Ortsverband Alteglofsheim

Nominierung

CSU: Wolfgang Voigt soll Bürgermeister werden

Geschlossenheit und Aufbruchstimmung für die Kommunalwahl im nächsten Frühjahr herrscht bei den Alteglofsheimer Christsozialen. Einstimmig nominierte der CSU-Ortsverband seinen Vorsitzenden Wolfgang Voigt zum Bürgermeisterkandidaten. Dieser zeigte sich sichtlich gerührt über das hervorragende Ergebnis. „Das ist eine große Ehre, denn das heißt, dass die Mitglieder mir vertrauen und Vertrauen in mich setzen“, so der 41-jähre Familienvater. Er wolle mit seinem Team einen Politikwechsel in Alteglofsheim einleiten. Darunter verstehe er auch „mehr Bürgernähe und mehr Transparenz“. Transparenz zeige sich so Voigt auch darin, dass der Ortsverband die Nominierung vor gut 50 Zuhörern öffentlich im größten Saal des Dorfes mache.

Bürgermeisterkandidat Wolfgang Voigt

Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger einbinden, denn Politik heißt für mich den Menschen zu dienen, Ideen einzubrignen und Wünsche umzusetzen.

Alteglofsheim brauche einen Bürgermeister der Projekterfahrung und Visionen hat, erklärte Voigt. Gleichzeitig müsse ein Bürgermeister verlässlich sein und Werte vertreten. All dies seien Eigenschaften, die er lebe und durch seinen Werdegang und seine berufliche Praxis mitbringe. Voigt, der als Projektkoordinator an der OTH Regensburg arbeitet, hatte in Regensburg und Oxford studiert und mehrere Jahre in München bei namhaften Banken und in der Unternehmensberatung gearbeitet, bevor er das Büro des Regensburg Bundestagsabgeordneten Philipp Graf von und zu Lerchenfeld leitete.

"Ich möchte in einem Dorf leben, wo Alt und Jung sich wohlfühlen, wo es Einkaufsmöglichkeiten und Wohnraum gibt. Wo wir mit der Zeit gehen oder der Zeit vorausgehen, aber nicht, wo die Zeit stehenbleibt", sagte Voigt. Ihm sei es daher wichtig vorauszudenken und zu gestalten, statt zu verwalten. Auch die vorgeschlagene Liste der Gemeinderatskandidaten wurde einstimmig angenommen. Einige Überraschungen hatte Voigt im Vorfeld bei seiner Liste angekündigt und präsentierte diese der Versammlung: Mit der jüngsten Liste, die die CSU jemals bei einer Gemeinderatswahl aufgeboten habe, wolle man am 15. März antreten.

Bürgermeisterkandidat Wolfgang Voigt über die CSU-Liste

Wir sind modern, jung, sympathisch und dynamisch.

Trotzdem bestehe die Liste nicht aus Newcomern, sondern aus Leuten, die allesamt Verantwortung für Familien, Unternehmen oder für Vereine und Einrichtungen in Alteglofsheim tragen und sehr gut im Dorf vernetzt seien. "Eine wirklich hervorragende Liste", befanden auch die Versammlungsteilnehmer.

Auf der Gemeinderatsliste stehen:

Platz 1: Wolfgang Voigt
Platz 2: Ann-Katrin Jobst
Platz 3: Albert Allkofer jun.
Platz 4: Stefan Mahrer
Platz 5: Jörg Triebel
Platz 6: Andreas Schimanko
Platz 7: Bernhard Heindl
Platz 8: Uli Lindner
Platz 9: Michael Zock
Platz 10: Danny Schmidt
Platz 11: Alexander Birnstiel
Platz 12: Daniel Fritsche
Platz 13: Bernhard Huber
Platz 14: Andreas Flor
Platz 15: Andreas Alzinger
Platz 16: Markus Beck

Ersatzkandidaten: Jeannine Ruhland und Jonas Fischer

Im Rahmen der Nominierungsversammlung stellte sich auch der CSU-Landratskandidat Rainer Mißlbeck vor. Der erfolgreiche Unternehmer aus dem nördlichen Landkreis nannte das Thema Verkehr als eines der wichtigsten im Landkreis. Hier gelte es neue Ideen zu entwickeln. Neue Ideen wollen auch Voigt und seine Mitstreiter in Alteglofsheim entwickeln. Daher laden sie am 13. Oktober zu einem Bürgerdialog in die Spreizn ein. Mit seinem Team wolle er „vieles anders und vieles besser machen“, betonte der Voigt und das Dorf miteinbeziehen. „Es gibt viel zu tun. Wir wollen die Zukunft von Alteglofsheim gemeinsam positiv mit Gestaltungswillen und Gestaltungskraft entwickeln.“