Kreisverband Landsberg am Lech

Landkreis

Altlandrat Walter Eichner verstorben

Bild: LRA LL

Bestürzt habe ich vom Tod unseres Altlandrates Walter Eichner erfahren, der heute früh im Alter von 70 Jahren verstorben ist. Mit Walter Eichner verlieren wir nicht nur eine Persönlichkeit unseres Landkreises, sondern einen besonderen Menschen, der stets das Gemeinwohl im Blick hatte und sich dafür unermüdlich einsetzte – bis zum Schluss. Dankbar für sein Engagement und die vielen Jahre der Zusammenarbeit gilt mein aufrichtiges Beileid und tiefes Mitgefühl seiner Frau und seiner Familie. R.I.P.

Landsberg, 13.11.2020

Michael Kießling, MdB
Kreisvorsitzender der CSU Landsberg

Heute in den frühen Morgenstunden ist unser Altlandrat Walter Eichner im Landsberger Klinikum verstorben. In jenem Haus, das er von 1994 bis 2002 als Geschäftsführer entscheidend geprägt und weiterentwickelt hat.

Von 2002 bis 2014 war Walter Eichner Landrat von Landsberg. In all den Jahren hat er den Landkreis mit Umsicht und Tatkraft geprägt und vorangebracht.

Maßstab waren dabei für ihn immer die Bürger des Landkreises, aus dessen Mitte er stammte. Sein guter Humor und seine klaren Grundsätze machten ihn zum verlässlichen Partner über die Landkreisgrenzen hinaus. Als Kreisverbandsvorsitzender des BRK erinnere ich mich dankbar an seine stetige Unterstützung und Zugewandtheit für unsere Anliegen. Auch zuletzt, als es ihm selbst nicht mehr gut ging, setzte er sich als VdK-Vorsitzender für die Menschen ein. Walter Eichner hat sich über Jahrzehnte um Stadt und den Landkreis Landsberg verdient gemacht.

In Dankbarkeit, in Gedanken und im Gebet bin ich bei seiner Frau und seiner Familie.

Landsberg, 13.11.2020

Alex Dorow, MdL

Heute Morgen ist unser Altlandrat Walter Eichner nach langer Krankheit mit 70 Jahren im Klinikum Landsberg verstorben. Sein ganzes Berufsleben lang hatte er dem Wohl der Allgemeinheit gedient: Zuerst als Mitarbeiter der Stadt, dann des Landkreises, als Geschäftsführer des Krankenhauses und schließlich als Landrat hat er sich für die Themen und Einrichtungen eingesetzt, die wir alle brauchen. Für Schulen, Straßenbau, Krankenhaus, Zulassungsstelle, Bäder, Müllentsorgung, Jugendhilfe und Manches mehr hat er seine Energie und seinen Intellekt eingesetzt, um das für die Menschen Bestmögliche zu erreichen. Er tat alles mit vollem Einsatz, großer Lebensfreude und in seinem Fleiß und seiner Fähigkeit durchzuhalten und auch vor Konflikten nicht davon zu laufen, zeigte sich seine große Stärke. Dass er schließlich in „seinem Krankenhaus“ verstorben ist, für das er so viele Jahre als Geschäftsführer und Landrat die Verantwortung trug, mag ein kleiner Trost sein für uns, die wir heute um ihn trauern.

Wenn ich das Gemälde von Klaus Straubinger betrachte, sehe ich Walter Eichner so wie ich ihn kannte: Kraftvoll, herausfordernd, einsatzbereit und im Augenwinkel den Humor, mit dem er mich im nächsten Moment überraschen konnte.

Walter Eichner hat bleibende Spuren im Landkreis Landsberg hinterlassen. Ich schätze ihn und verneige mich vor seiner bedingungslosen Einsatzbereitschaft und seine Loyalität zum Landkreis und seinen Menschen.

Mein Beileid gilt seiner Frau und seiner Familie in dieser schweren Zeit.

Landsberg, 13.11.2020

Thomas Eichinger
Landrat