Artikel vom 27.06.2025
Mit dem Bürgern zu Besuch bei...
Eventlocation "Flugwerk" mit Hausbrauerei

Regelmäßig bietet der CSU-Ortsverband Feldkirchen den Bürgern in der Reihe „Zu Besuch bei…“ Erkundungen von ortsansässigen Firmen und Gewerbetreibenden an. Im Juni 2025 war man nun mit dem bisherigen Rekordergebnis von 30 Teilnehmern zu Gast im „Flugwerk“, einer Eventlocation mit Hausbrauerei im Herzen von Feldkirchen. Es führte uns Wirt und Gastronom Michael Seche-haye, ein Münchner Original mit viel Humor. Er schilderte auch lebhaft und faszinierend seinen Werdegang.
Das „Flugwerk“ bietet bayerisch-österreichische Küche in einzigartiger Kulisse mit unverputzten Ziegelwänden.Es fällt auf, dass es fast die gleichen Gebäude zum Beispiel auch in Aschheim und in Weißenfeld gibt. Lange Zeit wurde in ihnen von örtlichen Brennereigenossenschaften der Landwirte aus Kartoffeln Branntwein hergestellt. In Deutschland gab es früher 20.000 Klein– und Obstbrennereien.
In das Gebäude Sonnenstraße 2 zog dann in den Neunzigern die Gastronomie mit einer Hausbrauerei ein. Und im April 2016 übernahm dann Michael Sechehaye, eröffnete das “Flug-werk Feldkirchen” und erfüllte sich damit den Traum vom bayrischen Wirtshaus mit eigener Brauerei und bodenständiger bayerisch-österreichi-scher Küche.Vorher führte Sechehaye zunächst über zehn Jahre den Münchener Pub mit Bar „ZickZack“, ab 2005 elf Jahre das Cafe Bar Restaurant „Icarus“ in Riem.
Das Flugwerk bietet in seinen Gasträumen im Erdgeschoss bis zu 160 Personen Platz, der Biergarten mit Spielplatz hat über 300 Sitzplätze. 2021 kam ganz neu die Bierzzeria im Obergeschoß mit Pizza und Pasta dazu. Die 70 m² große Dachterrasse steht auch für spezielle Feierlichkeiten für bis zu 70 Personen zur Verfügung.
Braumeister Philip Sprung sorgt für die vielfältigen hausgebrauten Bierspezialitäten: Es gibt die „Heilige Dreifaltigkeit“, das „Flugwerk Hell“ und die „Flugwerk Weiße“, außerdem regelmäßig Saisonbiere.Die Lagertanks im Keller fassen 8000 Liter. Zum Einsatz kommen Hopfen aus der Hallertau und Bamberger Gerste.
Eberhard Basler