Kreisverband Nürnberger Land

Freistaats fördert Ausbau der Kreisstraße LAU 5

470.000 Euro Zuschuss für Ortsdurchfahrt Engelthal

Bagger und Baumaschinen beherrschen derzeit das Straßenbild in Engelthal - hier Bürgermeister Günther Rögner bei einer Ortsbesprechung mit Anliegern -; im Zuge der Instandsetzung der Kreisstraße LAU 5 werden auch die Gehsteige, Kanal- und Wasserleitung erneuert<br>Foto: M. Keilholz

Ausbau der Ortsdurchfahrt Engelthal im Zuge der Kreisstraße LAU 5

Gesamtkosten bei 1.020.000 Millionen Euro

 

NÜRNBERGER LAND (csu) – Der Freistaat Bayern beteiligt sich am Ausbau der Ortsdurchfahrt Engelthal im Zuge der Kreisstraße LAU 5 mit einer Festbetragsförderung von 470.000 Euro.

Auf Anfrage von Norbert Dünkel hat Staatsminister Joachim Herrmann dem heimischen Landtagsabgeordneten in einem Schreiben mitgeteilt, dass das Bauvorhaben „zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden“ nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) als förderfähig anerkannt ist. Insgesamt sind die Kosten mit 1.020.000 Euro veranschlagt. Davon sind 760.000 Euro zuwendungsfähig, wovon der Freistaat bei vollständiger Verwirklichung der Maßnahme 470.000 Euro übernimmt.

Derzeit sind die Arbeiten, die im Juni begonnen haben, inklusive neuer – nicht förderfähiger – gepflasterter und behindertengerechter Gehsteige, Erneuerung von  Kanal- und Wasserleitungen in vollem Gange. Während diese im unteren Dorf bis zur Höhe des Milchhauses bereits soweit abgeschlossen sind, dass nur noch die Deckschicht aufgebracht werden muss, sind die Hauptarbeiten im Bereich der Johanneskirche und des Dorfplatzes Richtung Offenhausen derzeit in vollem Gange.

Bürgermeister Günther Rögner hofft, dass die Maßnahme noch vor Jahresende abgeschlossen werden kann und sich die derzeitigen, massiven Beschränkungen für die Verkehrsteilnehmer auf einen zeitlich überschaubaren Rahmen begrenzen lassen. Derzeit ist innerhalb von Engelthal für den Pkw-Verkehr eine Ampelregelung durch das enge Glasergässchen eingerichtet, während der Lkw-Verkehr eine weiträumige Umleitung über Happurg und Deckersberg in Kauf nehmen muss.