Senioren-Union
Herzlich willkommen bei der Senioren-Union Nürnberger Land
Schön, dass Sie sich für die Senioren-Union interessieren! Der Kreisverband der Senioren-Union wurde 1999, also vor 25 Jahren, gegründet mit dem Ziel bei der politischen Meinungs- und Willensbildung in der Partei und insbesondere für die ältere Generation mitzuwirken und für deren Anliegen einzutreten.
Unsere Gesellschaft braucht sowohl die Erfahrung des Alters, als auch den Vorwärtsdrang der Jugend. Für eine echte Partnerschaft der Generationen brauchen wir eine aktive Rolle und Mitwirkung älterer Bürger. Ihr Reichtum an Lebenserfahrung ist zu kostbar, als dass er ungenutzt bleiben darf. Gerade im Hinblick auf den demographischen Wandel werden Engagement und Kompetenz der Seniorinnen und Senioren immer wichtiger.
Neben politischen Aktivitäten und Veranstaltungen ist aber auch für Abwechslung gesorgt. Das gesellschaftliche Miteinander ist ebenso wichtig und dem wird mit Vorträgen, Ausflügen und Besichtigungen oder Feiern Rechnung getragen.
Sollten Sie Interesse haben und Mitglied bei uns werden wollen, so darf ich Ihnen die Senioren-Union der CSU kurz vorstellen. Die Senioren-Union ist eine Arbeitsgemeinschaft der CSU und steht für eine moderne und dynamische Seniorenpolitik. Mitglied kann werden, wer das 60. Lebensjahr vollendet hat oder sich im Vorruhestand befindet.
Der Beitrag kostet für Parteimitglieder nur 8,00 € und für Mitglieder nur in der Senioren-Union 20,00 € jährlich!
Ich bedanke mich für Ihr Interesse.
Peter Wiesner
Kreisvorsitzender Senioren-Union
Nürnberger Land
Anträge auf Mitgliedschaft erhalten Sie unter den Telefonnummern 09120/180489 oder 0162/9741326 oder der E-Mail-Adresse fpeter.wiesner@gmail.com
Der Vorsitzende
Peter Wiesner
Vetterngasse 8, 91227 Leinburg
Tel. 09120/180489, Mobil 0162/9741326
E-Mail: fpeter.wiesner@gmail.com
Die stellvertretenden Vorsitzenden
Wolf-Rüdiger Schmidt
Ziegelweg 25, 90610 Winkelhaid
Tel. 09187/4720, Mobil 0173/5250502
E-Mail: wrschmidt@wrsberatung.de
Lothar König
An der Sandgrube 3, 90518 Altdorf
Tel. 09187/956636, Mobil 0163/6370153
E-Mail: diekoenige@online.de
Der Schatzmeister
Ulrich Weinert
Schloßgasse 9, 90607 Rückersdorf
Tel. 0911/577496, Mobil 0171/5026056
E-Mail: weinert-ulrich@t-online.de
Die Beisitzer
Ottmar Ederer
Bayernstraße 6, 90607 Rückersdorf
Tel. 0911/579517
E-Mail: o.g.ederer@t-online.de
Lothar Hauck
Altdorfer Straße 67, 91207 Lauf a. d. Pegnitz
Tel. 09123/7280, Mobil 0172/8665678
E-Mail: lotharhauck@t-online.de
Werner Kundörfer
Hauptstraße 9, 90537 Feucht
Tel. 09128/3808
E-Mail: werner.kundoerfer@t-online.de
Axel-Wolfgang Schmidt
Innere Weißenseestraße 30, 90537 Feucht
Tel. 09128/4145
E-Mail: axel-wolfgang.schmidt@t-online.de
Februar 28. Februar 2024 14.30 Uhr | Künstliche Intelligenz - Chancen, Risiken und Gefahren Gaststätte "Zur Linde", Neunkirchener Straße 6, 91207 Lauf-Heuchling |
März 20. März 2024 14.00 Uhr | Jahreshauptversammlung (ohne Wahlen) Gaststätte "Zur Linde", Neunkirchener Straße 6, 91207 Lauf-Heuchling |
April 10. April 2024 14.00 Uhr | Besichtigung des Technischen Hilfswerks Treffpunkt: Beethovenstraße 8, 91207 Lauf a. d. Pegnitz |
Mai 15. Mai 2024 14.30 Uhr | Besuch der Einrichtungen der Lebenshilfe Treffpunkt: Nessenmühlstraße 35, 91207 Lauf-Schönberg |
Juni 19. Juni 2024 14.30 Uhr | Stadtführung in Lauf a. d. Pegnitz Treffpunkt: ist noch zu vereinbaren |
Juli 24. Juli 2024 17.00 Uhr | Grillabend Berggasthof Ludwigshöhe, Ludwigshöhe 1, 90607 Rückersdorf |
August und September | keine Veranstaltungen |
Oktober 20. Oktober 2024 11.00 Uhr | 25jähriges Bestehen der Senioren-Union Nürnberger Land Gaststätte “Zur Linde", Neunkirchener Straße 6, 91207 Lauf-Heuchling |
November 20. November 2024 14.30 Uhr | Der Bezirk, die unbekannte Größe Bezirkstagspräsident Peter Daniel Forster Gaststätte "Zur Linde", Neunkirchener Straße 6, 91207 Lauf-Heuchling |
Dezember 04. Dezember 2024 14.30 Uhr | Adventsfeier Gaststätte "Zur Linde", Neunkirchener Straße 6, 91207 Lauf-Heuchling |
25-Jahrfeier der Senioren-Union des Kreisverbandes Nürnberger Land
Fast auf den Tag genau nach 25 Jahren fand die Jubiläumsveranstaltung des Kreisverbandes Nürnberger Land der Senioren-Union in der Gaststätte „Zur Linde“ in Lauf-Heuchling statt. Kreisvorsitzender Peter Wiesner konnte neben dem Festredner Staatssekretär a. D., Altlandrat und Landesvorsitzenden der Senioren-Union Franz Meyer folgende weitere Ehrengäste begrüßen: den MdB Ralph Edelhäußer, den MdL und CSU Kreisvorsitzenden Norbert Dünkel, den Bezirkstagspräsidenten Peter Daniel Forster, den stellvertr. Landes- und Bezirksvorsitzenden Manfred Hopfengärtner, die MdEP und MdB a. D. Marlene Mortler, den MdL a. D. und CSU Ehrenkreisvorsitzenden Kurt Eckstein, den stellvertr. Landrat Helmut Brückner, die 2. Bürgermeisterin der Stadt Lauf Nina Bezold und die JU Vorsitzende Christina Müller.
In seinem Rückblick schilderte der Kreisvorsitzende die Entstehung des Kreisverbandes der Senioren-Union. Er betonte, dass die Erfolgsgeschichte des Kreisverbandes gleichsam auch die Geschichte der Familie Hauck ist, die vor allem von der langjährigen, leider verstorbenen Agnes Hauck geprägt wurde. Danach übernahm ihr Mann, Lothar Hauck, den Vorsitz und ist heute noch geschätzter Beisitzer in der Kreisvorstandschaft. Als Dank seines Einsatzes und seiner Verdienste für die Senioren-Union überreichte der Kreisvorsitzende eine Dankurkunde an Lothar Hauck zusammen mit einem Präsent.
In seiner Festrede sprach Landesvorsitzender Franz Meyer zunächst die Glückwünsche zum 25jährigen Jubiläum aus. Er ging dann auf die Geschichte der Senioren-Union ein, wie sie von den verschiedenen Landesvorsitzenden geprägt wurde. Als politischer Anwalt der Interessen der Seniorinnen und Senioren innerhalb der CSU, als auch in unserer Gesellschaft, hat die Senioren-Union einen Auftrag, nämlich: nicht locker lassen! Das heißt
sichtbar sein und sichtbar bleiben
mit Erfahrung Zukunft gestalten
selbstbewusst unsere Meinung in Partei und Gesellschaft einbringen.
Er kam dann auf die aktuelle politische Lage zu sprechen und betonte, dass die Senioren-Union weiterhin Klartext reden und generationenübergreifend Vorschläge in die Diskussion einbringen wird. Und es wird erwartet, dass die Interessen der älteren Generation von der Gemeindeebene über die Landkreise, Bezirke über das Land nach Berlin und Brüssel nicht nur angehört, sondern auch in das politische Handeln eingebracht werden. Das Leitmotiv der Senioren-Union sind die drei V’s:
Verantwortung – Verlässlichkeit - Vertrauen.
Dabei ist Vertrauen das höchste Gut der Politik, das es in der politischen Führung umzusetzen gilt, um das Notwendige verständlich zu machen und auch danach zu handeln.
Nach den Grußworten einiger Ehrengäste, die u. a. auch ihre Wertschätzung für die Arbeit der Senioren-Union zum Ausdruck gebracht haben, erfolgte die Ehrung von Mitgliedern für deren Mitgliedschaft von Beginn an, also für 25 Jahre. Der Kreisvorsitzende bedauerte, dass von insgesamt 18 zu ehrenden, nur 5 Mitglieder heute anwesend sind. Die Ehrungen der fehlenden Jubilare soll möglichst zur Adventsfeier nachgeholt werden.
Mit einem Mittagessen klang die Veranstaltung allmählich aus. Dazu lief im Hintergrund eine PowerPoint-Präsentation über den Werdegang der Senioren-Bewegung seit 1994.
In seinen Schlussworten dankte Kreisvorsitzender Peter Wiesner den Ehrengästen, den Jubilaren und Mitgliedern für ihre Treue zum Kreisverband, den Vorstandsmitgliedern und allen Spendern, die mit den nötigen Finanzmitteln die Arbeit der Senioren-Union erleichtern und unterstützen.
(Oktober 2024)
Grillabend im Biergarten
Bei der letzten Zusammenkunft vor der Sommerpause traf sich die Senioren-Union im Biergarten der Berggaststätte Ludwigshöhe. Dort konnte, in Vertretung des an Corona erkrankten Vorsitzenden, sein Stellvertreter, Herr Wolf-Rüdiger Schmidt, die zahlreichen Teilnehmer zum Grillabend begrüßen. Auch der Landtagsabgeordnete Norbert Dünkel ließ es sich nicht nehmen, die Seniorinnen und Senioren zu besuchen. Das Wetter zeigte sich zwischenzeitlich von seiner besten Seite und die Teilnehmer konnten bei gutem Essen, wie Steaks, Rippchen, Bratwürsten, verschiedenen Salaten, Dipps usw., ein paar gemeinsame gemütliche Stunden verbringen.
(Juli 2024)
In den Untergrund von Lauf
Bei der Senioren-Union stand zuletzt eine Stadtführung in Lauf auf dem Programm. Schwerpunkte bei der Führung durch die Altstadtfreunde waren dabei die Felsenkeller am Laufer Marktplatz und die Laufer Burg.
Im Bereich des Marktplatzes der Stadt Lauf kann fast jedes Anwesen unterhalb des normalen Kellers einen Felsenkeller aufweisen. Die Keller liegen meist unter den Hinterhöfen der Häuser in einer Tiefe von 10 Metern. Sie sind aus dem anstehenden Sandstein gehauen worden und es handelt sich ausnahmslos um Tonnengewölbe mit massiven Pfeilern. Angelegt wurden sie in ihrer jetzigen Ausdehnung zwischen 1600 und 1680. Erstmals urkundlich erwähnt wurden sie im Jahre 1629. Sie dienten dem Brauen und der Lagerung von Bier und Eis. Dazu hatte früher nahezu jedes Haus am Marktplatz ein Braurecht. Die Keller dienten sowohl schon im 30-jährigen Krieg, als auch während des Zweiten Weltkriegs gleichsam als Schutzräume.
Nach einem kurzen Zwischenstopp am Glockengießer Spital folgte die Besichtigung der Wenzelburg, wie sie jetzt offiziell genannt wird. Bis 2023 wurde sie als (Wenzel-)Schloss bezeichnet. Sie war eine ehemalige Kaiserresidenz, die auf einer Insel in der Pegnitz errichtet wurde. Im 12. und 13. Jahrhundert war sie ein Reichsgut der Staufer, später der Wittelsbacher und wurde 1301 zerstört. Ab 1356 ließ Kaiser Karl IV., der auf den Namen des Nationalheiligen Wenzel von Böhmen getauft war, die Burg an der Stelle der zerstörten Vorgängerburg neu errichten. Besonders imposant ist der um 1360 entstandene Wappensaal. Dieser ist mit 112 in den Stein eingehauenen und farbig ausgelegten Wappen der böhmischen Adelsgeschlechter sowie zwei Schlusssteinen der Kreuzrippengewölbe verziert.
Abschließend dankte der Kreisvorsitzende Peter Wiesner der Stadtführerin, Frau Monika Pöhlmann, für ihre interessanten und fachkundigen Erläuterungen.
(Juni 2024)
Blick hinter die Kulissen
Senioren-Union Nürnberger Land besuchte die Moritzberg-Werkstätten in Lauf-Schönberg
Geschäftsführer Dennis Kummarnitzky begrüßte die Besucherinnen und Besucher der Senioren-Union des CSU Kreisverbandes Nürnberger Land sehr herzlich in Lauf-Schönberg, dem Hauptsitz der Lebenshilfe Nürnberger Land. Bei der Betriebsführung durch die Moritzberg-Werkstätten mit Reittherapiezentrum (RTZ) konnten sich die Besucherinnen und Besucher persönlich ein Bild von der Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Schönberg machen. 350 Männer und Frauen mit Behinderung sind in den Bereichen Dienstleistung, Garten- und Landschaftsbau, im Handwerk und in der Montage beschäftigt. Sie werden von einem Team von Erziehern, Fachkräften aus Industrie und Handwerk mit pädagogischer Zusatzqualifikation, Therapeuten, Psychologen, Heil- und Sozialpädagogen unterstützt und angeleitet. Im Fokus steht, Mitarbeitende mit Behinderung in den 1. Arbeitsmarkt zu integrieren, sowie deren Persönlichkeit für eine selbstbestimmte gesellschaftliche Teilhabe zu stärken. Die Beschäftigten zeigten den Besucherinnen und Besuchern stolz ihren modernen Arbeitsplatz und, wie souverän ihnen die Tätigkeiten, etwa Montagearbeiten, von der Hand gehen. In der Schreinerei fertigt die Lebenshilfe auch Eigenprodukte unter dem Namen „moritz“, wie Schemel oder Brotzeitbretter u.ä., die auf Märkten oder online erworben werden können.
Beim anschließenden Kaffeegespräch gab Geschäftsführer Dennis Kummarnitzky Einblicke in die 55jährige Verbandsgeschichte. Heute ist die Lebenshilfe Nürnberger Land ein Sozialunternehmen: in 24 Einrichtungen und Diensten bietet man landkreisweit – vom Säugling bis zum Senior – ein stabiles Netz der Rundumversorgung für Menschen mit Behinderung und deren Familien. Der Kreisvorsitzende Peter Wiesner dankte im Namen der Senioren-Union für den herzlichen Empfang, die unerwartete Bewirtung und vor allem für den interessanten Nachmittag. Den Besucherinnen und Besuchern wurde dabei der sprichwörtliche Blick hinter die Kulissen vermittelt: „Spürbar menschlich, so lautet der Slogan der Lebenshilfe Nürnberger Land und genau diesen Eindruck nehmen wir heute gerne mit.“
(Mai 2024)
Zu Besuch beim Technischen Hilfswerk (THW)
Bei dem Rundgang erläuterte der ehemalige Ortsbeauftragte Peter Döth und der jetzige Ortsbeauftragte Marcus Sperber, dass das Gelände im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland steht und eine ehemalige feste Horchstelle (HF) der Wehrmacht war. Sie wurde nach dem Krieg funktechnische Versuchsanstalt der US-Streitkräfte und im Jahre 1956 durch den Bundesnachrichtendienst (BND) übernommen. 1978 wurde sie aufgelöst. Als 1952 das THW Lauf gegründet wurde, hatte das THW demzufolge das Gelände nur teilweise zur Verfügung.
Das THW Lauf ist Teil der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk und einer von 665 Ortsverbänden in Deutschland. Derzeit verrichten 80 aktive Helferinnen und Helfer Ihren Dienst. Ihr Einsatzgebiet ist vielfältig und umfasst u. a. Personenrettung, Bergung von Sachgütern, Verkehrsunfälle, Ölschadensbekämpfung, Gefahrgutbeseitigung, Hochwasserabwehr nach Unwettern, Beseitigung von Sturmschäden, Vermisstensuche, Ausleuchten von Unfall- und Einsatzstellen sowie Betreuung und Unterbringung von Personen.
Weiterhin werden Projekte für das Gemeinwohl in den Städten, Märkten und Gemeinden des Landkreises durchgeführt, wie z. B. Sicherung von Wohngebieten durch Felssturz, Errichtung von Brücken und Stegen, Betreuung und Versorgung von Kindern und Jugendlichen bei Ferienprogrammen oder Unterstützung anderer Organisationen.
Bei Kaffe und Kuchen wurden abschließend noch Fragen beantwortet und der Kreisvorsitzende Peter Wiesner dankte für den freundlichen Empfang sowie die interessante Führung, durch die neue Einblicke gewonnen wurden.
(April 2024)
Senioren-Union Nürnberger Land diskutiert Chancen und Risiken der künstlichen Intelligenz
Unter der Themenstellung „Künstliche Intelligenz – Chancen und Risiken für die ältere Generation“ diskutierte der Kreisverband Nürnberg-Land der Senioren-Union die aktuellen Entwicklungen. „Die Digitalisierung bietet heute viele Möglichkeiten für ältere Menschen, am gesellschaftlichen und politischen Leben länger teilzuhaben“, fasste der Kreisvorsitzende der Senioren-Union Nürnberger-Land, Peter Wiesner, bei der Veranstaltung in Lauf-Heuchling zusammen. „Künstliche Intelligenz kann zukünftig das selbstständige Leben zu Hause vielfältig unterstützen. Daher sieht die Senioren-Union Chancen in der Künstlichen Intelligenz, auch wenn wir die Risiken nicht ausblenden.“
Der Referent Peter Kellner beleuchtete das aktuelle Thema der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz, ihre Bedeutung für das Leben der älteren Generation und welche Perspektiven die Künstliche Intelligenz für die Zukunft bietet. Er ist der Digitalbeauftragte und Pressesprecher der Senioren-Union der CSU, der sich während seines gesamten Berufslebens mit den Themen der Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz befasst hat. „Die Digitalisierung hat als Basistechnologie weltweit die gesamte Gesellschaft durchdrungen. Der nächste Schritt sind Anwendung der Künstlichen Intelligenz, wobei heute vorrangig Prototypen und Potenzialschätzungen betrachtet werden müssen“, erläuterte Peter Kellner. „Heute stehen viele Anwendungen der künstlichen Intelligenz an der Schwelle zur Marktreife, aber ihr tatsächlicher Nutzen wird von den Anwendern erst bewertet werden müssen.“
Künstliche Intelligenz kann das selbstständige Leben zu Hause erleichtern
In einem informativen Vortrag schilderte Peter Kellner die Entwicklung der Digitalisierung. Gerade mit Blick auf die ältere Generation stellte er auch heraus, dass sich für ältere Menschen die Frage stelle, ob und wie sie mit dem Internet leben könnten. Auf der Basis der Digitalisierung biete die Künstliche Intelligenz zukünftig eine Vielfalt von erweiterten Lösungen, die bei den privaten Haushalten beginnen und bei den bildgebenden Systemen in der Medizin aufhörten. In allen Bereichen gäbe es heute erste Anwendungen, die ahnen ließen, welche Möglichkeiten es zukünftig gebe, unterstrich der Referent.
Den möglichen Vorteilen stünden aber auch große, oft unübersehbare Risiken gegenüber, die von der Kontrolle und Manipulation der Daten über die gesellschaftliche Auseinanderentwicklung und die Ethik bei Entscheidungen reichten. „Für eine kategorische Ablehnung von Lösungen mit Künstlicher Intelligenz sieht die Senioren-Union heute keinen Anlass, wenn die entsprechenden Rahmenbedingungen für den Einsatz dieser Technologien geschaffen werden“, war das Resümee des Referenten am Ende eines mit vielen Fragen und Anmerkungen erweiterten Vortrags. „Grundsätzlich steht die Senioren-Union den neuen Lösungen unter Einsatz von KI offen und erwartungsfroh gegenüber, vor allem wenn es um die Unterstützung der älteren Menschen geht. Das Wohl und die Selbstbestimmung des Menschen sind aber die vorrangige Leitlinie, an der sich die Senioren-Union orientiert.“
In seinen Schlussworten dankte der Kreisvorsitzende Peter Wiesner dem Referenten für den interessanten und aufschlussreichen Vortrag, der sehr gut besucht war, und überreichte ein kleines Präsent.
(Februar 2024)