Artikel vom 29.09.2022
Landtags- und Bezirkstagswahlen 2023
Dünkel und Ritter ziehen in den Wahlkampf
Die Delegiertenversammlung der CSU Nürnberger Land hat Norbert Dünkel als Direktkandidat für die Landtagswahl im nächsten Jahr gewählt. Dünkel, der bereits seit 2013 im Bayerischen Landtag sitzt, tritt damit zum dritten Mal an und möchte seine Arbeit für die Menschen im Nürnberger Land auch in der nächsten Legislaturperiode fortsetzen. Für den Bezirkstag wurde der 35-jährige Rechtsanwalt Thomas Ritter nominiert, der seit 2008 für die CSU im Kreistag sitzt. Ritter, zugleich CSU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag, erhielt von den Delegierten ein starkes Stimmenergebnis. Lesen Sie hier die Stellungnahmen der Kandidaten.
Norbert Dünkel: „Seit meinem ersten Einzug in den Landtag vor neun Jahren habe ich die Menschen im Nürnberger Land in den Mittelpunkt meiner Arbeit gestellt. Mein Fokus lag dabei immer darauf, Probleme anzupacken und pragmatisch zu lösen. Für mich ist dabei die Sichtbarkeit ganz entscheidend. Als Abgeordneter versuche ich, so viel wie möglich im Nürnberger Land unterwegs zu sein und mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Nur ein Abgeordneter, der vor Ort ansprechbar ist, kann die Bürgerinnen und Bürger im Parlament richtig vertreten. Um möglichst viel für unsere Heimat zu erreichen, sind aber gerade auch in unserer heutigen Zeit Erfahrung und Zuverlässigkeit ganz entscheidend. Dafür stehe ich und deshalb trete ich im nächsten Jahr erneut an! Ich danke den Delegierten von ganzem Herzen für das tolle Ergebnis und den starken Rückenwind für den Wahlkampf im nächsten Jahr.“
Thomas Ritter: „Die Nominierung als Direktkandidat für den Bezirkstag ist eine große Ehre. Viele soziale und kulturelle Einrichtungen im Landkreis sind auf Gelder aus dem Bezirk angewiesen. Ich möchte das Nürnberger Land im mittelfränkischen Bezirkstag stärken und mich mit ganzer Kraft für die Interessen unserer Region einsetzen. Das starke Stimmenergebnis der CSU-Kreisdelegiertenversammlung - 114 von 116 gültigen Stimmen - ist dabei für den Wahlkampf sowohl Motivation als auch Verpflichtung. Die bayerischen Bezirke sind das soziale Gewissen. Maßstab ist, vor allem denjenigen zu helfen, die sich nicht selbst helfen können. Bei einem Haushaltsvolumen von rund 1 Milliarde Euro im Jahr 2022 müssen wir mit den anvertrauten Steuergeldern verantwortungsvoll umgehen und diese sinnvoll einsetzen, damit die sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen in Mittelfranken erhalten bleiben.“