Artikel vom 19.07.2019
Mit dem Minister im Gespräch:
CSU-Fraktion im Einsatz für Verkehr und Bau
Die Vertreter der CSU-Adelsried im Gemeinderat konnten mit Staatsminister Dr. Hans Reichhart über Projekte, Sorgen und Nöte der Gemeinde sprechen.
„Wir werden in München gehört und dafür sind wir dankbar“, so Fraktionsvorsitzender Ludwig Lenzei-ger im Hinblick auf das Gespräch der Adelsried CSUler mit dem Bayerischen Staatsminister für Bauen, Wohnen und Verkehr Dr. Hans Reichhart.
Realistische Planungen als Grundlage für nötige Investitionen
„Wir konnten konstruktiv über die Projekte der kommenden Jahre sprechen und von denen gibt es in Adelsried genug. Wir stehen vor einem notwendigen Anbau an der Grundschule, wir möchten den Kindergarten renovieren und erweitern, wir möchten die Ortsdurchfahrt erneuern und ein Gewerbegebiet ausweisen. Die Zukunft der Feuerwehr steht in der Debatte und schließlich reden wir über ein mögliches Naturfreibad. Da stehen mehrere Millionen im Raum“, so zweiter Bürgermeister Karl Mayer im Hinblick auf die Herausforderungen der Gemeinde. Da sei es zum einen natürlich notwendig zu priorisieren und nicht über die eigenen Verhältnisse zu leben. Zum anderen sei für die wichtigen Projekte die Unterstützung in München von Vorteil, weshalb „unser Draht zur Regierung“ der Gemeinde gewiss nicht schade, so Mayer weiter.
„Wir haben mit unserem Antrag zur Finanzplanung einen ersten Schritt getan, um die zukünftigen Investitionen der Gemeinde zu planen und ins Lot zu bringen. Dafür müssen wir im nächsten Schritt auch Fördermöglichkeiten ausloten und Projekte ihrer Wichtigkeit nach ordnen“, skizziert Heiko Mohr, Gemeinderat und Mitglied im Bauausschuss, das Kernanliegen der Adelsrieder CSU.
Erfolge und Ziele der CSU: Wallaufschüttung an der Umgehung und Telematik an der A8
„In unserem Einsatz auf allen Ebenen können wir bereits erste Erfolge melden. Dank unseres Austau-sches mit dem Minister und dem Straßenbauamt konnten wir erreichen, dass entlang der Umgehungs-straße die überschüssige Erde nach Austritt aus dem Wald als Lärmschutz aufgeschüttet wird. Das ist unkompliziert und effektiv und war unbürokratisch möglich“, erläutert Lenzgeiger im Hinblick auf die Ergebnisse des Austausches mit dem Minister. Wenn die Erdprüfungen keine Überraschungen bereithalten, dann stehe der Aufschüttung nichts im Wege und es konnte schnell und konkret etwas für das Dorf erreicht werden.
„Was die Autobahn angeht, bleiben wir dran und möchten eine telematische Verkehrsregelung auch entlang der Adelsrieder Flur. So können wir unsere Feuerwehr entlasten und den Verkehr sicherer machen. Dass das nicht einfach wird, wissen wir auch. Da bleiben wir an unserem Minister dran“, so Josef Zott für die Adelsrieder CSU.
Rainer Schrenk schließlich fasste zusammen: „Wir haben viel vor und viel zu tun. Da war der Austausch über Fördermöglichkeiten, Verkehrsperspektiven und gerade für die konkreten Projekte der Wallaufschüttung und der Autobahn wertvoll. Wir haben Aufmerksamkeit in München und diese nutzen wir für unsere Heimat.“