Artikel vom 17.10.2019
Wichtige Anliegen zum Thema Verkehrssicherheit
Hohe Priorität für die Verkehrssicherheit im Markt Wilhermsdorf
Wichtige Anliegen zum Thema „Verkehrssicherheit seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger“ beschäftigen den Ersten Bürgermeister des Marktes Wilhermsdorf, Herrn Uwe Emmert, der den hiesigen Stimmkreisabgeordneten Hans Herold, MdL, sowie Herrn Andreas Eisgruber, Amtsleitung des Staatlichen Bauamtes Nürnberg, sowie Christoph Eichler, zuständiger Abteilungsleiter für die Landkreise Fürth und Roth und die Städte Fürth und Schwabach, zu einem Gespräch ins Rat-haus nach Wilhermsdorf einlud.
Hohes Verkehrsaufkommen und hohe Geschwindigkeit führen innerhalb des Gemeindegebietes nach Ansicht von Bürgermeister Emmert zu diversen Gefahrstellen. Dabei ging es u.a. um die Einmündung bei Adelsdorf (St 2413) auf die Staatsstraße 2252, an der man in letzter Zeit vermehrt schwerere Unfälle registrieren konnte. Zwischenzeitlich wurde dort bereits, von Markt Erlbach kommend, eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70km/h angeordnet.
Durch das Entfernen von Hecken und Ästen soll in den nächsten Wochen zudem die Einsehbarkeit des Kreuzungsbereiches verbessert werden.
Ein weiterer Gefahrenpunkt ist die Kreuzung mit Ampelanlage beim Bahnhof Mitte. Hier fahren die Fahrzeuge mit höherer Geschwindigkeit an den wartenden Personen, unter anderem auch Schulkinder, vorbei – insbesondere bei LkW`s entsteht dabei ein regelrechter Luftsog. Der Vorschlag Emmerts, das Tempo in diesem Bereich auf 50 km/h zu begrenzen, wurde vom Staatlichen Bauamt aufgenommen, die ihn an die zuständige Verkehrsbehörde, dem Landratsamt Fürth, weiterleiten werden.
Auch bei der Einmündung/Ausfahrt Hubstraße auf die Nürnberger Straße stellt das immense Verkehrsaufkommen ein Problem dar. Fußgänger haben es schwer, die Nürnberger Straße gefahrlos zu überqueren und Autos, die aus der Hubstraße kommen, müssen mit langen Wartezeiten rechnen. Gerade vor dem Hintergrund, dass in dieser Straße bald eine Wohnanlage mit 34 barrierefreien Wohnungen entsteht, in der überwiegend ältere Menschen einziehen werden, ist es von enormer Wichtigkeit, eine sichere Querungshilfe zu schaffen. Sowohl das Staatliche Bauamt, als auch Hans Herold und Bürgermeister Emmert sehen die Notwendigkeit einer Querungshilfe und können sich vorstellen, hier eine Fußgängerampel, kombinierbar mit einer Stauschleife, anzubringen. Sie werden sich dieser Maßnahme annehmen und eine schnelle Lösung erarbeiten.
„Mir liegt die Sicherheit unserer Mitmenschen sehr am Herzen. Aus diesem Grund unterstütze ich Bürgermeister Uwe Emmert in seinen Überlegungen und danke dem Staatlichen Bauamt Nürnberg für das konstruktive Gespräch“, so der hiesige Stimmkreisabgeordnete Hans Herold.
Am Rande der Sicherheitsdurchsprache kam man auch auf den Zustand der sogenannten „Gartenkolonie“ entlang der Staatsstraße 2252 zu sprechen, der viele Mitbürgerinnen und Mitbürger des Marktes Wilhermsdorf beschäftigt. „Das ist wahrlich kein schöner Anblick, der schnellstmöglich beseitigt werden muss“, sind sich der Abgeordnete Herold sowie Bürger-meister Emmert einig. Das Staatliche Bauamt Nürnberg versicherte, dass sie an diesem Thema bereits dran sind und sich dafür einsetzen, so schnell wie möglich eine Lösung diesbezüglich zu finden.