Jahreshauptversammlung mit Ehrungen

Was die Menschen im Stadtteil Rehbühl bewegte, wusste Stadtrat und CSU-Ortsvorsitzender Stephan Gollwitzer in der Ortshauptversammlung in der Gaststätte Strehl. „Als Vorsitzender engagiere ich mich in den Vereinen des Stadtteils“ und habe so das Ohr des Ortsverbandes an den Anliegen und Wünschen der Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteils Rehbühl, sagte Stephan Gollwitzer. Egal ob das Chaos um den Rehmühlbach, die Kirche St. Elisabeth (Gesprächsbedarf zur Sanierung oder was?), Containerstandplätze (Warum nicht überall Container für gelbe Säcke?), die Wohnraumentwicklung im Stadtteil oder die Einkaufsmöglichkeiten (REWE-Markt auf dem Binner-Gelände): „Ortsvorsitzender Stephan Gollwitzer und die Vorstandschaft versprachen sich darum zu kümmern und Lösungen zu präsentieren oder Abhilfe zu schaffen.
Der Ortsverband zählt rund 60 Mitglieder und die Zusammenarbeit mit den benachbarten Ortsverbänden Mooslohe und Weiden-West verläuft harmonisch und einvernehmlich. Peter Angerer wurden einwandfreie Kassengeschäfte bestätigt und so konnte Kassenprüferin Maria Sponsel die einstimmige Entlastung der Vorstandschaft herbeiführen. Nach der Mitgliederversammlung übernahmen Stephan Gollwitzer und Dietmar Auer als Wahlausschuss die Regie für die Wahl der Delegierten und Ersatzdelegierten in die besondere Kreisvertreterversammlung zur Bundestagswahl 2025.  Gewählt wurden einstimmig als Delegierte: Peter Angerer, Adolf Baumann, Hasan Begen, Gerd Demleitner, Margit Demleitner, Stephan Gollwitzer, Angela Hoffmann, Guido Nörtemann, Philipp Rank, Daniel Sindersberger, Joachim Strehl, und Patrick Walter. Weiter wurden noch neun Ersatzdelegierte bestimmt.

Höhepunkt der Ortshauptversammlung war aber die Ehrung der verdienten Parteijubilare durch den CSU-Fraktionsvorsitzenden  Dr. Benjamin Zeitler. Er dankte allen für die Treue zur Christ-Sozialen-Union und beschwor den Zusammenhalt in der großen Volkspartei. Besonders heute sei es wichtig, die Demokratie zu schützen, und den Feinden von links und rechts zu trotzen. Die Spanne der Geehrten reichte von 10 bis 60 Jahren Parteizugehörigkeit und zeigt die Bandbreite der CSU auf. Auf die Kommunalpolitik eingehend wies er die Zuhörer auf die kommenden OB- und Stadtratswahlen 2026 hin. Den Slogan „Weiden kann mehr“ rückte Zeitler in den Vordergrund und verwies auf die finanzielle Schieflage der Stadt Weiden, die nicht viel Platz für große Sprünge lässt. „16 Jahre und bis zur nächsten Wahl 18 Jahre SPD reichen“, denn es fehlt auch an Führung aus dem Weidener Rathaus. „Weiter so“ kann nicht akzeptiert werden und hat Weiden auch nicht verdient. Er bat die Mitglieder und Jubilare um tatkräftige Unterstützung und Hilfestellung in den nächsten Monaten bis zur Kommunalwahl im Jahr 2026.

Bild: Dietmar Auer

Parteijubilare von 10 bis 60 Jahren (MdB a.D. Georg Girisch, 2. Reihe Mitte)) mit Fraktionsvorsitzendem Benjamin Zeitler und Kreisvorsitzendem Stephan Gollwitzer

Joachim Strehl

Schriftführer CSU-Rehbühl