Artikel vom 23.07.2024

CSU Ortsverband Rehbühl und Mooslohe

Besichtigung REWE Markt incl Verkehrssituation mit Baudezernent Hr. Zenger

Der Bau des REWE-Marktes in der Tachauer Straße liegt im Zeitplan (geplante Eröffnung im Oktober/November) und deshalb hatten die CSU-Ortsverbände Rehbühl und Mooslohe zur Ortsbegehung eingeladen.
Im Focus stand dabei die Verkehrsplanung und es war nicht verwunderlich, dass rund 30 Anwohner und Anlieger der Einladung folgten. CSU-Rebühl Vorsitzender Stephan Gollwitzer begrüßte besonders den Baudezernenten der Stadt, Alkmar Zenger und den Fraktionsvorsitzenden der Weidener CSU, Dr. Benjamin Zeitler. Dezernent Zenger stieg ohne Umschweife in das Thema ein. Über Marktschwerpunkte und Versorgungslücken in der Stadt Weiden erinnerte er an die REWE-Aussagen, dass die bestehenden REWE-Märkte in der Peuerl- und Frauenrichter Straße bestehen bleiben.

Auf Nachfrage aus dem Zuhörerkreis schwächte er dahingehend ab, dass es sich um Willenserklärungen handelt, deren Lang- oder Kurzlebigkeit von der Konjunktur abhängen. Fraktionsvorsitzender Benjamin Zeitler wies nun auf den Schwerpunkt der Ortsbegehung, die künftige Verkehrsführung um den REWE-Markt hin. An der Kreuzung Joseph-Haas-Straße/Pressather Straße erläuterte Baudezernent Zenger die Verkehrsplanung. „Die Fahrbahnmarkierung wird geändert und die Ampelschaltung im Bereich Pressather-, Joseph-Haas und B 470 angepasst. Linksabbieger, die von der B 470 auf die Joseph-Haas-Straße fahren, bekommen eine längere Grünphase. Damit sollen Staus zur Haupteinkaufszeit möglichst vermieden werden“.
Die Ausführungen stellten die Zuhörer zwar im Moment ruhig. Besonders wurde nun aber von einigen Anliegern auf die angespannte Verkehrslage in der Tachauer Straße hingewiesen. Hier sollen nach der Verkehrsplanung keine Änderungen vorgenommen werden. Hört! Hört! war ein erster Ausruf in der Tachauer Straße. Mit ein paar Eingriffen in die Verkehrsführung ist keine rasche Lösung zu erreichen, war die einhellige Meinung der Ortsbegeher. Im Gegenteil. „Erinnerungen wurden wach an das Verkehrschaos, das bei den Personalverkäufen der vormaligen Fa. Eisen Knorr an der Tagesordnung war. Und das nun mit dem REWE-Markt an 300 Tagen zu Haupteinkaufszeiten?“Was passiert mit Fußgängern und Radfahrern? Was mit den Parkplätzen der Anwohner? Was mit dem Anlieferverkehr des Marktes? Was mit den in der Tachauer Straße befindlichen Betrieben, z. B. die Ziegler Group oder die Gärtnerei Gloßner und deren Zielverkehr? Durch einen engen Kontakt zum Baudezernat und zur CSU-Stadtratsfraktion mit Vorsitzendem Benjamin Zeitler sollen alle Anliegen weiter behandelt und untersucht werden, so unisono Gollwitzer und Zenger. Eine bereits vereinbarte Führung Mitte bis Ende September durch die WIV-Unternehmensgruppe über das Gelände, sowie durch den neuen Markt soll den CSU-Ortsverbänden Rehbühl und Mooslohe weitere Aufschlüsse und Erkenntnisse bringen. Stadträtin Maria Sponsel, CSU-Mooslohe, versprach den Teilnehmern ebenfalls eine zügige Bearbeitung und zeitnahe Informationen.