Artikel vom 18.03.2023
CSU BV Unterfranken
Landtags-und Bezirkstagswahl 2023 - Pressemeldung
18.03.2023
„Alle Stimmkreise direkt gewinnen“ CSU in Unterfranken zieht selbstbewusst in den Wahlkampf für die Landtags – und Bezirkstagswahlen am 8. Oktober 2023
„Wir ziehen angesichts der Leistungen und der Erfolge unserer CSU-Politik für Bayern selbstbewusst in den Wahlkampf“, betonte der CSU Bezirksvorsitzende Steffen Vogel bei der Aufstellung der Listen für die Wahlen zum Landtag und Bezirkstag in Rottendorf. Sein klar definiertes Ziel: „Wir wollen sowohl auf der Bezirks- als auch auf der Landesebene alle zehn Direktmandate in den Stimmkreisen zu gewinnen.“
Bis auf eine Kampfabstimmung um Listenplatz acht für den Landtag folgte die Versammlung den Personalvorschlägen des Bezirksvorstand. Hier setzte sich der Bezirksvorsitzende der Jungen Union, Thomas Siepak aus Dürrfeld gegenüber dem ehemaligen Innenstaatssekretär Bernd Weiß aus Schweinfurt durch.
Digitalministerin Judith Gerlach führt die Liste der CSU in Unterfranken an. Sie will das Direktmandat im Stimmkreis Aschaffenburg-Ost erringen. Auf Platz 2 steht mit Innenstaatssekretär Sandro Kirchner der Direktkandidat für Bad Kissingen. Andrea Behr tritt in Würzburg an und will dort das bei der letzten Landtagswahl verloren gegangene Direktmandat für die CSU zurückerobern. Sie ist auf der Landesliste an der dritten Stelle platziert. Der Kandidat für Aschaffenburg-West, der ehemalige Justizminister Winfried Bausback, folgt dahinter. Auf den Plätzen fünf und sechs liegen Juliane Demar (29) aus Großbardorf und Bürgermeister von Eibelstadt, Markus Schenk (45). Die Liste der unterfränkischen CSU sei weiblicher als in anderen CSU-Bezirksverbänden, freute sich Vogel. „Und wir sind im Schnitt deutlich jünger aufgestellt, als die Liste der Grünen in Unterfranken.-“
Die Stärkung des Bildungs- und Wissenschaftsstandorts Unterfranken wird auch künftig auf der Agenda der Kandidaten stehen, ebenso wie der Einsatz für eine auch in der Fläche hochwertige Gesundheitsversorgung. Bei der inneren Sicherheit wollen die CSU-Kandidaten alles dafür tun, dass Unterfranken auch künftig der sicherste Regierungsbezirk im Freistaat bleibt.
Auch die Bezirksliste der CSU in Unterfranken macht eine Verjüngung deutlich. Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel scheidet im Alter von 73 Jahren aus dem Amt. Er gehörte dem Bezirksrat seit 1990 an und fungierte seit 2007 als Präsident. Auch die 74-Jährige Karin Renner gehört dem Gremium seit 1990 an und tritt am 8. Oktober nicht wieder an. Die Versammlung dankte beiden für ihr politisches Engagement.
Die aktuelle CSU-Liste für den Bezirkstag führt Stefan Funk, der Direktkandidat aus Schweinfurt an. Hülya Düber auf Platz 2 tritt in Würzburg an. Gerlinde Martin auf Platz 3 bewirbt sich um das Mandat im Stimmkreis Kitzingen. Die Liste wird komplettiert durch die sechs Landräte, die die CSU in Unterfranken stellt und die Oberbürgermeister dahinter finden sich alle sechs Landräte, die die CSU in Unterfranken stellt, auf der Liste wieder. Mit dabei sind auch die Oberbürgermeister von Schweinfurt und Würzburg, Sebastian Remelé und Christian Schuchardt.
Solche Veranstaltungen mit vielen Abstimmungen sind oft eine staubtrockene Angelegenheit. Deshalb hatte Steffen Vogel Ines Procter eingeladen. Die "Putzfraa" aus der "Fastnacht in Franken“ räumte mit klaren Ansagen auf und sorgte für eine entspannte Stimmung. Durch solche Einlagen will Steffen Vogel als Bezirksvorsitzender ein Klima schaffen, das mehr junge Menschen motivieren soll, sich in der CSU zu engagieren.
Autor: Heinrich Wullhorst
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