-Au: Bürgermeisterwahl wirft ihre Schatten voraus
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung standen die Bürgermeisterwahl 2018 und der Nordzulauf des Brennerbasistunnels im Vordergrund. Ortsvorsitzender Sebastian Obermaier konnte neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern und Gemeinderäten auch die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig als Gastreferentin begrüßen.
In seinem Rechenschaftsbericht konnte der Vorsitzende von zahlreichen Aktivitäten im vergangenen Jahr berichten und bedankte sich in seiner Funktion als 3. Bürgermeister bei seinen Gemeinderatskollegen für das große Engagement für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde.
Hinsichtlich der bevorstehenden Bürgermeisterwahl stellte Obermaier klar: „Die CSU stellt bei dieser Wahl auf jeden Fall einen Kandidaten. Wer das sein wird, wird die Vorstandschaft im Herbst vorschlagen. Bei der darauffolgenden Aufstellungsversammlung folgt die Nominierung des Bürgermeisterkandidaten durch die CSU-Mitglieder.“
Die anstehenden Neuwahlen, geleitet von Daniela Ludwig, brachten folgendes Ergebnis:
Vorsitzender: Sebastian Obermaier
Stellvertretende Vorsitzende: Martin Huber, Sebastian Gasteiger und Verena Nagl (neu)
Schatzmeister: Otto Langwieder
Schriftführer: Christian Müllers
Weitere Mitglieder des Ortsvorstandes: Dr. Balthasar Spann, Vitus Gasteiger, Gerhard Mair, Balthasar Höfer und Martin Kolb
Kassenprüfer: Wolfgang Bauer und Anton Wallner
Nach den Wahlen berichtete Daniela Ludwig von ihrer Arbeit im Bundestag. Wichtige Themen waren die Asylproblematik, die Doppelte Staatsbürgerschaft sowie der Nordzulauf des Brennerbasistunnels. Gerade bei letzterem Thema machten die zahlreich erschienen Gäste deutlich, dass eine Zerstörung der Natur in unmittelbarer Nähe zum Moor „Sterntaler Filze“ nicht akzeptabel sei. Diese Auffassung teilte Ludwig: „Sollte eine Trasse notwendig sein – das Bundesverkehrsministerium wird hierzu eine eigene Studie vorlegen – dann gilt auch hier der Grundsatz, dass sich neue Infrastrukturmaßnahmen räumlich an bereits bestehende Infrastruktur orientieren sollen.“
Im Anschluss an Ihr Referat konnte Ludwig noch das langjährige CSU-Mitglieder Anton Wallner mit einer Urkunde für 25 Jahre Mitgliedschaft ehren.
CSU-Ortverband Bad Feilnbach-Au: Sebastian Obermaier neuer 3. Bürgermeister, Martin Kolb neu im Gemeinderat
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung standen die Veränderungen im Gemeinderat im Vordergrund. Ortsvorsitzender Sebastian Obermaier konnte neben den zahlreich erschienen Mitgliedern und Gemeinderäten auch die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig als Gastreferentin begrüßen. In seinem Rechenschaftsbericht konnte der Vorsitzende von zahlreichen Aktivitäten im vergangenen Jahr berichten. Nachdem Ursula Hilz aus persönlichen Gründen aus dem Gemeinderat ausschied, rückte Martin Kolb in diesen nach. Da Hilz darüberhinaus auch 3. Bürgermeisterin war, musste auch dieses Amt neu besetzt werden. Neuer dritter Bürgermeister der Gemeinde Bad Feilnbach ist Sebastian Obermaier. Dieser bedankte sich in seiner Funktion als Ortsvorsitzender recht herzlich bei Ursula Hilz für Ihr langjähriges Engagement in und zum Wohle der Gemeinde. Die anstehenden Neuwahlen, geleitet von Daniela Ludwig, brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender: Sebastian Obermaier Stellvertretende Vorsitzende: Ursula Hilz, Martin Huber und Sebastian Gasteiger (neu) Schatzmeister: Otto Langwieder Schriftführer: Christian Müllers Weitere Mitglieder des Ortsvorstandes: Dr. Balthasar Spann, Vitus Gasteiger, Gerhard Mair, Balthasar Höfer und Martin Kolb (neu) Kassenprüfer: Wolfgang Bauer und Anton Wallner Nach den Wahlen berichtete Daniela Ludwig von ihrer Arbeit im Bundestag. Wichtige Themen waren die Asylproblematik, die Verkehrssituation im Landkreis und die Bundespolitik: „Die Handschrift der CSU ist in Berlin deutlich erkennbar. Das Betreuungsgeld ist ein voller Erfolg und die Maut wird kommen“. Im Anschluss an Ihr Referat konnte Ludwig noch langjährige Mitglieder mit einer Urkunde und einer Ehrennadel ehren: Alois Kolb (25 Jahre Mitgliedschaft) und Johann Wick (50 J.). Bildunterschrift: MdB Daniela Ludwig, Alois Kolb, Johann Wick, Sebastian Obermaier (v.l.)
Aus persönlichen Gründen gab Ursula Hilz ihr Mandat zurück.
Sie gehörte dem Gemeinderat seit 2002 an und war seit 2008 dritte Bürgermeisterin. Frau Hilz war eine sehr engagierte Gemeinderätin, der besonders das Wohl der sozial schwächeren Mitbürger am Herzen lag. Die CSU Bad Feilnbach bedankt sich für ihr langjähriges Engagement im Gemeinderat, in der Fraktion und auch Vorstandschaft der CSU und auch dafür, dass sie weiterhin als Seniorenbeauftragte der Gemeinde tätig bleiben wird.
Am Mittwoch den 21. Januar um 19.30 Uhr findet im Cafe Moosmühle die Ortshauptversammlung der CSU Bad Feilnbach / Au statt, Diskutieren Sie mit den Gemeinderäten über die Entwicklung unseres Heimatortes. Auch die Bundestagsabgeordnete Frau Daniela Ludwig steht zur Diskussion zur Verfügung. Außerdem finden die Neuwahlen des Ortsvorstandes statt.
Starke Liste für Bad Feilnbach Bad Feilnbach
Mit einer guten, ausgewogenen Liste tritt die CSU Bad Feilnbach-Au bei den Gemeinderatswahlen im März 2014 an.
"Wir haben ausgezeichnete Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Ortsteilen der Gemeinde, die in den Vereinen tief verwurzelt sind", sagte CSU-Ortsvorsitzender Sebastian Obermaier auf der Ortshauptversammlung beim Kistlerwirt. Besonders vielfältig sei der berufliche Hintergrund der Kandidaten: "Auf unserer Liste stehen Landwirte, Handwerker, soziale Berufe, Unternehmer, Lehrer, Angestellte, Ingenieure etc". Mit Sebastian Gasteiger, Martin Kolb, Elisabeth Höß und Christian Müllers konnten vier junge und dabei bekannte Gesichter gewonnen werden, die sich u.a. für die Interessen der Jugendlichen und der jungen Familien einbringen wollen. Dr. Balthasar Spann, der die Liste anführt, ergänzte: "Wir wollen mit dieser Liste ein gutes Ergebnis bei der Gemeinderatswahl erreichen, um die wichtigen Themen im Gemeinderat weiter anschieben zu können. Hierzu gehören v.a. die wirtschaftliche Entwicklung, mit der man nicht zufrieden sein kann, die Gestaltung der Ortsmitte und die weitere Verbesserung des touristischen Angebots." Die CSU-Ortshauptversammlung unterstützte den Listenvorschlag unter der Wahlleitung von Bezirksrat Josef Bichler einstimmig.
Die persönliche Vorstellung der Kandidaten findet an folgenden Terminen statt:
10.2. 19.30 Uhr Moosmühle Wiechs, 14.2. 19.30 GH Höß Litzldorf, 16.2. 10.00 Uhr Schule Dettendorf, 18.2. 19.30 Uhr GH Kistlerwirt Bad Feilnbach, 20.2. 19.30 Uhr GH Aumanwirt Altofing, 21.2. 19.30 Uhr GH Weingast Kematen, 7.3. 19.30 Uhr GH Andrelang Au
Die komplette CSU-Liste für die Gemeinderatswahl in Bad Feilnbach:
1. Dr. Balthasar Spann (Au, Dipl. agrar. Ing., Gemeinderat), 2. Sebastian Obermaier (Wiechs-Bad Feilnbach, Steuersachbearbeiter, Fachagrarwirt/Rechnungswesen, Gemeinderat), 3. Ursula Hilz (Litzldorf, Krankenschwester, 3. Bürgermeisterin) , 4. Martin Huber (Dettendorf-Kematen, Landwirtschaftsmeister, Agrarbetriebswirt, Gemeinderat), 5. Vitus Gasteiger (Bad Feilnbach, Landwirt, 2. Bürgermeister), 6. Josef Rauscher (Au, Landwirtschaftsmeister), 7. Sebastian Gasteiger (Bad Feilnbach, Finanzbeamter), 8. Martin Kolb (Wiechs-Bad Feilnbach, Bankkaufmann), 9. Rupert Kink (Au, Metzgermeister/Sagschneider), 10. Martin Reisberger (Au, Verwaltungsfachangestellter), 11. Stefan Bucher (Eulenthal-Kematen, Heizungsbaumeister), 12. Hubert Seiderer (Litzldorf, Selbst. Unternehmer), 13. Michael Wallner (Bad Feilnbach, Schreinermeister), 14. Georg Stadler (Wiechs-Bad Feilnbach, Zimmerermeister, Gemeinderat), 15. Johann Ranner (Au, Angestellter öffentl. Dienst), 16. Rupert Opperer (Wilharting-Au, Landwirt, Gemeinderat), 17. Elisabeth Höß (Litzldorf, Steuerfachangestellte), 18. Verena Nagl (Dettendorf, Hausfrau/Heilpraktikerin), 19. Gerhard Mair (Au, Maurermeister, Gemeinderat), 20. Christian Müllers (Wiechs-Bad Feilnbach, Berufschullehrer/Dipl. Ing.); Ersatzkandidat: Balthasar Höfer (Litzldorf, Landwirt)
Politischer Stammtisch in Kematen
Kematen, Landkreis Rosenheim – Was treibt einen Menschen an, zu Fuß die Alpen zu überqueren? Wie mühsam ist der Kampf um den Erhalt der kleinbäuerlichen Landwirtschaft? Antworten auf diese Fragen bekamen die Besucher beim Stammtisch des CSU Ortsverbandes Bad Feilnbach. Die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig moderierte die prominent besetzte Runde mit Unternehmer Walter Schatt, Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, Schauspieler Hans Schuler und Olympia- Silbermedaillengewinner Peter Schlickenrieder.
"Wir haben am Tisch Gäste, die in ihrem Leben kämpfen mussten", sagte Daniela Ludwig.
"Walter Schatt hat klein angefangen und sich vom Angestellten zum erfolgreichen Weltmarktführer in den Dekorpapieren hochgearbeitet, mit weltweit 1.500 Mitarbeitern."
Bekannt sei Schatt aber auch für sein soziales Engagement. Ein Herzensanliegen für ihn ist die Unterstützung der Menschen mit Behinderung in der Stiftung Attl.
"Wenn man sieht, dass mehrfach geistig Behinderte, die als nicht kurierbar gelten, jeden Tag einen Millimeter weiter nach vorne gebracht werden, dann ist das eine segensreiche Einrichtung", sagte er.
"Die Unterstützung von außen ist deshalb sehr wichtig". Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner erzählte freimütig vom täglichen Kampf um die Förderung der kleinen Landwirtschaftsbetriebe mit den Ministern aus den anderen Bundesländern.
"Das ist nicht einfach", sagte sie.
"Ich habe einen Vorschlag auf den Tisch gelegt, mit dem wir kleinere Höfe besser fördern können, oder eine Zulage für Grünlandbetriebe zahlen könnten. Doch die Minister konnten sich nicht zusammenraufen."
Auch Schauspieler Hans Schuler musste in seinem Leben manch einen Kampf bestehen. So stellte der gelernte Buchdrucker nach einer langwierigen TBC-Erkrankung sein Leben komplett um.
"Nachdem ich ein Jahr im Großraumbüro gearbeitet habe, mit Gummibäumen und intriganten Weibern, wusste ich, was ich nicht will."
Deshalb spielte er auf dem Land Theater, bis er zur Iberl-Bühne kam. Dort blieb er bis heute. Doch auch aus Filmen wie "Wer früher stirbt, ist länger tot" und aus Tatort-Krimis ist er bekannt. Peter Schlickenrieder kämpfte sich zu Fuß über die Alpen und durchs Atlasgebirge. Das sei einfacher als der Beruf einer Landwirtschaftsministerin, meinte er.
"Da muss man einfach drüber, und dann war’s das." Bei den politischen Themen machten sich Schlickenrieder und Ilse Aigner für eine Olympia-Bewerbung stark.
"Ich glaube, dass es für die bayerischen Regionen von großer Bedeutung ist", sagte Aigner. "Auch die Wirtschaft profitiert enorm davon. Das Wichtigste ist aber, dass wir die Menschen vor Ort mitnehmen."
Bei der Publikumsdiskussion war auch Verkehrsexpertin Daniela Ludwig gefragt. "Was ist mit der Maut? Ist das nur Wahlkampfgeplänkel?" wollte ein Besucher wissen. Daniela Ludwig konnte ihn beruhigen.
"Die CSU wird hier nicht nachgeben. Wir sind ein Transitland, und nach einer neuen Studie bringt uns allein die Maut von den Ausländern rund eine Milliarde Euro im Jahr ein. Davon baue ich viele Ortsumgehungen."
Ilse Aigner findet folgende Lösung praktisch: "Beim KFZ-Steuerbescheid gebe ich jedem einfach ein Pickerl mit. Das ist europarechtlich zulässig und keine Mehrbelastung der deutschen Autofahrer."
Betriebsbesichtigung Thalhamer Freilandeier 16. Mai 2013
Wussten Sie schon. dass sich ein Huhn höchstens 15 seiner Artgenossen merken kann?
Das fanden Verhaltensforscher heraus, berichtete Landwirt Josef Rauscher der CSU-Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig bei einem Besuch auf seinem Hof in Bad Feilnbach. Schön für das Huhn: es trifft jeden Tag neue Bekannte! Denn auf dem Hof von Familie Rauscher tummeln sich 2.500 Hühner - und sie haben eine paradiesische Heimat. Sie sind glückliche, freilaufende Hühner, leben tagsüber auf großen Wiesen unter blühenden Obstbäumen, und ihr Stall hat sogar einen Wintergarten. Mit Ehefrau Angela und seinen sechs Kindern betreibt Josef Rauscher neben seiner Milchviehhaltung Eier-Direktvermarktung. Die Kunden holen sich die Eier selbst vom Hof ab, Bezahlung im Kassenautomaten ist Vertrauenssache. Daneben beliefert der Landwirt noch Supermärkte, Restaurants und Nudelhersteller mit den Eiern der glücklichen Hühner. Für einen Zentner Nudeln braucht man 360 Eier, lernte die heimische Wahlkreisabgeordnete, die sich mit dem CSU-Ortsverein Bad Feilnbach über diese Vermarktung informierte. In drei große Ställe hat der Landwirt investiert - und das alles ohne Zuschüsse. "Wer das richtige Produkt hat und an den Mann bringt, braucht keine staatliche Hilfe", meinte Josef Rauscher. Daniela Ludwig war von diesem Modellbetrieb begeistert:
"Regionale Produkte sind sehr gefragt. Der Landwirt beweist, dass erfolgreiche Direktvermarktung von Eiern auch bei gesunder Tierhaltung möglich ist. Vor allem aber zeigt er, dass Erfolg in der Landwirtschaft nicht immer von staatlichen Hilfen abhängig ist."
Artikel vom 04.07.2013
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen
Bei der Eröffnung der diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte der Ortsvorsitzende Sebastian Obermaier neben zahlreich erschienen Mitgliedern auch mehrere Gemeinderäte, den JU-Kreisvorsitzenden Christian Müllers sowie Bezirksrat Josef Bichler als Gastreferenten begrüßen. In seinem Rechenschaftsbericht konnte der Vorsitzende von zahlreichen Aktivitäten im vergangenen Jahr berichten. "Die Kommunalwahl wirft ihre Schatten voraus und wir werden mit einer starken Truppe versuchen, ein starkes Ergebnis für die CSU vor Ort zu erreichen", so Obermaier. Besonders erfreulich sei die sehr hohe Präsenz der CSU-Gemeinderäte – sowohl bei den Gemeinderatssitzungen wie auch bei den anderen gemeindlichen Veranstaltungen.
Die im September stattfindenden Wahlen zum Landtag seien richtungsweisend für Bayern. "Es ist nämlich nicht egal, wer Bayern regiert!", so Obermaier. Schatzmeister Otto Langwieder konnte von einer zufrieden stellenden Finanzsituation berichten. Die Revision ergab Übereinstimmung zwischen den ordentlich ausgewiesenen Beständen und den Belegen, so dass Anton Wallner die Entlastung der Vorstandschaft vorschlagen konnte. Die daraufhin durchgeführte Abstimmung ergab eine einstimmige Entlastung.
In seinem Vortrag ging Bezirksrat Josef Bichler auf die Arbeit des Bezirks ein. Insgesamt fließen 1,4 Mrd € in die Bereiche Soziales (u.a. Heilpädagogische Maßnahmen), Gesundheitsversorgung (u.a. Kliniken für psychiatrische Erkrankungen), Bildung (u.a. Agrarbildungszentrum) und Kultur (u.a. Bauernhausmuseum).
Für 25 Jahre Treue zur CSU wurde Wolfgang Bauer mit einer Urkunde und der Ehrennadel in Silber geehrt.
Für die anstehenden Neuwahlen wurde Bezirksrat Bichler als Wahlleiter und JU-Kreischef Müllers als Wahlhelfer berufen.
Die Wahlen erbrachten folgendes Ergebnis:
Vorsitzender: Sebastian Obermaier Stellvertretende Vorsitzende: Ursula Hilz, Martin Huber und Josefine Köllmeier Schatzmeister: Otto Langwieder Schriftführer: Christian Müllers Weitere Mitglieder des Ortsvorstandes: Dr. Balthasar Spann, Vitus Gasteiger, Gerhard Mair, Georg Stadler jun. und Balthasar Höfer (neu) Kassenprüfer: Wolfgang Bauer (neu) und Anton Wallner Als Delegierte in die Kreisvertreterversammlung wurden gewählt: Sebastian Obermaier, Dr. Ursula Hilz, Balthasar Spann, Martin Huber, Vitus Gasteiger und Christian Müllers Als Ersatzdelegierte in die Kreisvertreterversammlung wurden gewählt: Anton Wallner, Josefine Köllmeier, Höfer Balthasar, Otto Langwieder, Georg Stadler jun. und Kerstin Breitfeld-Geiler
240 Jahre für die CSU Bad Feilnbach-Au 240 Jahre für die CSU Bad Feilnbach-Au
MdB Ludwig: Engagement ein Vorbild für die Jugend Bad Feilnbach/Au – Dieses Engagement ist weit über die Grenzen des Landkreises Rosenheim hinaus beispiellos:
Sechs Männer konnte der CSU-Ortsverband Bad Feilnbach-Au in seiner letzten Mitgliederversammlung für insgesamt 240 Jahre Mitgliedschaft in der Partei ehren! "
Dieses Engagement ist ein Vorbild für die Jugend", sagte die CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig bei der Ehrung .
"Denn es sind Mitglieder, die sich nicht nur für die Partei, sondern auch für das Gemeinwohl in der Gemeinde einsetzen und ehrenamtlich in vielen Vereinen und Organisationen aktiv sind. Gerade die ehrenamtliche Mitarbeit an der Basis ist für eine Volkspartei unersetzlich."
Auf stolze 50 Jahre CSU-Mitgliedschaft kann Alois Schönauer zurückblicken. Er war 20 Jahre lang CSU-Ortsvorsitzender und bekam vom Vorsitzenden des Ortsverbandes Bad Feilnbach-Au, Sebastian Obermaier und Daniela Ludwig die Goldene Ehrennadel der CSU und eine Urkunde. Mit denselben Auszeichnungen wurden Josef Schnitzenbaumer, Georg Stadler, Johann Kink und Josef Kirner für jeweils 40 Jahre CSU-Mitgliedschaft geehrt.
Kirner war von 1988 bis 2000 Erster Bürgermeister von Bad Feilnbach und ist seit 2008 auch Ehrenbürger der Gemeinde. Dr. Balthasar Spann bekam für seine 30jährige Mitgliedschaft und seine langjährigen Verdienste als Gemeinderat die Bronzene Nadel der CSU. "Ich bin stolz darauf, dass wir so viele hochkarätige Mitglieder in unseren Reihen haben", sagte der Ortsvorsitzende Sebastian Obermaier. Daniela Ludwig berichtete nach den Ehrungen über die aktuellen politischen Diskussionen in Berlin. Dabei forderte sie insbesondere ein Ende der Diskussionen um das Betreuungsgeld. "Die Einführung des Betreuungsgeldes steht im Koalitionsvertrag, und jetzt muss Schluss sein mit unwürdigen Debatten", so die heimische Wahlkreisabgeordnete.
"Ich plädiere für mehr Sachlichkeit und verwahre mich dagegen, dieses Geld aus Herdprämie oder als bildungsfeindlich zu verunglimpfen." Jede Frau habe das Recht, ihr Leben selbst zu gestalten.
"Es gibt Frauen, die wollen oder müssen arbeiten, und Frauen, die für ihr Kind eine andere Betreuung wollen als eine Kinderkrippe. Das müssen wir respektieren, und wir dürfen die Lebensentwürfe der Familien nicht bewerten."
Ludwig räumte ein, dass es bei Unionskollegen aus anderen Bundesländern andere Meinungen gebe.
"Viele können sich nicht vorstellen, dass es für die Kinderbetreuung eine andere Möglichkeit gibt als eine Kinderkrippe."
Eine klare Absage erteilte die CSU-Politikerin Vorschlägen, das Betreuungsgeld in Form eines Gutscheines zu gewähren. "Da muss man dann schon fragen, ob wir dann das Kindergeld künftig auch als Gutschein ausgeben. "Dieses Misstrauen gegenüber Familien ist absolut unangebracht."